06:30
Eine maue Börsenwoche in den USA steuert am Freitag einem tristen Ende entgegen. Die zunehmende Unsicherheit über die Wirtschafts- und Fiskalpolitik einer neuen Regierung unter Donald Trump hat die Investoren zuletzt vorsichtiger agieren lassen. Der Leitindex Dow Jones Industrial , der am Montag noch mit einem Rekordhoch in die Woche gestartet war, verlor 0,70 Prozent auf 43.444,99 Punkte.
Die Wochenbilanz des Dow ist mit minus 1,3 Prozent negativ. In der vergangenen Woche hatte der Index in Reaktion auf den Wahlsieg Trumps noch um 4,6 Prozent zugelegt und drei Tage in Folge Höchstmarken erklommen. Seitdem ist die anfängliche Euphorie der Investoren einer skeptischeren Haltung gewichen.
Der breit gefasste S&P 500 verlor am Freitag 1,32 Prozent auf 5.870,62 Zähler. Der Nasdaq 100 büsste sogar 2,40 Prozent auf 20.394,13 Punkte ein, belastet von hohen Kurseinbussen in der Chip-Branche. Wie der Dow hatten der Nasdaq 100 und der S&P 500 am Montag Rekordstände erreicht und im weiteren Verlauf der Woche auf hohem Niveau konsolidiert.
Am US-Anleihemarkt stieg die Rendite zehnjähriger Papiere auf den höchsten Stand seit Mai. Die Aussichten auf weitere Zinssenkungen der Notenbank Fed trüben sich ein. «Trump verfolgt ein Programm, das auf Deregulierung, Steuersenkungen und protektionistische Massnahmen setzt. Viele der geplanten Massnahmen bergen ein erhebliches inflationäres Potenzial», schrieb Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management.
Kursverluste gab es vor allem in der Chip-Branche. Hier drückten verhaltene Prognosen von Applied Materials auf die Stimmung. Das Unternehmen zählt zu den grössten Ausrüstern der Halbleiterproduzenten. Die Aktien büssten 9,2 Prozent ein und zogen andere Branchengrössen mit nach unter. So verloren AMD , ARM , Lam Research und KLA zwischen 2,8 und 6.3 Prozent.
Unter Druck gerieten auch die Papiere von Impfstoffherstellern. Sie reagierten mit teils deutlichen Kursverlusten auf die Nominierung des Impfskeptikers Robert F. Kennedy Jr. als US-Gesundheitsminister in der künftigen Regierung von Donald Trump. Biontech , Moderna und Pfizer verloren 3,7 bis 7,3 Prozent.
Die Aktien von Halozyme Therapeutics brachen um mehr als 15 Prozent ein. Die US-Biotechfirma will den deutschen Wirkstoffentwickler Evotec kaufen. Der gebotene Preis bewertet das Unternehmen mit zwei Milliarden Euro.
Am US-Anleihemarkt erreichte die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen vorübergehend den höchsten Stand seit Mai. Zum Handelsschluss zeigte sich der Markt jedoch kaum bewegt, die Rendite belief sich auf 4,43 Prozent. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) lag kaum verändert bei 109,47 Punkten.
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17:35
Die grössten Verluste im Leitindex muss Lonza (-8,3 Prozent) verkraften.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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16:55
Damit hätten die gedämpften Zinssenkungserwartungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell vom Vortag den Dollar nicht weiter nachhaltig gestärkt, hiess es im Handel. Powell hatte gesagt, das Fed habe keine Eile mit den Zinssenkungen. Die Wirtschaft sende keine entsprechenden Signale aus. Die diversen am Nachmittag veröffentlichten US-Makrodaten brachten keine zusätzliche Dynamik ins Spiel.
Das EUR/USD-Paar wurde am späten Nachmittag bei 1,0533 gehandelt und damit praktisch auf dem gleichen Stand wie am frühen Morgen. Am Vortag war das Paar mit 1,0497 im Tagestief knapp unter die Marke von 1,05 gefallen. Letztmals noch tiefere Kurse wurden Anfang Oktober 2023, also vor mehr als 13 Monaten bezahlt damals war das Paar bis auf rund 1,0450 gefallen. Um nochmals deutlich tiefere Stände zu finden, muss man bis in den Dezember 2022 zurückgehen.
