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17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 12’917 Punkten.

Grösster Gewinner ist Partners Group (+3,5 Prozent). Auch UBS kann zulegen: 2,5 Prozent.

SMI-Schwergewicht Roche (+0,9 Prozent) gewinnt am Freitag, Nestlé (-0,1 Prozent) und Novartis (-0,6 Prozent) verlieren.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Givaudan (-2,2 Prozent) verkraften. Auch Swiss Life gibt nach: 2,1 Prozent.

Auf dem breiten Markt legt DocMorris 10,2 Prozent zu.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:00

Der Euro bleibt an den Devisenmärkten im Aufwind. Gegenüber dem Franken notiert er auf Jahreshoch, gegenüber dem US-Dollar knapp darunter. Die Anzeichen für eine deutliche Abschwächung der US-Wirtschaft mehren sich.

Das EUR/CHF-Paar ist am Freitagnachmittag bis auf 0,9665 gestiegen und damit auf einen neuen Höchststand in diesem Jahr. Noch etwas höher notierte das Paar zuletzt im Juli 2024, deutlich mehr bezahlt werden musste im Mai 2024, als das Paar mit 0,9942 nur relativ knapp unter der Parität gehandelt wurde.

Das EUR/USD-Papier stieg derweil im Tageshoch kurz vor Mittag auf 1,0912. Das Jahreshoch liegt hier bei 1,0947 und stammt vom Dienstag dieser Woche. Um klar höhere Kurse zu finden, muss man hier bis vor die Wahl von Donald Trump zurückgehen: im Oktober kostete der Euro damals über 1,11 US-Dollar. Relativ wenig Bewegung gab es derweil zuletzt bei USD/CHF: Das Paar schwankt um die Marke von 0,8850 Franken, am späten Nachmittag waren es 0,8854.

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16:35

Die aktuelle Erholung an der Wall Street zeigt sich bei allen Werten aus der Gruppe der «Magnificent 7» - also den an den US-Börsen besonders beachteten Technologiewerten. Die Aktien von Alphabet, Apple, Tesla, Microsoft, Amazon, Meta und Nvidia gewannen zwischen 0,5 und 4,3 Prozent. Mehr als eine Stabilisierung ist dies jedoch nicht, denn der von diesen Werten dominierte Nasdaq 100 hat im laufenden Jahr mittlerweile schon 7 Prozent an Wert verloren.

Positiv auffällig waren im Tech-Sektor die Aktien von Docusign , die um mehr als 16 Prozent in die Höhe schnellten. Das auf E-Signatur-Software spezialisierte Unternehmen übertraf mit seinen Quartalsergebnissen die Erwartungen und gab ausserdem einen als positiv bewerteten Umsatzausblick ab. Laut dem Experten Brent Thill von Jefferies Research paaren sich «ermutigende Resultate mit einer attraktiven Aktienbewertung.»

Papiere des Fitnessgeräte-Anbieters Peloton Interactive zogen um gut neun Prozent an und profitierten damit von einer Kaufempfehlung des Analysehauses Canaccord Genuity. Die Expertin Susan Anderson erklärte dies mit den Vorteilen, die die Position des Unternehmens als «klarer Marktführer» im Bereich vernetzter Fitness mit sich bringe.

Ein dritter deutlicher Gewinner waren die fast zehn Prozent höheren Aktien von Ulta Beauty. Gut an kam, dass der Gewinn je Aktie für das vierte Quartal die durchschnittliche Analystenschätzung übertraf. Der Experte Michael Binetti von Evercore ISI wertete dies als erfreulich, auch wenn der Ausblick des Kosmetikkonzerns auf das laufende Jahr konservativ klinge.

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15:45

Die Ölpreise haben am Freitag leicht zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 70,08 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Lieferung im April stieg um 13 Cent auf 66,68 Dollar.

Stärkere Gewinne wurden bis zum Nachmittag etwas eingegrenzt. Kurz vor dem Wochenende sind Sanktionen der USA gegen das wichtige Förderland Iran wieder stärker in den Fokus der Anleger gerückt. Am Vortag hatte die US-Regierung Sanktionen gegen den iranischen Ölminister verhängt. Zuletzt haben China, Russland und der Iran in der angespannten Lage um das iranische Atomprogramm ein Ende «aller einseitigen illegalen Sanktionen» gegen Teheran gefordert.

Mit dem aktuellen Anstieg hat sich die Stabilisierung der Ölpreise im Verlauf der Woche fortgesetzt, nachdem die Notierungen in der vergangenen Woche noch deutlich gefallen waren.

