22:40

Die steigenden Anleiherenditen haben die US-Börsen am Mittwoch letztlich nur moderat ins Minus gedrückt. Angesichts überwiegend starker Unternehmenszahlen schloss der Leitindex Dow Jones Industrial nach zwischenzeitlich deutlicheren Verlusten nur noch 0,33 Prozent tiefer bei 30'423,81 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank am Ende um 0,67 Prozent auf 3695,16 Punkte, während der Technologieindex Nasdaq 100 um 0,40 Prozent auf 11'103,38 Zähler nachgab.

Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen kletterte auf den höchsten Stand seit Juli 2008, nachdem Daten einen Rückgang der Baubeginne im September um 8,1 Prozent zeigten - ein Zeichen, dass die US-Wirtschaft an Schwung verliert.

Technologiewerte waren entsprechend auf Talfahrt. Die Papiere von Amazon, der Google-Mutter Alphabet und des Software-Riesen Microsoft fielen zurück. Eine steigende Inflation und höhere Zinsen belasten Experten zufolge wachstumsstarke Firmen besonders.

Unterdessen traten weitere Unternehmenszahlen in den Vordergrund - allen voran vom Streamingriesen Netflix , dessen Aktien mit einem Kurssprung von 13 Prozent den Spitzenplatz im Nasdaq 100 eroberten. Netflix fand im dritten Quartal dank erfolgreicher Serien wie "Stranger Things" und "Dahmer: Monster" zum Nutzerwachstum zurück. Im Vierteljahr bis Ende September verbuchte das Unternehmen unter dem Strich 2,4 Millionen neue Bezahlabos, nachdem es zuvor unter dem steigenden Konkurrenzdruck gelitten hatte.

Der US-Schadenversicherer Travelers führte mit einem Kursplus von 4,4 Prozent die Gewinnerliste im Dow an. Er war trotz eines Gewinneinbruchs besser durch das von Hurrikans geprägte dritte Quartal gekommen als gedacht.

Zuversicht macht sich zudem in der amerikanischen Luftfahrtbranche breit. Die US-Fluggesellschaft United Airlines rechnet für das Schlussquartal dank anhaltend guter Geschäfte erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit einer höheren operativen Marge als 2019. Die Papiere der Airline stiegen um fünf Prozent.

Dass nicht alle Konzerne gut durch die Krise kommen, zeigte sich beim Haarpflege-Hersteller Olaplex . Der Konzern strich seine Prognose rigoros zusammen, woraufhin Analysten reihenweise ihre Kursziele senkten. Die Aktien verloren daraufhin über die Hälfte ihres Werts.

Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble wird vor allem wegen Gegenwinds bei den Wechselkursen, aber auch wegen höherer Kosten vorsichtiger beim zu erwartenden Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr. Im abgelaufenen Auftaktquartal hatte sich das Unternehmen aber besser als von Analysten erwartet geschlagen - die Papiere gewannen 0,9 Prozent.

Nach US-Börsenschluss gewährten noch IBM und Tesla Einblick in ihre Bücher. Währen die Titel des Computer-Dino nachbörslich deutlich zulegten, ging es für die Papiere des Elektroautobauers klar bergab.

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22:05

Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss am Mittwoch 0,33 Prozent tiefer bei 30'423,81 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,67 Prozent auf 3695,16 Punkte, während der mit Technologieindex Nasdaq 100 um 0,40 Prozent auf 11'103,38 Zähler nachgab.

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21:15

US-Staatsanleihen haben am Mittwoch deutliche Kursverluste erlitten. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zuletzt um 0,82 Prozent auf 110,00 Punkte. Im Gegenzug kletterte die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen auf 4,13 Prozent. Sie liegt damit wieder klar über der 4-Prozent-Marke und auf dem Niveau zu Zeiten der Finanzkrise im Jahr 2008.

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20:45

Der Euro hat nach den jüngsten Kursgewinnen am Mittwoch wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Im New Yorker Handel sank die Gemeinschaftswährung zuletzt auf 0,9766 US-Dollar. Zum Franken hielt sich der Euro derweil mit 0,9819 Franken über der Marke von 0,98, während der Dollar mit 1,0053 Franken das zurückgewonnene Paritätslevel verteidigt.

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20:00

Das 14-Jahres-Hoch bei Renditen der US-Staatsanleihen setzt die Wall Street nach einer zweitägigen Erholung wieder unter Druck. Gleichzeitig sorgt die Bilanzsaison mit einer Mischung aus positiven und negativen Überraschungen für zusätzliche Nervosität an den US-Börsen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor am Mittwoch bis zum frühen Nachmittag in New York 0,9 Prozent auf 30.260 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 tauchte um 1,3 Prozent auf 3671 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 1,6 Prozent auf 10.605 Punkte.

Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen kletterte auf den höchsten Stand seit Juli 2008, nachdem Daten einen Rückgang der Baubeginne im September um 8,1 Prozent zeigten - ein Zeichen, dass die US-Wirtschaft an Schwung verliert.

Technologiewerte waren entsprechend auf Talfahrt. Die Papiere von Amazon, der Google-Mutter Alphabet und des Software-Riesen Microsoft fielen um bis zu acht Prozent. Eine steigende Inflation und höhere Zinsen belasten Experten zufolge wachstumsstarke Firmen besonders.

Angesichts der angespannten Wirtschaftslage fiebern die Investoren nach Erleichterung in Form von überraschend guten Konzernergebnissen. So legten die Netflix-Titel um gut 15 Prozent zu, nachdem der Streaming-Anbieter nach drei schlechten Quartalen in Folge einen Anstieg der Nutzerzahlen meldete.

Auch die Aktien des Medizintechnik-Unternehmens Intuitive Surgical, des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble und des Versicherers Travelers stiegen nach Quartalszahlen um bis zu 9,8 Prozent.

Gleichzeitig werden Konzerne, die die Erwartungen nicht erfüllen, vom Markt deutlich abgestraft. So fielen die Aktien Abbott Laboratories nach enttäuschenden Ergebnissen um gut acht Prozent.

Später am Mittwoch erwarten die Investoren die Bilanzen von Tesla und IBM

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19:15

Der EuroStoxx 50 schloss 0,21 Prozent fester bei 3471,24 Punkten. Damit behauptete der Leitindex der Eurozone nur einen kleinen Teil seiner zeitweise deutlicheren Gewinne. Der französische Cac 40 verlor 0,43 Prozent auf 6040,72 Zähler, während der britische FTSE 100 um 0,17 Prozent auf 6924,99 Punkte nachgab.

Gute Zahlen des Börsen-Schwergewichts ASML stützten die Märkte. Ein besser als erwartet ausgefallenes drittes Quartal liess die Aktien des niederländischen Halbleiterausrüsters um über acht Prozent steigen, womit sie die Gewinnerliste im EuroStoxx anführten. Nach Rekordbuchungen zeigte sich ASML mit Blick auf die schwächere Weltwirtschaft zwar vorsichtig. Die anhaltend starke Nachfrage gibt dem Management aber Grund für Optimismus. Der Technologiewerte-Branchenindex Stoxx Europe 600 Technology legte dank des ASML-Kurssprungs um mehr als ein Prozent zu und lag damit im marktbreiten Stoxx Europe 600 ganz vorn.

Die Aktien von Brauereikonzernen zählten nach einer Gewinnwarnung von Royal Unibrew zu den Verlierern. Während die Titel der Dänen um knapp 15 Prozent absackten und die des Konkurrenten Carlsberg 3,5 Prozent verloren, zählte der Marktführer AB Inbev mit minus 2,3 Prozent zu den schwächsten Werten im EuroStoxx.

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18:45

Nach den kräftigen Gewinnen der vergangenen Tage hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch erst einmal eine Verschnaufpause eingelegt. Der Dax schloss nach einigem Auf und Ab letztlich 0,19 Prozent tiefer bei 12'741,41 Punkten. In den vergangenen vier Handelstagen hatte er um fast fünf Prozent zugelegt. Der MDax der mittelgrossen deutschen Unternehmen verlor 1,14 Prozent auf 22'984,77 Zähler.

Die Papiere von Sartorius sackten nach vorgelegten Quartalszahlen um 18,5 Prozent ab, nachdem sich beim Pharma- und Laborausrüster das Wachstumstempo verlangsamt hat. Firmenchef Joachim Kreuzburg machte daher Abstriche beim Umsatzziel für 2022.

RWE schlossen nach Verlusten von zeitweise fast sieben Prozent mit einem Minus von 1,9 Prozent. Unter anderem hatte das "Handelsblatt" berichtet, dass die Bundesregierung die Einführung einer 90-prozentigen Steuer auf "Zufallsgewinne" am Strommarkt plane. Eine rückwirkende Abschöpfung für Gewinne vom 22. März bis 22. November sei möglich. Nach Ansicht von Goldman-Sachs-Analyst Alberto Gandolfi dürften diese Gewinne nicht so gross sein, wie allgemein vermutet und die rückwirkende Deckelung nur sehr geringe Auswirkungen auf die Jahresprognose von RWE haben.