Das USD/CHF-Paar wechselte derweil am späten Freitagnachmittag bei 0,8888 die Hand und damit ebenfalls mehr oder weniger auf dem gleichen Stand wie am frühen Morgen. Hier war der Kurs am Vortag kurz über die Marke von 0,89 bzw. bis auf 0,8919 gestiegen. Dies entsprach dem höchsten Stand seit Mitte Juli, wobei Anfang Juli gar Kurse von über 0,90 bezahlt worden waren. Zum Euro war die Bewegung des Franken am Freitag gering, für die Gemeinschaftswährung mussten am frühen Abend 0,9364 Franken bezahlt werden nach 0,9367 am Morgen. Das EUR/CHF-Paar ist aber ebenfalls auf einem Abwärtstrend, wobei die nächste Marke im vergangenen August bei wenig mehr als 0,92 liegt.
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16:15
Als Grund für die eingetrübte Stimmung am Ölmarkt verwiesen Beobachter auf Konjunkturdaten aus China, die unter dem Strich negativ interpretiert worden seien. So hatte sich das Wachstum der Industrieproduktion im Oktober überraschend etwas abgeschwächt. Der Einzelhandelsumsatz entwickelte sich hingegen deutlich besser als von Analysten prognostiziert.
«Es gibt zwar einige positive Anzeichen in den chinesischen Wirtschaftsdaten, aber wir sind eindeutig noch nicht über den Berg», sagte Warren Patterson, Leiter Rohstoffstrategie bei der Bank ING. Zudem seien die ölspezifischen Zahlen nicht gut ausgefallen, da sowohl die Raffinerieaktivität als auch die implizite Nachfrage schwächer gewesen seien. Bereits seit Monaten drücken Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung Chinas auf die Ölpreise.
Im Vergleich zum Wochenstart fielen die Ölpreise. So hatte Brent am Montag noch bei 74 Dollar notiert. Neben der schwächelnde Konjunktur in China lastete auch der gestiegene Dollarkurs auf den Preisen. Dieser ist nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten deutlich gestiegen. Dies verteuert Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen.
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16:05
Zweifel der Anleger über die nächsten Schritte der US-Notenbank Fed drücken die Wall Street. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Freitag knapp ein halbes Prozent schwächer bei 43'605 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab gut ein halbes Prozent auf 5906 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor mehr als ein Prozent auf 18'871 Stellen.
Für schlechte Stimmung sorgten die jüngsten Konjunkturdaten: Die Umsätze der US-Einzelhändler stiegen im Oktober etwas stärker als erwartet. Dies schürte Sorgen, dass eine Zinssenkung der Fed im Dezember ausfällt. Die Währungshüter versuchen, mit straffer Geldpolitik die Inflation einzudämmen, ohne die Wirtschaft abzuwürgen. «Die Zahlen sind insgesamt recht gut, und das ist genau das, worüber Fed-Chef Powell gestern gesprochen hat», sagte Mike Dickson, Manager beim Finanzdienstleister Horizon. «Wenn die Konjunktur einigermassen stark bleibt und die Inflation sich dem Zielwert nähert, kann die Fed es sich leisten, sich Zeit zu lassen und die Zinssätze langsamer zu senken als bisher angenommen.»
Im Rampenlicht bei den Einzelwerten standen die Aktien im Pharmasektor. Moderna, Novavax und Pfizer verloren zwischen zwei und fünf Prozent. Für lange Gesichter sorgte die Nominierung von Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister. Der Neffe des früheren Präsidenten John F. Kennedy fordert eine strengere Prüfung von Impfstoffen.
Eine Investition des Börsengurus Warren Buffett trieb dagegen die Aktien der US-Pizzakette Domino's und des Schwimmbadausrüsters Pool in die Höhe. Die Titel kletterten um gut vier und 3,4 Prozent.
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16:00
Getrieben von der Hoffnung auf regulatorischen Rückenwind aus den USA hatte der Bitcoin bis Mitte der Woche den Schwung von den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November aufgenommen und immer wieder Hochstände erklommen. Die Rally stoppte erst am Mittwoch bei 93'483 Dollar. Seitdem stockt die Rekordjagd.
Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets schrieb: «Der Bitcoin braucht eine Abkühlung.» Die Unterstützung des kommenden Präsidenten Donald Trump für den Bitcoin sei bisher nur rhetorisch gewesen, aber dennoch hätten sich sowohl private als auch institutionelle Investoren auf die Kryptowährung gestürzt.
Der Republikaner Trump habe versprochen, ein Krypto-freundliches, regulatorisches Umfeld zu schaffen, eine strategische Reserve an Bitcoin zu kaufen und die USA zum globalen Krypto-Hub zu machen, fuhr Stanzl fort. Der einst skeptische Trump habe seine Meinung geändert, weil Unternehmen seinen Wahlkampf mit grossen Spenden unterstützt hätten.