Rohstoffexperten der Commerzbank erwarten in den kommenden Handelstagen keinen deutlichen Anstieg der Ölpreise. «Am Ölmarkt sprechen die hohen Risiken auf der Nachfrageseite und das steigende Angebot der OPEC+ gegen eine nachhaltige Erholung der Ölpreise», heisst es in einem Marktkommentar. Der Ölverbund Opec+ hatte Anfang des Monats beschlossen, eine derzeit geltende Förderkürzung ab April schrittweise zurückzufahren.

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15:30

Die Wall Street hat zum Wochenschluss einen Erholungskurs eingeschlagen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten nach der Eröffnung am Freitag jeweils rund ein Prozent fester bei 41'128 und 5583 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 1,4 Prozent auf 17'564 Zähler. Dennoch lagen die drei Börsenbarometer bis zu knapp vier Prozent unter dem Vorwochenschluss.

Für Unruhe sorgte immer wieder vor allem die unberechenbare Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump. «Was wir heute sehen, ist ein technischer Aufschwung in einem überverkauften Markt», sagte Art Hogan, Chefstratege beim Vermögensverwalter B Riley. «Auch wenn wir uns allmählich an das Chaos gewöhnen, wirkt die US-Handelspolitik weiterhin planlos und willkürlich.»

Bei den Einzelwerten zogen die Aktien von Tesla vorerst um 1,5 Prozent an. Der US-Elektroautohersteller werde eine kostengünstigere Version seines meistverkauften Model Y in Shanghai produzieren, sagten Insider. Damit will das Unternehmen im Preiskampf auf seinem zweitgrössten Markt Boden gutmachen.

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15:20

Der US-Immobilieninvestmentfonds Crown Castle will milliardenschwere Vermögenswerte im Glasfaserbereich verkaufen und treibt damit seine Aktie an. Die Papiere des Mobilfunkturm-Besitzers klettern an der Wall Street um rund sieben Prozent. Das Unternehmen veräussert nach eigenen Angaben Anlagen im Wert von insgesamt 8,5 Milliarden Dollar an das Infrastrukturunternehmen Zayo Group Holdings und den Fonds EQT Active Core.

«Der Verkauf ist ein gut kalkulierter Schritt, der die finanzielle Stabilität von Crown Castle verbessern, den Nutzen für die Aktionäre erhöhen und den Fokus des Unternehmens auf seine Kernkompetenzen unterstreichen sollte», sagt Michael Ashley Schulman, Chefanleger beim Investitionsberater Running Point. Der aktivistische Investor Elliott hatte Crown Castle dazu aufgefordert, seine Strategie zu überdenken.

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14:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (+1,3 Prozent) und der S&P 500 (+0,9 Prozent) legen zu.

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14:20

Aktien von Tesla ziehen im vorbörslichen US-Geschäft um 1,7 Prozent an und erholen sich damit teilweise von ihrem Kursrutsch am Donnerstag. Der US-Elektroautohersteller werde eine kostengünstigere Version seines meistverkauften Model Y in Shanghai produzieren, sagten Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Damit will das Unternehmen im Preiskampf auf seinem zweitgrössten Markt Boden gutmachen. Das Auto werde kleiner sein und in der Produktion mindestens 20 Prozent weniger kosten, hiess es.

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14:00

Nachdem der Dow Jones Industrial im bisherigen Wochenverlauf etwa 2000 Punkte oder fast fünf Prozent abgegeben hat, dürfte er am Freitag 0,7 Prozent höher in den Handel starten. Die Indikation des Brokers IG liegt bei 41'090 Punkten.

Für den Nasdaq 100 mit seinen Technologiewerten zeichnet sich am Freitag nach einem bislang ebenfalls fast fünf Prozent hohen Wochenverlust eine noch deutlichere Erholung um 1,4 Prozent ab.

Für verhaltenen Optimismus sorgt die Hoffnung, dass sich ein befürchteter Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA in letzter Minute vielleicht noch abwenden lässt. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, der zuletzt Widerstand seiner Partei gegen einen Haushaltsentwurf der Republikaner angekündigt hatte, lenkte ein und argumentierte, ein sogenannter Shutdown der Regierung würde nur US-Präsident Donald Trump in die Karten spielen, indem entstehendes Chaos von seiner Agenda ablenke.