Dagegen riss ein gesteigertes Investoreninteresse die Aktien von Fresenius und der Dialysetochter FMC aus ihrer jüngsten Kursdepression. Die Papiere von Fresenius schnellten zunächst um 12 Prozent nach oben und schlossen schliesslich 4,5 Prozent höher. FMC gewannen 2,0 Prozent. Auslöser war eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach der US-Hedgefonds Elliott beim Medizintechnik- und Krankenhauskonzern Kreisen zufolge eingestiegen ist.

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17:35

Der Leitindex SMI sank um 0,89 Prozent auf 10'484 Punkte. Die höher als erwartete Teuerung in Grossbritannien fachte die Inflationssorgen und damit einhergehend die Angst vor weiteren straffen Zinsanhebungen an. Vor dem Konjunkturbericht der US-Notenbank gingen die Anleger auf Nummer sicher und strichen ihre Kursgewinn ein. Die Fed will das sogenannt Beige Book nach Börsenschluss in Europe veröffentlichen.

Zu den grössten Verlierern unter den Standardwerten gehörten konjunktursensitive Unternehmen wie der Luxusgüterkonzern Richemont, der Computerzubehör-Hersteller Logitech und das Sanitärtechnikunternehmen Geberit mit Kursabschlägen von zwei Prozent und mehr. Die Aktien von Indexschwergewicht Nestlé rutschten 1,2 Prozent ab und bremsten den Markt damit merklich. Der Lebensmittel-Weltmarktführer setzte im dritten Quartal weniger ab.

Gefragt waren dagegen die Versicherer Swiss Re und Zurich mit mehr als ein Prozent respektive zwei Prozent Kursplus. Für Assekuranzen sind steigende Zinsen tendenziell positiv. Die ABB-Anteile stiegen am Tag vor der Quartalsbilanz um 0,5 Prozent. Analysten erwarten bei dem Elektrotechnikkonzern operative Fortschritte.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:15

Der Franken hat sich im Verlauf abgeschwächt. Das EUR/CHF-Paar wird aktuell zu 0,9801 gehandelt nach 0,9791 Franken am Morgen. Der Dollar hat unterdessen die Parität wieder überwunden und geht derzeit zu 1,0026 nach 0,9954 Franken im Frühhandel über den Tisch.

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16:20

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor zur Eröffnung am Mittwoch 0,3 Prozent auf 30'439 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 tauchte um ein halbes Prozent auf 3703 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um knapp ein Prozent auf 10'689 Punkte.

"Wir haben gerade eine Bärenmarkt-Rally erlebt. Der Markt wird solange mit Volatilität zu kämpfen haben, bis die Fed das Tempo ihrer Zinserhöhungen verlangsamt", sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Dakota Wealth. "Das wird wahrscheinlich erst der Fall sein, wenn wir eine gewisse Schwäche auf dem Arbeitsmarkt sehen."

Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen kletterte auf den höchsten Stand seit Juli 2008, nachdem Daten einen Rückgang der Baubeginne im September um 8,1 Prozent zeigten - ein Zeichen, dass die US-Wirtschaft an Schwung verliert. Das hat den Appetit der US-Anleger auf Aktien gezügelt, obwohl die Erleichterung über einen gestoppten Kundenschwund bei Netflix die Nasdaq-Futures zunächst in die Höhe getrieben hatte.

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15:35

Der Dow Jones gewinnt 0,22 Prozent auf 30'589 Zähler. Der S&P 500 verliert 0,12 Prozent auf 3715 Punkte. Der Nasdaq liegt 0,26 Prozent tiefer bei 10'744 Punkten.

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15:05

Nach zwei Handelstagen mit teils deutlichen Gewinnen werden zum Handelsstart am Mittwoch wieder Verluste erwartet. Nicht zuletzt könnten teils schwache Daten aus der Bauwirtschaft ein Grund sein, denn die Baubeginne gingen im September überraschend deutlich zurück.

Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,6 Prozent tiefer auf 30'352 Punkte. Der technologielastige Index Nasdaq 100 dürfte 0,7 Prozent verlieren und mit 11 070 Zählern in den Handel starten.

