Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die zweite Leitzinssenkung in Folge in der Schweiz konnte an der Börse in Zürich am Donnerstag keine Impulse setzen. In einem Umfeld, in dem Investoren wegen des anhaltenden Hypes um des Thema Künstliche Intelligenz (KI) vor allem zu Technologiewerten greifen, machten sie um den von Gesundheits-, Lebensmittel- und Finanzwerten dominierten Schweizer Aktienmarkt einen Bogen. Mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 12'128 Punkte hinkte der Standardwertindex andern wichtigen Börsenbarometern merklich hinterher.

Während zins- und konjunktursensitive Unternehmen gefragt waren, bremsten die als defensiv geltenden Indexschwergewichte. Der Finanzinvestor Partners Group gewann 2,1 Prozent an Wert, die Bauchemiefirma Sika 1,4 Prozent und das Sanitärtechnikunternehmen Geberit 1,3 Prozent. Die Aktien der Versicherungskonzerne Swiss Re und Swiss Life rückten 1,5 und 1,0 Prozent vor.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:55

Aktien des Elektro-Lkw-Herstellers Nikola rauschen um 26 Prozent nach unten auf ein Rekordtief von 0,3551 Dollar. Die Firma hat einen sogenannten umgekehrten Aktiensplit angekündigt. Dabei soll die Anzahl der im Umlauf befindlichen Papiere stark verringert werden, damit der Kurs aufgebessert wird. Die Anzahl der genehmigten Aktien solle ab dem 25. Juni so auf eine Milliarde von 1,6 Milliarden eingedampft werden. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um 45 Prozent eingebrochen. Nikola hat Schwierigkeiten, seine grossen Wasserstoff-Lkw zu verkaufen, da Verbraucher und Unternehmen angesichts hoher Kreditkosten ihre Ausgaben für relativ teure Elektrofahrzeuge einschränken und sich billigeren Hybrid-Alternativen zuwenden. 

16:05

Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 17'917 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,6 Prozent auf 5505 Zähler und markierte erneut eine Bestmarke, während der Dow-Jones-Index der Standardwerte 0,2 Prozent auf 38'911 Punkte anzog. Am Mittwoch waren die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen gewesen.

Nvidia setzte seinen Höhenflug mit einem Kursplus von 2,5 Prozent fort, nachdem die Firma am Dienstag mit einem Marktwert von 3,34 Billionen Dollar als wertvollstes Unternehmen der Welt an Microsoft vorbeigezogen war. Der Chip-Hersteller beherrscht 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Spezialprozessoren. Server-Hersteller Dell kündigte an, in Zusammenarbeit mit Nvidia eine «KI-Fabrik» bauen zu wollen. Dell-Papiere stiegen um 4,4 Prozent. Der Konzern wird zudem gemeinsam mit Super Micro Computer (SMC)Hochleistungsrechner für Elon Musks KI-Firma xAI liefern. SMC-Aktien kletterten um 5,9 Prozent. 

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16:00

Im frühen Handel verzeichneten der marktbreite S&P 500 und der von Tech-Aktien dominierte Nasdaq 100 neue Höchstmarken.

Eine solche verbuchte auch der Chip-Konzern Nvidia, dessen Papiere das sechste Rekordhoch in Folge markierten. Damit baut der Chip-Konzern die Führung als wertvollstes Unternehmen der Welt noch aus.

Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,3 Prozent auf 38'952 Punkte, ist aber von einer weiteren Höchstmarke noch etwas entfernt. Der S&P 500 gewann 0,3 Prozent auf 5504 Zähler. Der Nasdaq 100 lag mit 0,2 Prozent im Plus bei 19'956 Zählern.

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Minus von 0,1 Prozent. Hingegen legen der Nasdaq (+0,2 Prozent) und der S&P 500 (+0,1 Prozent) zu.

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15:10

Nach dem Feiertag zur Wochenmitte dürften die US-Aktienmärkte am Donnerstag gut behauptet eröffnen. Dabei sollten die Technologiewerte - allen voran die Halbleiterbranche - an ihre jüngste Kursrally anknüpfen und könnten den Nasdaq-100-Index erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 20'000 Punkten hieven. Auch beim mittlerweile wertvollsten Börsenunternehmen der USA, Nvidia , sieht alles nach einer Fortsetzung des Höhenflugs aus.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Nasdaq 100 0,4 Prozent höher auf 19'992 Punkte. Damit könnte der technologielastige Index seine Rekordserie der vergangenen sieben Handelstage fortsetzen. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial wird zum Auftakt am Donnerstag praktisch unverändert bei 38'834 Punkten erwartet.