Am Freitag zogen auch in Europa die Kurse deutlicher an, nachdem sich die Fraktionsspitzen von Union, SPD und Grünen in Deutschland laut Teilnehmerkreisen auf ein milliardenschweres Verteidigungs- und Infrastrukturpaket geeinigt hatten

Zuletzt sorgte die Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump weltweit für Unsicherheit. In den USA versetzte sie die Anleger in Alarmbereitschaft wegen gleichzeitiger Konjunktur- und Inflationssorgen. Die DZ Bank erwähnte am Freitag, greifbare Fortschritte bei den von Trump angekündigten Steuersenkungen seien ausserdem nicht erkennbar. Die Experten bleiben jedoch optimistisch und glauben 2025 an eine bessere zweite Jahreshälfte. Ihr Ziel für den marktbreiten S&P 500 liegt mit 6.300 Punkte 14 Prozent über dem aktuellen Niveau.

Die Erholung zeigt sich vorbörslich bei allen Werten aus der Gruppe der «Magnificent 7», also den grössten, an den US-Börsen massgeblichen Technologiewerten. Unter den Aktien von Apple , Meta , Tesla , Amazon , Nvidia , Alphabet und Microsoft reichen die Kursgewinne vorbörslich von 0,6 Prozent bei Apple bis drei Prozent bei Nvidia. Mehr als eine Stabilisierung ist dies jedoch nicht, denn der von diesen Werten dominierte Nasdaq 100 hat in diesem Jahr mittlerweile schon 8,5 Prozent an Wert verloren.

Positiv auffällig ist im Tech-Sektor die Aktie von Docusign , die vorbörslich nach Zahlen um elf Prozent in die Höhe schoss. Das auf E-Signatur-Software spezialisierte Unternehmen übertraf mit seinen Quartalsergebnissen die Erwartungen und gab ausserdem einen als positiv bewerteten Umsatzausblick ab. Laut Brent Thill von Jefferies Research paaren sich «ermutigende Resultate mit einer attraktiven Aktienbewertung.»

Aktien des Fitnessgeräte-Anbieters Peloton Interactive legten vorbörslich um mehr als neun Prozent zu nach einer Kaufempfehlung des Analysehauses Canaccord Genuity. Analystin Susan Anderson erklärte dies mit den Vorteilen, die die Position des Unternehmens als «klarer Marktführer» im Bereich vernetzter Fitness mit sich bringe.

Ein dritter, besonders deutlicher Gewinner waren die vorbörslich mehr als acht Prozent höheren Aktien von Ulta Beauty . Gut an kam, dass der vom Kosmetikkonzern berichtete Gewinn je Aktie für das vierte Quartal die durchschnittliche Analystenschätzung übertraf. Michael Binetti von Evercore ISI wertete dies als erfreulich, auch wenn der Ausblick auf das laufende Jahr konservativ klinge.

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13:00

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start marginal höher: 

Dow Jones Futures: +0,60 Prozent
S&P 500 Futures: +0,88 Prozent
Nasdaq Futures: +1,15 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,1 Prozent höher.

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11:10

Der von den USA losgetretene Zollkonflikt droht zu einem globalen Handelskrieg zu eskalieren und die Fortschritte bezüglich des Ukrainekriegs lassen ebenfalls auf sich warten. Die Anleger schwankten zwischen Rezessionsangst und Friedenshoffnungen, heisst es bei Raiffeisen.

Positiv sei, dass sich in den USA ein möglicher Regierungs-Shutdown voraussichtlich doch noch abwenden lasse. Denn der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, hat eingelenkt. Am Berichtstag dürfte zudem das US-Konsumentenvertrauen der Uni Michigan grosse Beachtung finden. Ein Rückgang würde die Rezessionssorgen weiter anheizen. Zudem solle es in China am kommenden Montag eine Pressekonferenz mehrerer Ministerien zum Thema Stützung des Konsums geben, heisst es am Markt. Mit Spannung blickten die Marktteilnehmer auch den kommende Woche anstehenden Zinsbeschlüssen der US-Notenbank Fed und der hiesigen SNB entgegen.

Der Leitindex SMI tritt gegen 11:10 Uhr mit -0,01 Prozent auf der Stelle bei 12'835,54 Punkten. 

Angeführt wird das Gewinnerfeld von Adecco (+4,0 Prozent). Hier hilft eine Kaufempfehlung und Kurszielerhöhung von BNP Paribas. Die fiskalpolitischen Lockerungsmassnahmen in Europa seien gute Neuigkeiten für die Stellenvermittler, so die französische Grossbank.

Ebenfalls gefragt sind die Aktien von Richemont (+2,2 Prozent) und Swatch (+1,5 Prozent). Hier machten sich spekulative Käufe bezüglich eines weiteren Programms zur Stützung der Konjunktur in China kursstützend bemerkbar, meint ein Händler.