"Bislang zeigt sich der Oktober von seiner goldenen Seite", schrieb Marktexperte Christian Henke von IG Markets mit Blick auf die Quartalsberichte. Überraschend starke Unternehmenszahlen bezeichnete er als "Balsam für die Nerven der Anleger". Auf der Konjunkturseite bleibe hingegen alles beim Alten, weshalb Henke infrage stellt, ob der Aufwind an der Börse mehr als eine Bärenmarktrally sei.

Auch Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar bezweifelt, dass der Aktienmarkt seinen Tiefpunkt bereits hinter sich hat. Die deutliche Mehrheit der US-Fondsmanager halte ihr Geld noch zurück, weil sie mit einem weiteren Kursverfall rechne, zitiert der Experte von Robomarkets aus einer Umfrage der Bank of America. "Sollten den Fondsmanagern die Kurse nun weiter davonlaufen, müssten sie wohl oder übel auf den Zug aufspringen, was die Aufwärtsbewegung noch beschleunigen dürfte."

Unterdessen traten weitere Unternehmenszahlen in den Vordergrund - allen voran der Streamingriese Netflix. Der US-Konzern hat im dritten Quartal dank erfolgreicher Serien wie "Stranger Things" und "Dahmer: Monster" zum Nutzerwachstum zurückgefunden, wie er Dienstag nach Börsenschluss bekanntgab. Im Vierteljahr bis Ende September verbuchte das Unternehmen unterm Strich 2,4 Millionen neue Bezahlabos, nachdem es zuvor unter dem steigenden Konkurrenzdruck gelitten hatte. Vorbörslich legte die Aktie um rund elf Prozent zu.

Zuversicht macht sich zudem in der amerikanischen Luftfahrtbranche breit. Die US-Fluggesellschaft United Airlines rechnet dank anhaltend guter Geschäften erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit einer höheren operativen Marge als 2019. Das teilte der Konzern am Dienstagabend mit. Vorbörslich stiegen die Papiere der Airline um über fünf Prozent.

Dass nicht alle Konzerne gut durch die Krise kommen, zeigte sich beim Haarpflege-Hersteller Olaplex . Der US-Konzern strich seine Prognose rigoros zusammen, woraufhin Analysten das Ziel der Aktie abstuften. Vorbörslich stürzte das Papier 43 Prozent in die Tiefe.

Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble wird vor allem wegen Gegenwinds bei den Wechselkursen, aber auch wegen höherer Kosten vorsichtiger beim zu erwartenden Gewinn je Aktie in diesem Geschäftsjahr. Die Aktie legte jedoch vorbörslich um 1,6 Prozent zu. Nach US-Börsenschluss gewähren noch der Computer-Dino IBM und der Autobauer Tesla Einblick in ihre Bücher.

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14:00

Der SMI notiert am Nachmittag um 0,31 Prozent bei 10'546 Punkten im Minus. 

Die Aktien von Nestlé (-0,65 Prozent) tendieren wieder schwächer - der Markt ist sich im Lauf des Tages nicht immer sicher gewesen, ob er die jüngsten Quartals- und Neun-Monats-Zahlen honorieren oder abstrafen will. Auch die Roche-Bons (-0,26 Prozent) ziehen am SMI. Novartis (+0,08 Prozent) notieren nur leicht im Plus. 

Weiterhin aber notieren Banken und Versicherer höher, während zinsanfällige Titel wie Partners Group oder Logitech deutlich im Minus stehen. 

Am breiten Markt stehen die Zeichen für Zur Rose (-8,65 Prozent) schlecht. Die E-Commerce-Apotheke stellt am Donnerstag die Zahlen vor. 

Intraday-Verlauf bei Zur Rose

(Grafik: cash.ch)

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13:30

Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen schieben Procter & Gamble vorbörslich um mehr als zwei Prozent an. Anlegern gefiel, dass der US-Konsumgüterkonzern trotz der steigenden Inflation seine organische Umsatzwachstumsprognose für das Gesamtjahr bekräftigte. Die Nachfrage nach Konsumgütern für den Haushalt ist bisher langsamer gesunken als bei Verbrauchsgütern wie Bekleidung und Elektronik.

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12:55

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im Tagesverlauf unter Druck geraten. Nachdem die Gemeinschaftswährung in der Nacht zunächst bis auf 0,9872 US-Dollar gestiegen war, bröckelten die Gewinne angesichts des starken Dollar peu a peu ab. Am Mittag kostet ein Euro 0,9796 Dollar und damit rund einen halben Cent weniger als am Vorabend.

Der Franken hat sich im Verlauf leicht abgeschwächt. Das EUR/CHF-Paar wird aktuell zu 0,9810 gehandelt nach 0,9791 am Morgen. Der US-Dollar hat unterdessen die Parität wieder überwunden und kostet derzeit 1,0011 nach 0,9954 Franken im Frühhandel.