Für den Fall, dass die USA tatsächlich eine strategische Reserve anlegten, kursieren dem Experten zufolge bereits Kursziele von 500'000 Dollar oder mehr. Dann würde der Druck auf andere Länder steigen, es ihnen gleichzutun. Es sei aber auch möglich, dass sich Trump zu Beginn seiner Präsidentschaft zunächst anderen Themen wie China und der Wirtschaftspolitik zuwende. Nach Meinung des Experten ist ein Grossteil der guten Nachrichten bereits im Bitcoin-Kurs eingepreist. Stanzl resümierte: «Was der Markt jetzt braucht, sind konkrete politische Schritte der Trump-Administration.»
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15:33
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15:02
Die hartnäckige Inflation in den USA sowie zurückhaltende Kommentare der Notenbank Fed dürften die Stimmung an den US-Aktienmärkten am Freitag trüben. Stärker als erwartet gestiegene Erzeugerpreise sowie Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, wonach es die Währungshüter in puncto Zinssenkungen nicht eilig haben, hatten bereits am Vortag für Belastung gesorgt.
Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,3 Prozent tiefer bei 43.604 Punkten. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochenverlust von knapp einem Prozent an. Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG am Freitag 0,9 Prozent im Minus bei 20.709 Zählern. Daraus ergäbe sich auf Wochensicht ein Minus von fast zwei Prozent.
Aus Branchensicht könnten die Impfstoff-Aktien ihre steile Talfahrt vom Vortag fortsetzen. Kurz vor US-Börsenschluss hatten die Titel massiv an Wert eingebüsst, nachdem der designierte US-Präsident Donald Trump den erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. als US-Gesundheitsminister in der künftigen Regierung nominiert hatte. Pfizer schlossen 2,6 Prozent tiefer. Die Anteilsscheine von Biontech , Moderna und Novavax verbuchten Abgaben von bis zu gut 7 Prozent.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Applied Materials mit einem vorbörslichen Kursabschlag von mehr als 9 Prozent im Anlegerfokus. Dafür sorgte ein enttäuschender Ausblick des Halbleiterindustrie-Ausrüsters, der mit seinem Umsatzziel für das erste Geschäftsquartal unter den Erwartungen von Analysten blieb. Der Ausblick sei wenig inspirierend, kommentierten die Autoren vom Bernecker-Börsenbrief.
Die Papiere von Domino's Pizza stiegen vorbörslich um 5,1 Prozent, nachdem Warren Buffett über seine Holding Berkshire Hathaway den Einstieg bei der US-Fastfood-Kette gemeldet hatte. Den Angaben zufolge erwarb der Starinvestor rund 3,6 Prozent der Anteile am Pizzahändler im Wert von rund 550 Millionen US-Dollar.
Die US-Biotechfirma Halozyme Therapeutics will den deutschen Wirkstoffentwickler Evotec kaufen. Der gebotene Preis liegt bei 11 Euro je Aktie in bar und bewertet Evotec mit zwei Milliarden Euro. Die Halozyme-Titel fielen vorbörslich um 7,3 Prozent.
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14:53
Der Swiss Market Index steht 1,26 Prozent im Minus bei 11'635 Punkten. Das Gewinnerfeld ist überschaubar: Geberit (+0,50 Prozent), Zurich (+0,4 Prozent), Swiss Re (+0,2 Prozent) und Richemont (+0,17 Prozent) belegen es. Diese vier Aktien führen auch das Tableau der ablaufenden Woche an, wenn auch in anderer Reihenfolge. Nach Swiss Re (+2,3 Prozent) folgen Zurich (2,1 Prozent), Richemont (+1,6 Prozent) und Geberit (1,3 Prozent) in der Liste der besten SMI-Aktien der vergangenen Handelstage.
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13:39
Diese Aktien folgen offenbar einer internationalen Entwicklung. Der designierte US-Präsident Donald Trump will Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister machen und setzt damit die Aktien im Pharmasektor unter Druck. Die Titel des Mainzer Pfizer-Partners Biontech brachen am Freitag um 10,5 Prozent ein. Europäische Rivalen wie GSK, AstraZeneca und Sanofi gaben 2,5 bis 3,3 Prozent nach. Nach unten ging es auch für die Papiere des Göttinger Laborausrüsters Sartorius, die um knapp vier Prozent abrutschten. Die US-Unternehmen Moderna, Novavax und Pfizer verloren vorbörslich zwischen knapp einem und gut zwei Prozent.