Bei den Aktien von Kühne + Nagel (+1,4 Prozent) und Straumann (+1,9 Prozent) sorgen positive Analystenkommentare für Kursgewinne. Kepler Cheuvreux hat das Rating für die Aktien des Transportkonzerns auf «Buy» von «Hold» angehoben. Derweil hat Bernstein die Abdeckung des Dentaltechnikers mit dem Rating «Outperform» wieder aufgenommen. Fester sind auch SIG (+1,4 Prozent), Partners Group (+1,2 Prozent), Holcim (+1,2 Prozent) und Lonza (+0,9 Prozent). Die Aktien der UBS gewinnen 0,8 Prozent und bewegen sich damit im Einklang mit den europäischen Mitbewerberinnen.

Auf der anderen Seite fallen Swiss Life um 4,1 Prozent. Der Lebensversicherer hat im Jahr 2024 mehr verdient und will den Aktionärinnen und Aktionären eine höhere Dividende bezahlen. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. «Ein gutes Ergebnis, aber nicht gut genug, um weitere Kursgewinne zu rechtfertigen», meint ein Händler und spricht daher von Gewinnmitnahmen. «Daraus ergeben sich aber auch Einstiegschancen», sagt ein anderer Börsianer.

Besser schlagen sich die Aktien anderer Versicherer wie Swiss Re, Zurich, Baloise oder Helvetia, deren Verluste bei maximal gut einem Prozent liegen.

Die Anteile der defensiven Werte Novartis, Givaudan, Nestlé, Swisscom und Roche GS büssen zwischen 1,0 und 0,3 Prozent ein. ODDO BHF hat Novartis auf «Neutral» von «Outperform» zurückgestuft. Bei Roche bestätigen die Experten bei einem gesenkten Ziel das «Underperform»-Rating.

Auf den hinteren Rängen fallen Galenica (-6,3 Prozent auf 78,25 Fr.) auf. Eine Verkaufsempfehlung der UBS habe Gewinnmitnahmen ausgelöst, heisst es am Markt. Die Aktie kürzlich nach guten Zahlen Bilanzvorlage auf 86,70 Franken ein Rekordhoch erreicht.

Dagegen ziehen Orell Füssli (+1,9 Prozent) nach Zahlen an. DocMorris (+4,0 Prozent) machen einen Teil des Vortageseinbruchs (-29 Prozent) wett. Idorsia (+5,9 Prozent) wiederum ziehen nach positiven Daten zum Schlafmittel Quviviq an.

Die Aktien von IVF Hartmann gewinnen 3,5 Prozent. Der Medizinalbedarfhersteller soll laut Aktionärsgruppe deutlich mehr ausschütten, als der Verwaltungsrat mit 6,20 Franken je Aktie vorgeschlagen hat. Gefordert werden 15 Franken.

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11:00

Der Goldpreis ist erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 3000 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm) gestiegen. Geopolitische Risiken und ein eskalierender Zollstreit sorgen für eine hohe Nachfrage nach der als sicher geltenden Anlage.

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09:55

Der SMI notiert gegen 10 Uhr um 0,1 Prozent tiefer auf 12'817 Punkten.

Die Anleger seien verunsichert wegen der steigenden Konjunktursorgen und hielten sich daher zurück, heisst es am Markt. Der Zollkonflikt droht weiter zu eskalieren und damit steigt auch die Sorge vor einer konjunkturellen Abschwächung. Zudem gebe es keine Fortschritte bezüglich des Ukrainekriegs.

Positiv sei dagegen, dass sich in den USA ein möglicher Stillstand der Regierungsgeschäfte voraussichtlich doch noch in letzter Minute abwenden lasse. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, habe eingelenkt. Am Berichtstag dürfte zudem die jüngste Erhebung zum US-Konsumentenvertrauen der Uni Michigan grosse Beachtung finden. Denn ein Rückgang würde die Befürchtungen einer konjunkturellen Schwäche noch weiter anheizen.

An der Spitze stehen Adecco (+2,9 Prozent), gefolgt von Kühne + Nagel (1,4 Prozent). Kepler Cheuvreux hat das Rating für die Aktien des Transportkonzerns auf «Buy» von «Hold» angehoben.

Fester sind SIG (+1,4 Prozent), Richemont (+1,9 Prozent) und Swatch (+1,4 Prozent) sowie Straumann (+1,1 Prozent). Letztere profitieren ebenfalls von einem Analystenkommentar. Bernstein hat die Abdeckung mit dem Rating «Outperform» wieder aufgenommen. Bei den Luxusgüterwerten stützten «China-Hoffnungen», heisst es.