Dank der zuletzt gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger war der Euro zum Dollar am Montag schwungvoll über 0,98 Dollar geklettert. Auf diesem Niveau konnte sich die Gemeinschaftswährung am Mittwoch nun knapp behaupten.

Daten aus der Eurozone zeigten derweil am späten Vormittag, dass die Inflation in dem Währungsraum im September einer zweiten Schätzung zufolge auf 9,9 Prozent gestiegen ist. Damit wurde der in einer ersten Erhebung noch ermittelte Wert von 10,0 Prozent leicht nach unten korrigiert. Die aktuelle Rate ist aber gleichwohl die höchste seit Einführung des Euro als Buchgeld 1999.

Damit sehen Experten die EZB weiter unter Druck, mit starken Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation vorgehen zu müssen. "Die endgültigen Inflationsdaten für September bestätigen, dass der Preisdruck sehr stark und breit angelegt ist", schrieb etwa der für Europa zuständige Volkswirt Jack Allen-Reynolds von Capital Economics. Während die Gesamtinflation im nächsten Jahr wegen des Rückgangs der Preisanstiege bei Energie- und Nahrungsmitteln sinken dürfte, werde die Kerninflation, bei der besonders schwankungsanfällige Preise von Energie, Lebens- und Genussmitteln nicht berücksichtigt werden, in den nächsten Jahren wahrscheinlich unangenehm hoch bleiben.

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12:50

Erleichterung über einen gestoppten Kundenschwund beschert Netflix vorbörslich einen Kursgewinn von mehr als vierzehn Prozent. Aktien anderer Streaming-Konkurrenten wie Walt Disney, Warner Bros Discovery, Comcast, Paramount Global und Roku legen ebenfalls bis zu 3,7 Prozent zu. Nach den Quartalszahlen hoben diverse Analysten ihre Kursziele für Netflix an. JP Morgan zeigte sich überzeugt, dass der Konzern das Umsatzwachstum unter anderem mit Hilfe von Werbung beschleunigen könne.

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11:35

Im US-Terminhandel notieren die Indices höher: 

Dow Jones Futures: +0,01 Prozent
S&P500 Futures: +1,13 Prozent
Nasdaq Futures: +0,31 Prozent

Am US-Markt werden heute die Häuserdaten erwartet, ebenso wird das "Beige Book" der Federal Reserve veröffentlicht. Im Zuge der Quartalsberichterstattung öffnet unter anderem Tesla die Bücher.

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11:30

Die Kurse bewegen sich zur Wochenmitte nur wenig. Für den SMI bedeutet dies eine enge Handelsspanne von gerade einmal 40 Punkten, wobei er die meiste Zeit knapp unter dem Vortagesschluss notiert. Nach seiner zuletzt kräftigen Erholung über 10'600 Punkte laufe der Index nun in einen ersten Widerstandsbereich, erklärt der Chartanalyst Frederik Altmann von Alpha Wertpapierhandel. Tatsächlich stellen sich derzeit viele Anleger die Frage, ob die Aktienmärkte das Schlimmste überstanden haben, oder ob der Markt die eigentlichen Jahrestiefs erst noch sehen werde.

Für den Schweizer Markt zeichnet sich laut Altmann aber erst bei einem Stand von 11'150 bis 11'250 Punkten nachhaltig grünes Licht ab. Immerhin sorge die derzeit anlaufende Berichtssaison für eine leichte Euphorie, dass doch nicht alles so schlimm sei. Entsprechend dürfte die weitere Berichtssaison von grossem Interesse sein, da sie zeigen werde, inwieweit sich Inflation, Lieferkettenprobleme und der Ukraine-Krieg in den Quartalszahlen niedergeschlagen haben.

Die bereits arg gebeutelten Temenos-Aktien (-2,7 Prozent) werden einmal mehr in grösserem Stil auf den Markt geworfen. Nach der Gewinnwarnung und den schwachen Zahlen vor einer Woche seien die schlimmsten Nachrichten an sich bekannt, heisst es von Händlerseite. Vor den am morgigen Donnerstag anstehenden Zahlen scheinen einige Investoren dennoch nervös.