Der Neffe des früheren Präsidenten John F. Kennedy steht in der Kritik, weil er Fehlinformationen über Impfstoffe verbreitet hat. Er will sich aber nicht das Etikett «Impfgegner» anheften lassen und fordert stattdessen eine strengere Prüfung von Impfstoffen. «Wir sind nicht überrascht, dass der Sektor angesichts der früheren Äusserungen von Kennedy unter Druck geraten ist», schrieben die Experten der US-Grossbank JP Morgan. Allerdings sei es noch zu früh, um die möglichen Auswirkungen der Ernennung bewerten zu können.
Auch andere Experten zeigten sich zurückhaltend. Die Analysten der Investmentbank Jefferies verwiesen etwa auf ein Interview mit Kennedy beim US-Sender NBC, in dem der Politiker erklärt hatte, dass er keine bereits verfügbaren Impfstoffe verbieten würde. Die Ernennung sei dagegen vor allem für neue Entwicklungen in der Biotechnologie problematisch, erläuterten die Jefferies-Experten. «Es geht um die Stimmung, die Haltung und die Perspektiven, denn diese beeinflussen die Sicht der Biotech-Investoren.»
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13:20
Die Titel des Solarunternehmens Meyer Burger sacken 65 Prozent auf 40 Rappen ab, nachdem der Handel mit ihnen am Mittag wieder aufgenommen wurden. Die Aktie kurz nach 10.00 Uhr vom Handel ausgesetzt worden.
Vor einem Jahr kosteten die Papiere noch annähernd 78 Franken - nahezu also ein Totalverlust, wenn man den aktuellen Kurs anschaut. Die Börsenkapitalisierung liegt damit aktuell noch bei knapp 15 Millionen.
Man analysiere derzeit die Situation, teilte das Unternehmen zum Wochenschluss mit. Durch die Kündigung dürfte Meyer Burger nun praktisch am Ende sein. «Das Unternehmen geht derzeit davon aus, dass unabhängig von der Gültigkeit einer solchen Kündigung die Bemühungen um eine finanzielle Restrukturierung, die weit fortgeschritten sind, wahrscheinlich beeinträchtigt werden», räumt Meyer Burger ein.
Und falls diese finanzielle Restrukturierung scheitere, könnten die Geschäfte wohl nicht mehr weiter fortgeführt werden. Meyer Burger will «zu gegebener Zeit weitere Informationen» zur Verfügung stellen.
Meyer Burger macht schon lange die Billigkonkurrenz aus China und Überkapazitäten im europäischen Solarmarkt zu schaffen. Ausserdem musste das Unternehmen in Colorado Springs im September den Bau einer Solarzellenproduktion stoppen, da das Geld fehlte.
Wie das Unternehmen Anfang November berichtet hatte, lagen Ende September nur noch gut 80 Millionen Franken in der Kasse.
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12:23
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Handelsbeginn tiefer:
Der Schweizer Markt steht gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,84 Prozent tiefer.
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11:33
Die Schweizer Börse steht gemessen am Swiss Market Index 0,69 Prozent tiefer. Der SMI notiert bei 11'702 Punkten.
An der Schweizer Aktienbörse geht es am Freitagvormittag also bergab. Dabei kann der Leitindex im Verlauf einen Teil der Anfangsverluste wieder aufholen. Doch die Stimmung ist laut Händlern angeschlagen. Nach dem Rekordlauf an den US-Börsen befürchten Händler nun stärkere Gewinnmitnahmen. Diesen werde sich auch die Schweiz nicht entziehen können, auch wenn die hiesigen Aktienkurse noch weit von ihren Höchstwerten entfernt seien, meint ein Händler.
Ausgelöst wurde die Schwäche von gedämpften Zinssenkungserwartungen und der «Personalpolitik» des designierten US-Präsidenten Trump. So hatte Notenbankchef Jerome Powell den Zinssenkungserwartungen einen Dämpfer versetzt, als er sagte, das Fed habe es in Sachen Zinssenkungen nicht eilig. Nun wird eine Zinssenkung im Dezember noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent erwartet. Vor einem Monat waren es noch 80 Prozent. Damit könnten auch die am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturzahlen für Kursbewegungen sorgen. Ausserdem sorgte die Ernennung von Robert Kennedy Jr. zum neuen US-Gesundheitsminister für Schrecken an den Börsen. Und Applied Materials sorgte mit einem trüben Ausblick für lange Gesichter bei den Technologieinvestoren.