Auf der anderen Seite fallen Swiss Life um 5,9 Prozent. Der Lebensversicherer hat im Jahr 2024 mehr verdient und will den Aktionärinnen und Aktionären eine höhere Dividende bezahlen. Die Zahlen lägen im Rahmen der Erwartungen. Die Bank Vontobel fragt sich dabei allerdings, ob sie gut genug seien, um die Bewertung zu rechtfertigen.

Dahinter folgen SGS (-0,8 Prozent) und Swisscom (-0,6 Prozent).

Bei den Schwergewichten geben Novartis um 0,9 Prozent nach. ODDO BHF hat den Titel auf «Neutral» von «Outperform» zurückgestuft. Nestlé (-0,4 Prozent) und Roche (-0,2 Prozent) geben ebenfalls nach.

Auf den hinteren Rängen fallen Galenica (-6,2 Prozent) auf. Sie leiden unter einer Verkaufsempfehlung der UBS. Dagegen ziehen Orell Füssli (+1,9 Prozent) nach Zahlen an. DocMorris (+4,6 Prozent) machen eine Teil des Vortageseinbruchs wett. Idorsia (+6 Prozent) ziehen nach positiven Daten zum Schlafmittel Quviviq an.

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09:40

Anleger folgen einer Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux und greifen bei Redcare Pharmacy zu. Die Aktien der Online-Apotheke steigen in der Spitze um 10,2 Prozent auf 139,80 Euro und sind damit stärkster MDax-Wert. Das Unternehmen habe im vierten Quartal aussergewöhnliche Ergebnisse erzielt, heisst es in dem Kepler-Kommentar. Die Analysten rechnen mit einem anhaltenden Umsatzwachstum und einer Ausweitung der Gewinnspanne. Sie setzten die Aktien hoch auf «Buy» von «Hold» und sehen das Kursziel nun bei 152 (138) Euro. Berenberg erhöhte das Kursziel für die Redcare-Aktien auf 200 von 190 Euro.

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09:30

Aktien des österreichischen Motorenherstellers Steyr Motors heben nach einem Auftrag aus Brasilien um 35 Prozent ab und ziehen Mutares mit nach oben. Die Papiere des im SDax gelisteten Finanzinvestors, der die Mehrheit an Steyr Motors hält, stehen sieben Prozent im Plus. Das Unternehmen aus Steyr in Oberösterreich meldete einen langfristigen Rahmenvertrag mit einem brasilianischen Kunden und einen Auftragsbestand von fast 200 Millionen Euro bis 2027. Die Firma stellt Dieselmotoren her, die als Antrieb für Militärfahrzeuge und Boote, aber auch als Hilfsaggregate für Kampfpanzer und Lokomotiven einsetzbar sind.

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09:25

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Adecco: BNP Paribas geht auf OUTPERFORM (Neutral) bis 33.50 (25) Fr. Macht damit die Herunterstufung von Mitte November rückgängig. Aktienkurs heute höher als damals.

Accelleron: Vontobel erhöht auf 42 (40) Fr. mit HOLD und Deutsche Bank auf 45 (42) Fr. ebenfalls mit HOLD.

Alcon: Bernstein Société Générale startet wieder mit OUTPERFORM bis 97.50 Fr. 

AMS Osram: Stifel erhöht auf 10 (9.50) Fr. mit HOLD.

Bucher: Julius Bär erhöht auf 400 (380) Fr. mit HOLD. 

Galenica: UBS geht auf NEUTRAL (Buy) bis 83 (83.50) Fr. 

Givaudan: Aktie für Jefferies ein Verkauf mit UNDERPERFORM bis 3500 (3400) Fr. und UBS senkt auf 4280 (4310) Fr. mit NEUTRAL.

Implenia: Aktie für Kepler Cheuvreux ein Kauf bis 45 Fr.

Kühne+Nagel: Kepler Cheuvreux geht auf BUY (Hold) bis 250 (230) Fr.

Novartis: Oddo geht auf NEUTRAL (Outperform) bis 110 (112) Fr.

Roche: Oddo ist für UNDERPERFORM bis 300 (250) Fr.

SFS Group: Berenberg Bank erhöht auf 135 (130) Fr. mit HOLD. 

Sonova: Bernstein Société Générale startet wieder mit MARKET PERFORM bis 280 Fr.

Straumann: Bernstein Société Générale startet wieder mit OUTPERFORM bis 160 Fr. 

Tecan: Vontobel ist für HOLD bis 205 (265) Fr.