Die Aktien von Nvidia kletterten im vorbörslichen Handel um 4,6 Prozent auf einen weiteren Höchststand. Damit bauten sie ihren Vorsprung vor Apple und Microsoft als wertvollstes Unternehmen der USA aus. Weitere Rekordhochs - angefacht durch den Hype um Künstliche Intelligenz - winken zudem anderen Halbleiter-Unternehmen wie Broadcom , Qualcomm , Micron , Applied Materials , KLA und Lam Research .

Die Titel von Tempest Therapeutics schnellten vorbörslich zeitweise um mehr als 100 Prozent nach oben, nachdem das Biotech-Unternehmen neue Ergebnisse zu einer Leberzellkrebs-Studie angekündigt hatte. Nachdem die Daten vor Börsenstart präsentiert worden waren, schrumpfte der Kursgewinn auf zuletzt 7 Prozent zusammen.

Die Papiere von Dell (DELL US) und von Super Micro Computer verteuerten sich vorbörslich um 4,1 Prozent beziehungsweise 5,3 Prozent. Zuvor hatte Tesla-Chef Elon Musk auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) erklärt, dass beide Unternehmen sogenannte Server-Racks für einen auf Künstlicher Intelligenz basierenden Supercomputer liefern werden, den das Startup xAI des Milliardärs baut.

Die Aktien der Trump Media & Technology Group fielen vorbörslich um 10 Prozent, nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am Dienstag einen Antrag des Unternehmens genehmigt hatte, der die Anteile der Stammaktionäre verwässern dürfte. Dabei geht es um Besitzer von Optionsscheinen, die dafür Aktien von Trump Media erhalten können.

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14:05

Dier Swiss Market Index (SMI) notiert unverändert und gibt die Kursgewinne wieder ab. Die drei Schwergewichte geben nach und belasten. 

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14:00

Der US-Mischkonzern Honeywell greift nach dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Caes Systems. Honeywell wolle die Firma für 1,9 Milliarden Dollar vom Beteiligungsunternehmen Advent übernehmen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Der Deal ist Honeywells zweite Übernahme in den vergangenen Monaten zur Stärkung seiner Luft- und Raumfahrtsparte. Um das Wachstum anzukurbeln, hat Honeywell in den vergangenen Jahren verstärkt Fusionen und Übernahmen über die Bühne gebracht, um leistungsstarke Bereiche zu stärken und gleichzeitig Einheiten abzuspalten, die nicht mit seiner Wachstumsstrategie übereinstimmen. 

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus: 

Dow Jones Futures: +0,15 Prozent
S&P 500 Futures: +0,43 Prozent
Nasdaq Futures: +0,62 Prozent

Nach einem Feiertag am Mittwoch dürfte der überwiegend mit Technologie-Aktien bestückte Nasdaq 100 seinen Rekordlauf fortsetzen und erstmals über die Marke von 20'000 Punkten steigen. 

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,22 Prozent höher. Die Aktien von Meyer Burger legen um 14 Prozent zu. Molecular Partners gewinnen 4,9 Prozent und Polypeptide 4,2 Prozent. 

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11:35

Die Schweizer Aktienbörse tendiert am Donnerstag vor dem Mittag etwas fester. Dabei hat der Markt zunächst positiv auf die Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) reagiert. Doch im Verlauf schmolzen die Kursgewinne wieder etwas ab. Und dies dürfte auch so weitergehen bis zum Start der US-Börsen, sagt ein Händler. Denn die Zinssenkung der SNB sei zu einem grossen Teil bereits eingepreist gewesen. Gut die Hälfte der Analysten hatte die Zinssenkung erwartet. Derweil fehlen andere wichtige Impulse wie etwa Vorgaben aus den USA, weil dort am Vortag wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde. Zudem werden auch die Währungshüter in Grossbritannien über die Zinsen entscheiden. Derweil hat Norwegen die Zinsen unverändert belassen.

Die SNB hat den Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf noch 1,25 Prozent gesenkt. Der zugrundeliegende Inflationsdruck sei gegenüber dem Vorquartal nochmals gesunken, hiess es zur Erklärung. Mit der Senkung des Leitzinses könne sie die monetären Bedingungen angemessen halten. Schon im März hatte die SNB als eine der ersten grossen Notenbanken weltweit den Leitzins gesenkt und damit überrascht. Damit signalisiere die SNB das Selbstbewusstsein, auf dem richtigen Weg zu sein, kommentiert Philipp Burckhardt von Lombard Odier . «Wir erwarten nun mittelfristig einen letzten Schritt zum neutralen Zins, aber nicht schon während der nächsten Lagebeurteilung im September.» Anderer Meinung ist Arthur Jurus vom Private Wealth Management bei ODDO BHF. Das schwache Wirtschaftswachstum werde im kommenden September eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte implizieren.