Im Fokus stehen Sunrise. Der zweitgrösste Schweizer Telekomkonzern kehrt nach der Abspaltung vom britisch-amerikanischen Mutterkonzern Liberty Global nach einer vierjährigen Abwesenheit an die Schweizer Börse SIX zurück. Die Aktie eröffnete mit 44,75 Franken, sank dann leicht und zog dann auf aktuell 45,10 Franken an. Damit ergibt sich eine Börsenkapitalisierung von gut 3,1 Milliarden Franken. Dies ist einer der grössten Börsengänge 2024 weltweit. Die Aktien des Platzhirschs Swisscom (-0,1 Prozent) sind knapp gehalten.
Unter Druck stehen die Gesundheitswerte Lonza (-3,0 Prozent), Roche GS (-1,5 Prozent) und Novartis (-0,8 Prozent). Auf den hinteren Reihen büssen auch die Pharmazulieferer Siegfried, Bachem und Polypeptide bis zu 4 Prozent ein. Grund dafür ist die Wahl Robert Kennedy Jrs zum Gesundheitsminister. Denn dieser gilt als erklärter Impfgegner. Daher sackten am Vortag auch in den USA Werte wie Moderna, Novavax oder Pfizer deutlich ab.
Schwach sind auch die Technologietitel VAT (-1,3 Prozent), AMS Osram (-4,0 Prozent), Inficon (-0,6 Prozent) und Comet (-1,6 Prozent). Hier wird als Grund der US Technologieriese Applied Materials als Auslöser ausgemacht. Dieser überraschte den Markt mit einem trüben Ausblick. Dieser zeige das inzwischen übliche Bild: KI läuft, der klassische Chipbereich zeige eine schleppende Nachfrage, hiesst es in einem Kommentar.
Aber auch Medtechtitel wie Straumann, Sonova und Alcon büssen bis zu 1,4 Prozent ein. Swiss Life (-1,1 Prozent), die am Vortag nach Zahlenvorlage nachgegeben hatte, verlieren erneut an Wert.
Auf der anderen Seite legen Swatch (+1,9 Prozent) zu. Die Aktie sei inzwischen so tief bewertet, dass man durchaus etwas wagen könnte, sagt ein Händler.
Gefragt sind Adecco (+1,2 Prozent). Hier komme zu einer tiefen Bewertung noch die Aussicht auf eine attraktive Dividende hinzu. Ebenfalls im Plus sind Sandoz (+0,5 Prozent). Der Generika-Hersteller hat von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für sein Augen-Biosimilar Afqlir erhalten. Dies ist das Nachahmerprodukt von Eylea. Dieses hat 2023 einen weltweiten Umsatz von 9 Milliarden US-Dollar erzielt.
Auf den hinteren Rängen sacken Swiss Steel (-5,2 Prozent) ab. Der in Schwierigkeiten stehende Stahlhersteller will rund 800 Stellen abbauen.
Die Aktien von Meyer Burger (-4,9 Prozent) wurden auf Wunsch der Firma vom Handel suspendiert. Der Grund dafür ist noch nicht bekannt.
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11:26
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10:31
Die Aktien des Solarkonzerns Meyer Burger können an der Schweizer Börse SIX aktuell nicht gehandelt werden. Die SIX hat das Trading mit den Papieren gestoppt, wie sie am Freitag mitteilte.
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10:28
Die Aussicht auf einen impfkritischen US-Gesundheitsminister lässt die Aktien europäischer Impfstoffhersteller einknicken. Der Gesundheitssektor-Index fällt um 2,3 Prozent.
Die Aktien von Biontech rutschen in Frankfurt um neun Prozent ab. Papiere von GSK verlieren an der Londoner Börse 3,6 Prozent, Astrazeneca-Papiere geben 2,5 Prozent nach. In Paris geht es für Sanofi 4,2 Prozent abwärts.
Der designierte US-Präsident Donald Trump nominierte Robert F. Kennedy Jr., der eine strengere Prüfung von Impfstoffen fordert, für den Posten des Gesundheitsministers. Die Aktien der US-Pharmakonzerne Pfizer und Moderna fielen nach der Nachricht von Kennedys Nominierung im nachbörslichen Handel an der Wall Street bis zu zwei Prozent.
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09:50
Der Schweizer Markt befindet sich gemessen am Swiss Market Index 0,79 Prozent in der Verlustzone. Der SMI notiert bei 11'690 Punkten.