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09:20

Der Goldpreis ist am Freitag weiter gestiegen und hat ein Rekordhoch knapp unter der Marke von 3.000 US-Dollar erreicht. Geopolitische Risiken und ein eskalierender Zollstreit sorgten weiter für eine hohe Nachfrage nach dem sicheren Anlagehafen Gold. Am Morgen stieg die Notierung für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) an der Börse in London bis auf fast 2994 Dollar und damit so hoch wie noch nie.

Zuletzt hatte der Goldpreis am Donnerstag nach einem Preissprung ein Rekordhoch erreicht. Im Verlauf der Handelswoche konnte die Notierung kräftig zulegen und das Edelmetall hat sich seit Montag um etwa 80 Dollar je Unze verteuert. Sichere Anlagehäfen sind an den Finanzmärkten stärker gefragt, nachdem es noch keinen Durchbruch bei den Bemühungen um eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg zu geben scheint.

Ein wesentlicher Treiber beim Goldpreis ist auch die Sorge vor den Folgen der aggressiven Zollpolitik der neuen US-Regierung. Seit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar hat das Edelmetall mehr als zehn Prozent an Wert gewonnen. In dieser Zeit gab es immer wieder Zollankündigen der US-Regierung, die teilweise auch wieder zurückgenommen wurden. Zuletzt hatte Trump der EU mit Zöllen von 200 Prozent auf Wein, Champagner und andere alkoholischen Getränke gedroht.

Der Goldpreis liegt nur noch knapp unter der psychologischen wichtigen Marke von 3000 Dollar, sagte Yeap Jun Rong, Marktstratege beim Handelshaus IG Asia. Seiner Einschätzung nach könnten gegenseitige Zölle in den kommenden Monaten eine weitere Welle von Marktturbulenzen auslösen. Gold bleibt daher «ein attraktiver sicherer Hafen in einem Umfeld, in dem Alternativen knapp sind».

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) startet am Freitagmorgen mit einem Verlust von 0,1 Prozent bei 12'823 Punkten. Kühne+Nagel verzeichnen einen Kursprung von 2,2 Prozent. Auch Idorsia notiert zum Handelsbeginn 6 Prozent höher. Die Aktien von UBS (-1 Prozent) und Caldia (-1,8 Prozent) sind hingegen unter Druck.

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08:50

Am Schweizer Aktienmarkt werden zum Wochenschluss laut vorbörslichen Indikationen etwas höhere Kurse erwartet. Mehr als eine leichte technische Gegenbewegung sei nach einer schwachen Woche aber wohl nicht zu erwarten, heisst es am Markt. Die von Konjunktursorgen angeheizte Verunsicherung der Investoren dürfte anhalten, heisst es am Markt. Nach neuen Aussagen von US-Präsident Donald Trump ist die Angst vor einer Ausweitung des Zollkonfliktes der USA mit ihren Handelspartnern und damit auch die Sorge vor einer konjunkturellen Abschwächung weiter gestiegen.

Positiv sei dagegen, dass in den USA ein Shutdown der Regierung vermieden werden kann. Offenbar hat sich der Kongress auf einen Kompromiss geeinigt. Ein Shutdown hätte die allgemeine Verunsicherung noch weiter angefeuert. Angesichts der gestiegenen Konjunktursorgen dürfte am Berichtstag auch die jüngste Erhebung zum US-Konsumentenvertrauen der Uni Michigan grosse Beachtung finden. Dieses dürfte aufgrund der Zoll-Irrungen weiter nachgegeben haben, heisst es von der Deka Bank. Ein Rückgang würde die Befürchtungen einer konjunkturellen Schwäche weiter untermauern.

Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,17 Prozent höher bei 12'858,33 Punkten. Damit steuert der SMI auf ein Wochenminus von 1,7 Prozent zu.

19 der 20 Werte werden höher erwartet. Die Aufschläge erstrecken sich von 0,1 Prozent (Swisscom) bis 2,2 Prozent (Kühne + Nagel). Einziger SMI-Wert im Minus ist Swiss Life (-1,9 Prozent). Der Lebensversicherer hat im Jahr 2024 mehr verdient und will den Aktionärinnen und Aktionären eine höhere Dividende bezahlen. Die Zahlen lägen im Rahmen der Erwartungen. Die Bank Vontobel fragt sich dabei allerdings, ob sie gut genug seien, um die Bewertung zu rechtfertigen.