Der Leitindex SMI notiert nach einem Tageshoch bei 12'129,63 Punkten um 11.25 Uhr um 0,24 Prozent höher auf 12'089,52 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, gewinnt 0,51 Prozent auf 1959,65 und der breit gefasste SPI 0,285 Prozent auf 16'063,98 Zähler. Im SLI gewinnen 22 Werte hinzu und sieben geben nach. Richemont sind unverändert.

Gefragt sind vor allem zinssensitive und zyklische Werte. So führen die Aktien von Partners Group (+2,1 Prozent) die Gewinner an. Tiefere Zinsen seien gut für den auf alternative Anlagen spezialisierten des Asset Managers, heisst es am Mark. Mit den Aktien von Julius Bär (+1,2 Prozent) und Swiss Re (+1,5 Prozent) sind weitere Finanztitel gefragt. Dabei dürfte dem Rückversicherer noch ein Kommentar von JPMorgan zusätzlich Rückenwind verleihen. So erwartet der Analyst der US-Bank, dass Swiss Re erstmals seit 2019 wieder ein Aktienrückkaufprogramm ins Leben rufen könnte.

Gekauft werden zudem die baunahen Werte wie Sika (+2,0 Prozent), Holcim (+1,5 Prozent) und Geberit (+1,3 Prozent). Aber auch die Aktien des Getränkeabfüllspezialiststen SIG (+1,4 Prozent), des Riechstoffriesen Givaudan (+1,5 Prozent) sowie des Prüfkonzerns SGS (+1,4 Prozent) sind gesucht.

Die als defensiv geltenden Nestlé (-0,6 Prozent), Novartis (-0,3 Prozent) und Roche GS (-0,04 Prozent auf 249,70 Fr.) können sich dem Positivtrend nicht anschliessen. Vielmehr bremsen sie ihn ab. Dabei sei aber auffällig, dass sich Roche seit einiger Zeit dank der regelmässigen Veröffentlichung von guten «Apothekermeldungen» besser schlagen könne als Rivale Novartis, sagt ein Händler. Derzeit kämpfe der «Bon» noch mit dem starken Widerstand um 250 Franken. Da drüber eröffne sich viel Potenzial.

Leichter sind auch die Aktien der UBS (-0,1 Prozent). Marktbeobachter verweisen auf den Stabilitätsbericht der SNB. Darin spricht sich die Notenbank für die Behebung von Schwachstellen bei der Eigenmittelregulierung von Banken aus.

Die Aktien von Richemont (unv.) und Swatch (-0,8 Prozent) reagieren unterschiedlich auf die Schweizer Uhrenexporte. Diese sind im Mai nominal um 2,2 Prozent gesunken. Dabei verzeichnete das mittelpreisige Segment (500 bis 3000 Franken) ein Minus, während die teuren Zeitmesser gefragt waren.

Molecular Partners setzen den Höhenflug um weitere 6,4 Prozent fort. Auch die Aktien von Kuros (+4,7 Prozent) bleiben gesucht. Klingelnberg (+2,7 Prozent) sind nach Jahreszahlen 2023/24 und der Ankündigung eines CEO-Wechsel ebenfalls etwas fester.

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10:05

Nach leichten Verlusten zur Wochenmitte hat der Dax am Donnerstag zurück auf den Erholungspfad gefunden. Freundliche Vorgaben kommen aus den USA, wo der Nasdaq 100 erstmal über die Marke von 20 000 Punkten steigen könnte.

Richtungsweisende Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda. Interessant dürften allenfalls die Zinssignale aus Grossbritannien und der Schweiz sein. Auch in Norwegen wird über die Leitzinsen entschieden. Aus den Reihen der US-Zentralbank Fed wollen sich im Laufe des Tages einige Vertreter zu Wort melden.

Im frühen Handel legte der deutsche Leitindex um 0,66 Prozent auf 18 187,95 Punkte zu und setzte sich so von der runden Marke von 18 000 Punkten weiter ab. Unter diese war der Dax am Freitag zeitweise gefallen, hatte aber an der von charttechnisch interessierten Anlegern viel beachteten 100-Tage-Linie Halt gefunden. Sie gilt derzeit als ein wichtiger mittelfristiger Trendindikator für das Börsenbarometer. Sein bisheriges Wochenhoch hatte der Dax am Dienstag bei 18 214 Punkten erreicht.