Die Schweizer Aktienbörse steht am Freitag im frühen Handel unter Druck. Negative Vorgaben aus den USA und gedämpfte Zinssenkungserwartungen haben laut Händlern Gewinnmitnahmen auf breiter Front ausgelöst. Nach den starken Gewinnen seit dem Wahlsieg von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten sei der Party an der Wall Street nun die Luft ausgegangen, heisst es. Und diese Abgaben setzten sich nun auch in Europa fort. Zudem sorgen weiterhin die von Trump in Aussicht gestellten Weichenstellungen für Verunsicherung an den Märkten.
Am Vortag hatten stärker als erwartet gestiegene Produzentenpreise und solide Daten vom US-Arbeitsmarkt die Stimmung eingetrübt. Ausserdem dämpfte US-Notenbankchef Jerome Powell die Zinssenkungserwartungen. Demnach hat es das Fed in Sachen Zinssenkungen nicht eilig. Nun wird eine Zinssenkung im Dezember nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent erwartet. Vor einem Monat waren es noch rund 80 Prozent. Damit könnten auch die am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturzahlen für Kursbewegungen sorgen.
Im Fokus stehen Sunrise. Der zweitgrösste Schweizer Telekomkonzern kehrt nach der Abspaltung des britisch-amerikanischen Mutterkonzerns Liberty Global nach einer vierjährigen Abwesenheit an die Schweizer Börse SIX zurück. Nach einem Eröffnungskurs bei 44,75 sank er leicht und pendelte sich dann knapp unter dem Eröffnungskurs ein. Am Donnerstag hatten die Sunrise-ADS an der US-Technologiebörse Nasdaq um 6,2 Prozent auf 48,00 Dollar zugelegt. Dies ist einer der grössten Börsengänge 2024 weltweit.
Swiss Life (-2,5 Prozent), die am Vortag nach Zahlenvorlage nachgegeben hatte, verlieren erneut an Wert.
Auf den hinteren Rängen stechen Swiss Steel (-1,4 Prozent) heraus. Nach einem festeren Start sind die Aktien nun ins Minus gerutscht. Der in Schwierigkeiten stehende Stahlhersteller will rund 800 Stellen abbauen.
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09:14
Fast alle Titel des Swiss Market Index stehen unter Druck, am meisten die Papiere von Lonza (-3,6 Prozent) und Roche (-3,1 Prozent).
Am breiten Markt profitiert Accelleron von einem positiven Analystenkommentar und legt 1,05 Prozent zu. Auf der Verliererseite befinden sich namentlich Medmix (-3,7 Prozent), Bachem (-2,4 Prozent) und AMS Osram (-2,4 Prozent).
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08:43
Die asiatischen Börsen haben zum Wochenausklang keine gemeinsame Richtung gefunden. In Japan stützte ein schwächerer Yen die Aktienkurse, während Konjunktursorgen in China dominierten.
Die chinesische Börse Shanghai verliert 1,4 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 1,8 Prozent.
Für Verunsicherung sorgen gemischt ausgefallene Wirtschaftsdaten. Die Industrieproduktion in China wuchs im Oktober binnen Jahresfrist nur um 5,3 Prozent. Damit verlangsamte sie sich im Vergleich zum Vormonat und lag unter den Erwartungen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen jedoch um 4,8 Prozent und damit so stark wie seit Februar nicht mehr.
«Die Marktentwicklung könnte kurzfristig holprig bleiben, da es Abwärtsrisiken für die Unternehmensgewinne und ein sich rasch veränderndes globales geopolitisches Umfeld gibt», erklären die Analysten von Morgan Stanley. Anleger zeigten sich von den Konjunkturmassnahmen aus Peking bislang enttäuscht.
Zudem drohen mit dem Amtsamtritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump neue Handelshemmnisse. In Tokio legt der Nikkei-Index hingegen um 0,3 Prozent auf 38.642 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix schliesst 0,4 Prozent höher.
«Die Schwäche des Yen hat den japanischen Aktien Auftrieb gegeben», sagt Shuutarou Yasuda, Marktanalyst beim Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Der Dollar verliert zur japanischen Devise 0,2 Prozent auf 155,87 Yen. Davon profitieren vor allem exportlastige Sektoren wie die Autobranche. Toyota legt um 1,4 Prozent zu, die Aktien von Honda steigen um 2,2 Prozent, von Nissan sogar um 4,5 Prozent. Medienberichten zufolge hat der aktivistische Investor Oasis Management eine Beteiligung an Nissan erworben.