Festere Kurse gibt es für Kühne + Nagel (+2,2 Prozent). Kepler Cheuvreux hat das Rating auf «Buy» von «Hold» angehoben. Auch das Kursplus bei Alcon (+1,6 Prozent), Sonova (+0,9 Prozent) und Straumann (+2,2 Prozent) wird mit Analystenkommentaren begründet. Bernstein hat die Abdeckung dieser drei Medtechtitel wieder aufgenommen. Dabei lautet das Rating für Sonova «Market Perform» und bei den anderen beiden «Outperform».

Dagegen werden die Anteile von Galenica (-1,6 Prozent) von einer Verkaufsempfehlung der UBS und Tecan (-0,9 Prozent) durch Kurszielsenkungen von Vontobel und der Deutschen Bank belastet.

Bei Basilea (+1,2 Prozent) gibt es fundamentale Gründe für das Kursplus. Das Biopharmaunternehmen erhält vom Lizenzpartner eine Meilensteinzahlung von 2,5 Millionen Dollar für sein Antimykotikum Cresemba.

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08:40

Der Ölpreis geht zum Wochenschluss auf Erholungskurs. Das Nordseeöl Brent und das US-Öl WTI verteuern sich in der Spitze um mehr als ein Prozent auf 70,70 und 67,41 Dollar je Fass und machen damit einen Teil ihrer Vortagesverluste wett. Anleger gehen laut Börsianern nicht davon aus, dass der Ukraine-Krieg schnell beendet werden kann - somit dürften auch russische Energielieferungen vorerst nicht an den Markt zurückkehren. «Russlands verhaltene Unterstützung für eine 30-tägige Waffenruhe mit der Ukraine hat das Vertrauen in einen Waffenstillstand kurzfristig geschwächt,» sagt IG-Marktanalyst Tony Sycamore.

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08:15

Nach einer Herunterstufung durch Morgan Stanley geht es für ThyssenKrupp bergab. Die Aktien verlieren im frühen Frankfurter Handel 1,7 Prozent und gehören damit zu den schwächsten MDax-Werten. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Titel auf «Underweight» von «Equal-Weight» herabgestuft.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,17 Prozent höher bei 12'858 Punkten. 19 SMI-Titel notieren im Plus. Besonders gefragt sind am Freitagmorgen Kühne+Nagel (+2,2 Prozent) und Alcon (+1,6 Prozent). Unter Druck hingegen sind die Titel von Swiss Life (-1,9 Prozent). Auf dem breiten Markt gewinnt Straumann 2,2 Prozent. Galencia (-1,6 Prozent) und Tecan (-0,9 Prozent) gehören zu den wenigen Verlierern.

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07:30

Der Goldpreis legt auf dem Weg zur 3000-Dollar-Marke eine Verschnaufpause ein. Das Edelmetall verteuert sich zu Handelsbeginn am Freitag um bis zu 0,2 Prozent auf ein frisches Rekordhoch von 2993,80 Dollar je Feinunze, fällt dann aber wieder auf 2981 Dollar je Feinunze zurück. Experten gehen davon aus, dass sich der Aufwärtstrend beim Goldpreis grundsätzlich fortsetzen dürfte. Anleger fürchten, dass der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg in den kommenden Monaten für Marktturbulenzen sorgen und der Konjunktur schaden dürfte. Gold bleibe daher ein attraktiver sicherer Hafen, sagt IG-Marktstratege Yeap Jun Rong. Das Edelmetall wird gerne als Absicherung gegen politische Risiken und Inflation angesteuert. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis bereits um mehr als 13 Prozent zugelegt. 

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06:10

Der Swiss Market Index (SMInotiert bei der IG Bank vorbörslich 0,24 Prozent höher.

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05:55

Die asiatischen Börsen sind am Freitag zum Ende der Handelswoche gestiegen. Zudem erreichte Gold einen neuen Rekordwert, da eine Eskalation der weltweiten Handelsspannungen die Anleger nervös machte und eine Flucht in sichere Anlagen auslöste. Auch die Erleichterung über die mögliche Abwendung eines Stillstands der US-Regierung beflügelte die Aktien im frühen asiatischen Handel, nachdem der führende Demokrat im US-Senat, Chuck Schumer, erklärte, er wolle für den von den Republikanern eingebrachten Überbrückungshaushalt stimmen. «Zumindest für heute ist diese Nachricht vom Kongress positiv für die Marktstimmung», sagte Alvin Tan, Leiter der Asien-FX-Strategie bei RBC Capital Markets.