Auch für die anderen technologielastigen Blue Chips wie Logitech (-1,5 Prozent) und AMS Osram (-1,0 Prozent) geht es abwärts. Lediglich VAT (-0,1 Prozent) halten sich etwas besser. Dabei sind die jüngsten Nachrichten aus der Techbranche gut. Am Vorabend hatte der US-Konzern Netflix positiv überrascht und am Morgen folgte der Chipindustrie-Ausrüster ASML, der besser als erwartet abgeschnitten hat.

 

 

Wie ein Blick auf die Zusammensetzung der Verlierer-Liste zeigt, sind es vor allem konjunktursensiblere Werte, die verstärkt abgestossen werden. So geben etwa Richemont, Geberit und Holcim um bis zu 1,1 Prozent nach. Allerdings waren die Aktien vom Baustoffkonzern Holcim am Vortag im späten Handel auch klar in die Höhe geschnellt. Immerhin ist der Konzern mit der Busse in der Syrien-Affäre in den USA eine grosse Last losgeworden.

Vereint schwächer tendieren zudem Lifescience-Unternehmen wie Lonza, Alcon, Straumann und Sonova. Sie geben zwischen 1,5 und 0,9 Prozent nach.

Die beiden Pharmaschwergewichte Novartis (+0,1 Prozent) und Roche (unv.) treten an Ort. Am Tag nach den Umsatzzahlen haben zahlreiche Analysten ihre bisherige Meinung zu Roche bekräftigt. Die meisten von ihnen heben das langfristige Potenzial der Pipeline hervor.

Die Aktien von Schwergewicht Nummer drei, Nestlé (+0,2 Prozent), notieren mittlerweile im Plus. Zwar ist der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller in den ersten neun Monaten 2022 dank Preiserhöhungen kräftig gewachsen. Allerdings sorgen sich einige Experten darum, dass die kommenden Quartale schwieriger werden könnten.

Klar im Plus notieren zudem ABB (+1,8 Prozent) am Tag vor ihren Quartalszahlen. Aber auch Finanzwerte wie die Swiss Re, Zurich, CS, Swiss Life und UBS sind gesucht und gewinnen bis zu 1,1 Prozent hinzu. Bei der CS sorgen Spekulationen über einen möglichen Verkauf diverser Kreditportfolios an die japanische Mitsubishi Financial Group für Interesse.

In den hinteren Reihen geben Chemiewerte wie EMS oder Bachem um jeweils mehr als 1 Prozent nach. Baader Helvea sorgt sich um die Branchenaussichten. Der Laborausrüster Tecan wird nach Aussagen eines deutschen Konkurrenten in Sippenhaft genommen.

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10:50

Der SMI verhält sich weiterhin richtungslos. Bei 10'779 Punkten beträgt die Kursveränderung derzeit genau Null

Die Nestlé-Aktie, die nach Zahlen im Minus notierte, hat es inzwischen in den positiven Bereich geschafft und legt um 0,18 Prozent zu.

Zykliker und Finanzwerte wie ABB, die Grossbanken und die Verischerer notieren im Plus. Verlierer im Vormittagshandel sind dafür die eher zinssensitiven Aktien von Logitech, Partners Group und Lonza.

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10:20

Die Tecan-Titel weisen ein Minus von 3,92 Prozent auf 353 Franken auf. Der Gesamtmarkt (SPI) verliert zeitgleich 0,26 Prozent. Der Dax-Konzern Sartorius wiederum bricht um mehr als 12 Prozent ein.

Der deutsche Konzern hat mit seinem Ausblick nicht den richtigen Ton getroffen und seine Umsatzprognose angesichts eines abgeschwächten Wachstumstempos angepasst. Neben der Prognose erschienen auch Umsatz und Auftragseingang "einen Hauch" geringer als erwartet, sagte ein Händler.

Tecan würden nun in Sippenhaft genommen, kommentieren Börsianer. Dabei hatte das Unternehmen im August bei der Vorlage der Halbjahreszahlen noch seine Jahresprognose erhöht.

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09:45

Der Schweizer Aktienmarkt legt zur Wochenmitte eine Pause ein. Nach einem Anstieg um fast 600 Punkte innerhalb weniger Handelstage sei dies keine Überraschung, heisst es im Handel. Insgesamt scheine es nach dem volatilen September an den Finanzmärkten aber zuletzt zu einer Beruhigung gekommen zu sein. "Die Bereitschaft der Marktteilnehmer, ins Risiko zu gehen, scheint erhöht zu sein."