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08:36
Auf Wochensicht steht ein Verlust von rund drei Prozent bevor. Ein Produktionsrückgang chinesischer Raffinerien im Oktober schürte Zweifel an der wirtschaftlichen Erholung des wichtigen Ölimporteurs.
Die Aussicht auf höhere Öl-Lieferungen aus den USA und der OPEC+ drücke zusätzlich auf die Preise, sagte IG-Marktstratege Yeap Jun Rong. Zudem hätten sich die Chancen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember verringert.
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08:07
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07:59
Im deutschen Leitindex Dax stehen die Zeichen am Freitag wieder auf Kursverluste. Nachdem es tags zuvor wieder nach dem Start der Jahresendrally ausgesehen hatte, geht der Dax nun wieder auf Trendsuche. Auch auf Wochensicht zeichnet sich nach starken Schwankungen ein Minus ab. Der Rekord von Ende Oktober bei 19.674 Punkten bleibt aber in Sichtweite.
Am Freitagmorgen deutet der X-Dax für den deutschen Leitindex eine Stunde vor dem Xetra-Start einen Abschlag von 0,5 Prozent auf 19.166 Punkte an. Auch der tags zuvor kräftig erholte EuroStoxx 50 orientiert sich wieder gen Dreimonatstief vom Mittwoch.
Im Fokus der Anleger steht bei Evotec Übernahmefantasie, die bereits zu Wochenbeginn aufgekeimt war. Das US-Unternehmen Halozyme Therapeutics hat es laut eigenen Angaben auf den Hamburger Wirkstoffforscher abgesehen. Der gebotene Preis liege bei 11 Euro je Aktie in bar. Evotec-Papiere schnellten vorbörslich bis auf 10,80 Euro und gewannen so rund ein Viertel im Vergleich zum Xetra-Schluss. Für Anleger ist das allerdings nur ein vergleichsweise schwacher Trost, waren sie doch bei über 21 Euro ins Jahr gestartet. Analysten betonten in ersten Reaktionen den hohen inneren Wert, der sich nun etwas besser herauskristallisiere.
Deutlich zurück kommen derweil Hellofresh, die sich am Mittwoch noch auf das höchste Niveau seit März erholt hatten. Auf Jahressicht haben sie aber gut ein Fünftel eingebüsst und scheinen den Abschlag nun wieder auszuweiten.
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07:42
Die US-Devise erhielt weitere Unterstützung durch Äusserungen von US-Notenbankchef Jerome Powell. Er sagte, es bestehe kein Grund für überstürzte Zinssenkungen. Händler reagierten, indem sie ihre Wetten auf das Tempo und Ausmass künftiger US-Zinssenkungen zurücknahmen.
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07:40
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
- Accelleron: Oddo BHF nimmt Abdeckung mit «Outperform» auf, 59 Franken
- Givaudan: Barclays senkt auf «Untergewichten» von «Gleichgewichten», 3750 Franken
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06:14
Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der IG Bank vorbörslich 0,44 Prozent tiefer bei 11'736 Punkten gesehen.
Am Freitag ist die Agenda der Schweizer Unternehmensberichterstattung leer. Dafür wird das Telekommunikationsunternehmen Sunrise den ersten Handelstag an der Börse haben. Es ist ein Comeback: Nach der Abspaltung vom britisch-amerikanischen Mutterkonzern Liberty Global kehrt Sunrise - einer vierjährigen Abwesenheit folgend - an die Schweizer Börse SIX zurück.
Daneben erscheinen Konjunkturdaten, zum einen eine Schnellschätzung des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal, zum anderen der Produzenten- und Importpreisindex für den Oktober.
Die Vorzeichen aus den USA sind negativ. An den amerikanischen Märkten hat der nach den Wahlen beobachtbare Schwung nachgelassen. Allein der Dow Jones Industrial verlor am Donnerstag fast ein halbes Prozent. Ein ähnliches Bild gab der S&P 500 und der Nasdaq 100 ab.
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05:31
Die asiatischen Börsen haben eine Woche voller Aufs und Abs hinter sich und zeigen sich deswegen am Freitag uneinheitlich. Der US-Dollar war am Freitag auf grosse Wochengewinne eingestellt. Jedoch stimmten die Äusserungen von Fed-Chef Jerome Powell und die jüngsten Konjunkturdaten die Anleger an der Wall Street vorsichtig, sodass die US-Märkte in der Verlustzone schlossen.