Die japanische Börse hat am Freitag fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,9 Prozent auf 37'101,54 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,8 Prozent höher bei 2719,32 Zählern. Die Anleger kauften vor allem Aktien aus dem Chipbereich, obwohl Bedenken über die US-Wirtschaftsaussichten weitere Gewinne begrenzten. «Der Markt ist besorgt über die Unsicherheiten bezüglich der US-Wirtschaft, was die Aktien in den USA und Japan belastet», sagte Takamasa Ikeda, Senior Portfolio Manager bei GCI Asset Management. Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen, so Ikeda. Der Hersteller von Chiptestgeräten Advantest verzeichnete einen Kurssprung von vier Prozent und verlieh dem Nikkei den grössten Auftrieb, während Toyota um 2,1 Prozent kletterte.

Die Börse Shanghai gewann 1,7 Prozent auf 3413,98 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 2,4 Prozent auf 4004,21 Punkte. Der Yuan hat seit dem Abschluss der jährlichen Parlamentssitzung in China, auf der das BIP-Ziel für 2025 bestätigt wurde, einige Gewinne wieder abgegeben. Die Möglichkeit detaillierterer Pläne zur Ankurbelung des Konsums könnte jedoch in der nächsten Woche zu einem Aufschwung führen.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 148,28 Yen und legte leicht auf 7,2400 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,8836 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0843 Dollar und bröckelte leicht auf 0,9582 Franken ab. Bei den Rohstoffen legten die Ölpreise zu, nachdem sie in der vorangegangenen Sitzung gefallen waren. Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,7 Prozent auf 70,35 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,7 Prozent fester bei 67,04 Dollar.

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01:00

Die von der drastischen US-Zollpolitik geschürten Konjunkturängste der Anleger lasten auf der Wall Street. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Donnerstag 1,3 Prozent tiefer auf 40'813 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 1,4 Prozent auf 5521 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rutschte um knapp zwei Prozent auf 17'303 Punkte ab. Die ständig wechselnden Zollansagen von Präsident Donald Trump sorgen für Nervosität an den Märkten. US-Finanzminister Scott Bessent sagte, dass die Zollinitiative der Trump-Regierung darauf abziele, strategische Industrien und Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten zu schützen. «Bessents Kommentare sagen im Grunde, dass es einen Plan gibt und dieser nicht so planlos ist, wie er scheint. Aber der Markt weiss nicht, wie die genaue Politik aussehen wird», sagte Thomas Hayes, Vorsitzender des Vermögensverwalters Great Hill Capital LLC.

Ausserdem droht den USA durch den Haushaltsstreit möglicherweise ein Regierungsstillstand, in dem Teile des Verwaltungs- und Regierungsapparates des Bundes heruntergefahren werden. Das würde die Wirtschaftsstimmung laut Bessent trüben. Anleger suchten Schutz in dem als Krisenwährung geltenden Gold. Das Edelmetall verteuerte sich um 1,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 2985 Dollar je Feinunze.

Für Unruhe sorgte der neueste Handelsvorstoss: Trump will nun einen Zoll von 200 Prozent auf europäische Getränkeimporte erheben, falls die EU die Preisaufschläge auf amerikanischen Whiskey nicht abschaffe. Die Aktien des US-Getränkeherstellers Brown-Forman stiegen um 1,6 Prozent, während Molson Coors und Constellation Brands je rund ein Prozent im Minus lagen.

Photoshop-Herausgeber Adobe konnte Investoren mit seinem Zahlenwerk nicht überzeugen. Die Aktien sackten knapp vierzehn Prozent ab. Mehr als 15 Brokerhäuser senkten ihre Kursziele für die Aktie nach den Ergebnissen. Der Konzern sieht sich einem harten Wettbewerb durch Start-ups für Künstliche Intelligenz ausgesetzt.

Vorschusslorbeeren konnte der neue Intel-Chef kassieren. Die Aktien des US-Halbleiterherstellers gewannen 14,6 Prozent. Der 65-jährige Branchenveteran Lip-Bu Tan wird das Ruder nächste Woche übernehmen - drei Monate nachdem Intel Vorgänger Pat Gelsinger entlassen hat. Analysten zufolge bringt Tan «sofortige Glaubwürdigkeit» mit, die dazu beitragen dürfte, das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen.

Die Aussicht auf frischen Wind in der Chefetage gab auch den Aktien der Versace-Muttergesellschaft Auftrieb. Die Aktien der Capri Holdings zogen um mehr als acht Prozent an, weil Kreativdirektorin Donatella Versace das Zepter an Dario Vitale weiterreichen will.

Positiv aufgenommene Quartalszahlen schoben die Titel des Discounters Dollar General um 6,8 Prozent an. Die Prognose für das jährliche Umsatzwachstum lag jedoch weit unter den Erwartungen.

(Reuters)