Der MDax mit den mittelgrossen Werten stieg am Donnerstag um 0,85 Prozent auf 25 688,65 Zähler. Der EuroStoxx 50 , der Leitindex für die Eurozone, gewann 0,62 Prozent auf 4915,73 Punkte.

Als Dax-Favorit erholten sich die Aktien von Sartorius nach herben Vortagesverlusten um 3,2 Prozent ein wenig. Am Mittwoch waren die Papiere des Pharma- und Laborausrüsters ohne Nachrichten um 14 Prozent auf den tiefsten Stand seit Frühjahr 2020 abgesackt. Im MDax sprangen unterdessen die Papiere von Evotec mit fast 13 Prozent an die Spitze, während Lufthansa am Index-Ende um 2,5 Prozent nachgaben.

Der Pharmawirkstoff-Forscher Evotec hat Insidern zufolge nach dem Kursverfall der vergangenen Monate das Interesse von Finanzinvestoren auf sich gezogen. Einige Buy-out-Firmen hätten sich Evotec als potenzielles Ziel angeschaut, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Auf Evotec direkt sei bislang noch niemand zugegangen. Das Unternehmen selbst wollte die Meldung nicht kommentieren. Den Kreisen zufolge spricht das Unternehmen aber mit Spezialisten über eine Abwehr möglicher Übernahmeversuche.

Die Anteile der Fluggesellschaft Lufthansa litten unterdessen unter einer gestrichenen Kaufempfehlung der Investmentbank Stifel. «Bevor es besser wird, wird es erst einmal schlechter», überschrieb Analyst Johannes Braun seine Studie zur Lufthansa. Kurzfristig trübe Aussichten überschatteten die mittelfristig immer noch guten Perspektiven.

Die Morphosys-Aktien, die am Freitag nach Handelsschluss aus dem MDax entfernt werden, legten um 0,8 Prozent zu. Novartis will die Übernahme des deutschen Biotechunternehmens über ein Squeeze-Out zum Abschluss bringen, das heisst, der Schweizer Pharmakonzern will die Minderheitsaktionäre von Morphosys nun mit einer Barabfindung herauskaufen.

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09:55

Der Swiss Market Index (SMI) steht um 09.55 Uhr 0,25 Prozent höher bei 12'088 Punkten. Die Gewinnerliste führt Sika (+2,3 Prozent) vor Partners Group (+2,2 Prozent), Swiss Re (+1,8 Prozent), Holcim (+1,3 Prozent) und Sonova (+1,2 Prozent) an. Richemont, Nestlé, Novartis und Roche geben leicht nach. 

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09:35

Der Swiss Market Index (SMI) zieht nach Bekanntgabe der Zinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank um 0,40 Prozent auf 12'102 Punkten an.

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09:16

Der Generikahersteller Sandoz wird weiter gut gekauft und hat am Mittwoch Intraday erstmals die Marke von 33 Franken erreicht, schreibt die Bank Rahn+Bodmer in einem Börsenkommentar. Nach anfänglichem Zögern hat sich der Wert seit dem Spin-Off sehr gut entwickelt und notiert mittlerweile ca. 35 Prozent höher als bei der Erstnotiz im letzten Herbst. Sandoz profitiert von Umschichtungen in den Portfolios aber auch von Rückzügen bei den "Short-Sellern". Mit neuen Höchstkursen dürfte sich das Momentum eher noch verstärken.

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09:07

Der Swiss Market Index (SMI) eröffnet unverändert bei 0,1 Prozent tiefer bei 12'050 Punkten. ABB verlieren nach einer Rating-Abstufung 0,4 Prozent. Swiss Re steigen nach einer Kurszielerhöhung um 1,6 Prozent. Partners Group und Holcim legen mehr als ein halbes Prozent zu. 

Die Aktien der UBS (-0,3 Prozent) beginnen schwächer. Marktbeobachter verweisen auf den Stabilitätsbericht der SNB. Darin spricht sich die Nationalbank für die Behebung von Schwachstellen bei der Eigenmittelregulierung von Banken aus.

Tiefer stehen Richemont (-0,3 Prozent) und die im SLI gelisteten Swatch (-0,8 Prozent). Die Uhrenexporte aus der Schweiz sind im Mai nominal um 2,2 Prozent gesunken.

Deutlich tiefer stehen zudem VAT (-1,7 Prozent). Morgan Stanley hat das das Rating für den Technologiewert auf «Equal Weight» von «Overweight» gesenkt.