Für Beachtung werden heute auch die Daten zum US-Häusermarkt sorgen. Dort zeichnet sich bereits seit einigen Handelswoche eine sichtbare Abkühlung ab. Insgesamt bleibe derzeit aber die Berichtssaison ein zentrales Thema. Sie laufe bisher überraschend gut, sind sich Händler einig. Zudem steht ein Optionsverfall vor der Tür, der über Deckungskäufe im Vorfeld der Expiry die Kurse nach oben treiben könnte. Neben den US-Daten sorgen noch die jüngsten Konsumentenpreise aus Grossbritannien für Gesprächsstoff, die im September wieder prozentual zweistellig gestiegen sind. "Kein wirklicher Stimmungsaufheller", kommentiert ein Experte. Dennoch bleibe die Hoffnung, dass die dynamischen Anstiege in den Teuerungsraten erst einmal vorbei sind.

 

 

Der SMI tritt gegen 09.15 Uhr mit -0,03 Prozent auf der Stelle bei 10'575,44 Punkten. Zu den Verlieren zählen dabei die Aktien von Schwergewicht Nestlé (-0,5 Prozent). Zwar ist der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller in den ersten neun Monaten 2022 dank Preiserhöhungen kräftig gewachsen. Laut ersten Kommentaren ist das Mengenwachstum (RIG) speziell im dritten Quartal aber etwas verhalten ausgefallen. Ausserdem sorgten sich einige Experten darum, dass die kommenden Quartale schwieriger werden könnten.

Dem stehen feste Grossbanken und Techwerte gegenüber. UBS, CS sowie AMS Osram zeihen zwischen 1,7 und 0,4 Prozent an. Händler verweisen auf die überwiegend guten Zahlen der US-Grossbanken und von Netflix als Stützen.

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09:10

Beim Beginn des Börsenhandels zeigt sich der SMI richtunglos. Das Plus in den ersten Minuten beträgt 0,01 Prozent auf 10'580 Punkte.

UBS (+1,79 Prozent) und Credit Suisse (+1,43 Prozent) notieren deutlich höher, einen Tag vor Bekanntgabe der Zahlen auch ABB (+1,28 Prozent).

Die mittlerweile täglichen Spekulationen zur CS stammen zur Wochenmitte von Bloomberg. Die Nachrichtenagentur berichtet, dass die CS im Rahmen ihrer Strategieüberprüfung mit der japanischen Mitsubishi Financial Group über einen Verkauf diverser Kreditportfolios verhandelt.

Finanzitel wie Swiss Life (+1,13 Prozent), Zurich (+1 Prozent) und Swiss Re (+0,87 Prozent) sind ebenfalls gefragt. Holcim (+0,37 Prozent) notieren am Tag nach dem Schuldeingeständnis und einer 778-Millionen-Dollar-Busse in den USA wegen Korruption in Syrien höher.

Sika (-1,21 Prozent) notieren tiefer. Nestlé (-0,65 Prozent) ebenfalls. Dabei ist der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller in den ersten neun Monaten 2022 dank Preiserhöhungen kräftig gewachsen. Trotz Inflation waren Tierfutter, Nespresso-Kapseln und Süssigkeiten bei den Kunden weiter gefragt. Zudem verstärkt sich der Konzern im nordamerikanischen Kaffeegeschäft mit der Übernahme von Seattle's Best Coffee von Starbucks. Laut ersten Kommentaren ist das Mengenwachstum (RIG) speziell im dritten Quartal aber etwas verhalten ausgefallen, was die vorbörsliche Reaktion erklärt.

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI um 0,21 Prozent bei 10'600 Punkten höher

Im SMI stechen Credit Suisse (+1,43 Prozent) vorbörslich heraus. Nestlé (-0,2 Prozent) sind nach den Quartalszahlen leicht tiefer gestellt. Die übrigen 18 Titel stehen zwischen 0,2 und 0,3 Prozent höher. 

Am breiten Markt sind Ems-Chemie (-2,3 Prozent) nach einer Herabstufung deutlich im Minus. Ansonsten gestaltet sich die Vorbörse auch für den breiten Markt freundlich.

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08:00

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch etwas von ihrem Kursrutsch am Vortag erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 90,31 US-Dollar. Das waren 28 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 66 Cent auf 83,48 Dollar.

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07:40

Der Euro hat sich am Mittwoch über 0,98 US-Dollar gehalten. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung bei 0,9836 Dollar gehandelt und damit nur etwas niedriger als am Vorabend.

Das EUR/CHF-Paar bewegt sich ebenfalls in einer engen Spanne um die 0,98er Marke und geht aktuell zu 0,9791 um. Der US-Dollar hat sich unterdessen kaum bewegt und kostet mit 0,9954 Franken in etwa so viel wie am Vorabend.