Für positive Nachrichten sorgen die Wirtschaftsdaten aus China. Chinesische Aktien reduzierten frühere Verluste, als offizielle Daten zeigten, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um mehr als die erwarteten 4,8 Prozent stiegen, aber das Wachstum der Industrieproduktion verfehlte die Prognosen und der Rückgang der Immobilieninvestitionen verstärkte sich. Die kurzfristigen Treasury-Renditen schossen über Nacht in die Höhe und blieben auch am Freitag auf hohem Niveau. Die Börse Shanghai verliert 0,3 Prozent auf 3.367,94 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 0,4 Prozent auf 4.023,09 Punkte.
Die japanischen Behörden werden angemessene Massnahmen gegen übermässige Währungsbewegungen ergreifen, sagte Finanzminister Katsunobu Kato am Freitag in einer erneuten Warnung an die Händler, den Yen nicht zu sehr nach unten zu drücken. «Wir sehen in letzter Zeit einseitige, starke neue Köpfe auf dem Währungsmarkt. Es ist wichtig, dass sich die Wechselkurse stabil bewegen und die Fundamentaldaten widerspiegeln», sagte Kato auf einer Pressekonferenz, als er auf die erneuten Kursverluste des Yen angesprochen wurde.
Wie aus Regierungsdaten vom Freitag hervorging, ist die japanische Wirtschaft im dritten Quartal zwischen Juli und September um annualisierte 0,9 Prozent gewachsen. Die japanische Börse hat am Freitag fester tendiert. In Tokio legt der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,9 Prozent auf 38.881,14 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notiert 0,9 Prozent höher bei 2.724,12 Zählern.
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An den US-Börsen scheint die Luft erst einmal raus zu sein. Nach Stagnation zur Wochenmitte überwogen am Donnerstag sowohl an der Wall Street als auch an der Technologiebörse Nasdaq leichte Verluste. Stärker als erwartet gestiegene Erzeugerpreise im Oktober trübten die Stimmung etwas ein. Dazu passten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell, wonach es die Fed in Sachen Zinssenkungen nicht eilig hat.
Der Dow Jones Industrial verliert 0,47 auf 43.750,86 Punkte. Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl war der Dow binnen weniger Tage um mehr als 6 Prozent gestiegen und hatte dabei einen Rekord nach dem anderen erreicht. Ähnlich war das Bild an der Nasdaq-Börse. Seit drei Tagen ist dieser Aufwärtsdrang jedoch erlahmt.
Der breit gefasste S&P 500 gibt am Donnerstag um 0,60 Prozent auf 5.949,17 Zähler nach. Der Nasdaq 100 verliert 0,66 Prozent auf 20.896,67 Punkte.
Mit grossem Vorsprung auf Platz eins im Dow lagen die Papiere von Walt Disney, die mit der Aussicht auf steigende Gewinne des Entertainment-Riesen um mehr als 6 Prozent nach oben schnellten. Für das neue Geschäftsjahr 2024/25 plant Konzernchef Robert Iger weiteres Gewinnwachstum. Zudem kündigte er Aktienrückkäufe in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar an.
Kursverluste verbuchten die Aktien grosser US-Rüstungskonzerne. Die Papiere von General Dynamics, RTX , Lockheed Martin und GE Aerospace verloren zwischen 2,8 und 6,9 Prozent. Im Handel wurde auf Unsicherheit unter Investoren mit Blick auf die zukünftige Verteidigungspolitik der USA verwiesen. Diese könne «erratischer» und weniger berechenbar werden, sagte ein Händler.
Neben Cisco gaben auch andere IT- und Technologieaktien im Dow nach. So verloren Salesforce und IBM 3 respektive 0,9 Prozent ein.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)
1 Kommentar
Jeden Morgen auf die nächste Überraschung im SMI warten. Ich bin noch immer über die für mich unerklärlichen Kurssprünge der SMI-Titel überrascht. Das geht rauf und runter, vielfach ohne mir im Netz zugänglichen News wie z.B. heute Lonza -3.8%! Sind es die geringen Umsätze oder ein Insiderhandel der die Volatilität erklären kann. Sind es wenige grosse Fonds die mit Umschichtungen bewirken? Als Klein-Investor verunsichern diese Bewegungen. Aus dieser Perspektive auf Titel in einem Hauptindex sind mir die Verläufe im DAX oder DOW einiges transparenter - zu den Bewegungen gibt vorher oder nachher Erläuterungen. Der SMI - die Blackbox. Auch die Kommentare über Titel in den CH-Indexes sind Analysten die sehr oft über viele Zeile nur bekanntes kommunizieren oder einfach ihre Erklärungen über vergangene Bewegungen zum Besten geben.