Unverändert starten Ypsomed nach vorbörslichen Gewinnen von 2,1 Prozent. Die Insulinpumpenlösung Mylife Loop hat in den USA laut den Angaben des Unternehmens einen Meilenstein für die Zulassung erreicht. Konkret habe das britische Partnerunternehmen CamDiab für seinen Algorithmus, der bei der Steuerung des Produkts zum Einsatz kommt, von der Behörde FDA die Zulassung erhalten.

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08:17

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

ABB: Citi senkt auf Neutral (Kaufen); Kursziel 51 Fr.

Givaudan: Barclays erhöht auf 4070 (4000) Fr. - Equal Weight

Givaudan: UBS erhöht Kursziel auf 4250 (3900) Fr. - Neutral

Komax: Kepler Cheuvreux senkt auf 145 (175) Fr. - Hold

Lonza: Berenberg erhöht auf 525 (475) Fr. - Buy

Swiss Re: JPMorgan erhöht auf 135 (120) Fr. - Overweight

VAT: Morgan Stanley senkt auf Equal Weight nach Outperform, Kursziel 530 Fr.

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08:05

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,10 Prozent höher bei 12'076 Punkten. 18 von 20 SMI-Titel stehen leicht höher. Abgaben verzeichnen ABB (-0,5 Prozent) nach Rating-Abstufung sowie UBS (-0,7 Prozent) nach dem Bericht zur Finanzstabilität der Nationalbank. Bei den Mid Caps gewinnen Basilea 1,8 Prozent nach Partner-Agreement hinzu. VAT verlieren auf der anderen Seite 1,7 Prozent nach einer Rating-Abstufung. 

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06:18

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,13 Prozent höher bei 12'076 Punkten.

Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Die Schweizer Geldhüter werden im Rahmen ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung über den weiteren Weg in der Geldpolitik befinden. Nachdem die SNB im März für viele Experten überraschend die Zinswende eingeleitet und den Leitzins auf 1,50 Prozent gesenkt hatte, ist die Ausgangslage vor der Juni-Sitzung völlig offen.

Auf dem Programm steht am Donnerstag auch noch die Aussenhandelsstatistik Mai. Die wird von der Zollbehörde (BAZG) veröffentlicht, während der Verband der Schweizerische Uhrenindustrie noch Details zu den Uhrenexporten liefert. Zu guter Letzt publiziert das Bundesamt für Statistik den Baupreisindex April.

International werden auch die Bank of England und die norwegische Zentralbank über die Festlegung des Leitzinses befinden. In Deutschland steht die Entwicklung der Produzentenpreise im Fokus, während in den USA etwa die Leistungsbilanz, Daten zur Baukonjunktur oder zum Arbeitsmarkt auf dem Programm stehen.

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06:12

Die asiatischen Aktienmärkte legen am Donnerstag vor der Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Bank of England (BoE) eine Verschnaufpause ein. Neben der SNB und BoE warten die Anleger auch auf den Entscheid der Zentralbanken von Norwegen. Die norwegische Zentralbank wird voraussichtlich ebenso wie die BoE ihren Leitzins unverändert lassen.

In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,6 Prozent auf 38'324,10 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,7 Prozent tiefer bei 2709,56 Punkten.

In China hatte die Zentralbank PBOC bei ihrer monatlichen Zinsentscheidung am Donnerstag die Leitzinsen wie vom Markt erwartet unverändert gelassen - obwohl die Konjunktur weiter schwächelt. Die Börse in Shanghai verlor 0,2 Prozent auf 3013,20 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,5 Prozent auf 3511,99 Punkte.

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06:05

Im asiatischen Devisenhandel legte der Dollar leicht auf 158,07 Yen zu. Der Yen hat in diesem Jahr mehr als zehn Prozent zum Dollar verloren. «Ich denke, das beste Szenario ist eine Zinssenkung der US-Notenbank im September, die die Renditedifferenz zwischen Dollar und Yen verringert», sagte Stefan Hofer von der LGT Bank Asia. "Wir gehen davon aus, dass die Bank of Japan ihre Geldpolitik allmählich straffen wird, aber der Spielraum für eine radikale Zinserhöhung dürfte nicht gegeben sein.

Der Dollar stieg leicht auf 7,2600 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertete er leicht auf 0,8837 Franken auf. Gleichzeitig blieb der Euro fast unverändert bei 1,0738 Dollar und gab um 0,1 Prozent auf 0,9490 Franken nach. Das britische Pfund stagnierte bei 1,2709 Dollar

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06:00

Die US-Börsen blieben am Mittwoch wegen eines Feiertages geschlossen.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)