Dank der zuletzt gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger ist der Euro zum Dollar bereits am Montag schwungvoll über 0,98 Dollar gestiegen. Auf diesem Niveau hat er sich zuletzt behauptet. "Die Stimmung an den Märkten scheint sich in den letzten Tagen aufgehellt zu haben", schreibt Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Das könnte ihrer Ansicht nach durchaus an den gesunkenen Gaspreisen liegen.

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07:25

Weitere Hinweise auf die geldpolitische Richtung der US-Notenbank Fed erwarten die Anleger vom Konjunkturbericht Beige Book, der am Abend veröffentlicht wird. Zudem legen etliche Unternehmen Zahlen vor, darunter Tesla und IBM

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06:55

Jefferies erhöht das Kursziel für die UBS von 18,60 auf 19 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Für die Ergebnisse des dritten Quartals der Grossbank erwartet Analystin Flora Bocahut aufgrund der gedämpften Marktaktivitäten deutlich tiefere Gebühreneinnahmen und transaktionsbasierte Einkünfte. Doch dürften die Zinseinnahmen weiter steigen und die Kosten im Rahmen bleiben.

Zudem sei ein höheres Kreditrisiko, das mit höheren Zinseinnahmen einhergeht, bei der Grossbank ausgeblieben. Die Aktie erscheine auch wegen ihrer tiefen Bewertung im Vergleich zu historischen Multiplikatoren attraktiv, heisst es.

Die Aktien der UBS schlossen am Dienstag bei 14,82 Franken.

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06:00

Der SMI könnte höher eröffnen. Eine vorbörsliche Indikation bei der IG Bank zeigt ein Plus von 0,3 Prozent.

Der SMI schloss am Dienstag um 0,77 Prozent im Plus bei 10'579 Punkten. Händler erklärten, gute Nachrichten aus Grossbritannien hätten für Erleichterung gesorgt. So legte die neue Regierung die umstrittenen Steuerpläne auf Eis. Für gute Stimmung sorgte zudem der Quartalsbericht der US-Investmentbank Goldman Sachs, der die Rezessionsängste der US-Anleger dämpfte.

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05:55

Ein guter Start in die Bilanzsaison kommt am Mittwoch der Stimmung an den Märkten in Japan zugute, die Anleger in China bleiben vor den im Laufe des Tages erwarteten britischen Inflationsdaten weiter in Deckung. "Obwohl die Aktien in den letzten Tagen technische Unterstützung gefunden haben und sich weiter erholen könnten, bleiben die kurzfristigen Abwärtsrisiken für Aktien hoch", sagte Shane Oliver von AMP Capital.

 

 

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steigt um 0,61 Prozent auf 27'321 Punkte.

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05:10

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,6 Prozent.

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05:05

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 149,17 Yen und legte 0,2 Prozent auf 7,2125 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9943 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 0,9851 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9798 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,1337 Dollar.

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22:30

Die US-Börsen haben ihre Erholung am Dienstag dank weiterer guter Unternehmenszahlen fortgesetzt. Wirtschaftssorgen traten nach durchwachsenen Konjunkturdaten in den Hintergrund. Nach einem frühen Kursplus von über zwei Prozent behauptete der Leitindex Dow Jones Industrial am Ende einen Gewinn von 1,12 Prozent auf 30'523,80 Punkte. Der marktbreite S&P 500 legte letztlich um 1,14 Prozent auf 3719,98 Punkte zu und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 behauptete immerhin einen Kursanstieg um 0,77 Prozent auf 11'147,74 Zähler.

Titel von Netflix schnellten nachbörslich mehr als 15 Prozent hoch, nachdem das Unternehmen einen deutlichen Nutzeranstieg im abgelaufenen Quartal berichtet hatte. Der Quartalsumsatz lag den Angaben zufolge bei 7,9 Milliarden Dollar und der Gewinn bei 3,10 Dollar je Aktie - jeweils mehr als von Analysten erwartet.

Zum grössten Dow-Gewinner wurden aber die Titel des Softwareunternehmens Salesforce, die um 4,3 Prozent anzogen. Sie profitierten davon, dass der Gründer des aktivistischen Investors Starboard, Jeff Smith, in einem Interview des US-Wirtschaftssenders "CNBC" von einer deutlichen Beteiligung gesprochen hatte. Der Investor sieht demnach reichlich Potenzial in den Papieren, die im laufenden Jahr mit einem Minus von fast 40 Prozent drittschwächster Wert im Dow sind.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)