Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse ist mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Im Vorfeld zahlreicher Unternehmensbilanzen und wichtiger Wirtschaftsdaten wagten sich die Anleger am Montag indes nicht allzu weit aus der Deckung, die Handelsumsätze lagen deutlich unter dem Durchschnitt. Der Leitindex SMI notiert am Handelsschluss um 1,0 Prozent fester bei 11'406 Punkten.

Bei Logitech spekulierten die Investoren vor der Bekanntgabe endgültiger Ergebniszahlen auf eine positive Überraschung. Die Aktien stiegen um 3,3 Prozent. Der Computerzubehör-Hersteller will in der Nacht auf Dienstag die Bilanz für das dritte Geschäftsquartal vorlegen, nachdem er jüngst vorläufige Zahlen veröffentlicht und dabei seine Jahresprognose zurückgeschraubt hatte.

Gefragt waren auch andere konjunkturzyklische Unternehmen. Die Bauwerte Geberit und Sika gewannen je 1,9 und 2,7 Prozent an Wert, das Luxusgüter-Unternehmen Richemont 2,0 Prozent und der Elektrotechnikkonzern ABB 1,6 Prozent.

Zu den wenigen schwächeren Standardwerten gehörte der Aromen- und Duftproduzent Givaudan. Nach enttäuschenden Zahlen des deutschen Konkurrenten Symrise rutschten die Anteile 0,9 Prozent ab. Givaudan will am Mittwoch den Jahresabschluss 2022 vorlegen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

17:05

Der Euro ist am Montag erstmals seit letztem Frühjahr über 1,09 US-Dollar gestiegen. Am Morgen war der Euro zeitweise bis auf 1,0927 Dollar geklettert. Dies war der höchste Stand seit April 2022. Bis zum Nachmittag gab der Euro seine Tagesgewinne aber weitgehend wieder ab und kostet aktuell 1,0863 Dollar.

+++

16:45

Der Anstieg des Reiseverkehrs in China schürt Analysten zufolge Hoffnungen auf eine baldige Erholung der globalen Ölnachfrage und treibt damit den Preis weiter an. Die Nordsee-Sorte Brent und die US-Sorte WTI verteuerten sich am Montag um zeitweise mehr als ein Prozent auf 88,66 und 82,57 Dollar pro Barrel (159 Liter). Die Preise waren in der vergangenen Woche bereits um 2,8 und 1,8 Prozent gestiegen.

+++

16:15

Vor einer Flut an Firmenbilanzen haben US-Anleger zum Wochenstart die Köpfe eingezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten zum Handelsstart am Montag minimal fester bei 33'415 und 3977 Punkten. Der technologielastige Index Nasdaq lag 0,2 höher bei 11'165 Zählern. Starke Zahlen von Netflix hatten die Anleger an der Wall Street zuletzt in Kauflaune versetzt.

Nach oben ging es unterdessen für die Aktien des Cloud-basierten Softwareunternehmens Salesforce. Die Titel zogen um knapp zwei Prozent an, nachdem einem Insider zufolge sich der Hegdefonds Elliott für mehrere Milliarden Dollar bei dem SAP-Rivalen eingekauft hat. Gefragt waren auch Chiphersteller. Die Rivalen Qualcomm und Advanced Micro Devices kletterten jeweils um rund drei Prozent, nachdem das Brokerhaus Barclays beide Konzerne auf "overweight" von zuvor "equal-weight" hochgestuft hatte.

Mehr als sechs Prozent nach oben ging es für die Titel von Western Digital. Ein Bericht über eine mögliche Fusion des Herstellers von Speicherchips mit dem japanischen Unternehmen Kioxia Holdings liess Anleger zugreifen. 

Im Blick standen zudem die im Dezember das zehnte Mal in Folge gefallenen Frühindikatoren. Der Sammelindex sank im Vergleich zum Vormonat mit minus 1,0 Prozent zudem deutlicher als erwartet.

+++

15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,1 Prozent) steigt aber der S&P 500 bleibt gleich.

+++

15:15

US-Staatsanleihen sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel zur Eröffnung um 0,23 Prozent auf 114,80 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 3,52 Prozent.

+++

14:30

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial über eine Stunde vor dem Start 0,2 Prozent höher auf 33 440 Punkte. Für den Nasdaq 100 lautet die Taxe auf 11 651 Punkte, was ein Plus von 0,3 Prozent impliziert.

Bereits vor dem Wochenende hatte sich insbesondere der technologielastige Nasdaq-Auswahlindex deutlich von den vorangegangenen Verlusten erholt. Mit einem Kursanstieg um über sechs Prozent seit Jahresbeginn läuft er dem Leitindex, der nur ein Plus von 0,7 Prozent vorweisen kann, klar den Rang ab. Im trüben Börsenjahr 2022 waren die Vorzeichen allerdings umgekehrt gewesen: Während der Dow sich vergleichsweise wacker gehalten hatte, war der Nasdaq 100 um rund ein Drittel eingeknickt.

Konjunkturseitig erwartet die Anleger am Montag der Index der US-Frühindikatoren nach Handelsbeginn. Im weiteren Wochenverlauf steht vor allem die US-Berichtssaison mit einer Fülle von Zahlen im Fokus, unter anderem von den Tech-Riesen Microsoft , Tesla und Intel .

Salesforce sorgte die mutmassliche Beteiligung des aktivistischen Investors Paul Singer für ein vorbörsliches Kursplus von 4,7 Prozent - damit winkt den Aktien der dritte Gewinntag in Folge. Singer sei mit mehreren Milliarden US-Dollar bei dem unter Druck stehenden Softwarespezialisten eingestiegen, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine informierte Person. Auch das "Wall Street Journal" berichtete. Singer ist ein Investor, der sich gerne an Unternehmen beteiligt, die vor wichtigen Weichenstellungen stehen. Salesforce hatte jüngst eine grosse Entlassungsrunde angekündigt, um die Kosten zu drücken. Zudem nutzte Elliott den Kursverfall der Aktie im vergangenen Jahr.

Dagegen verloren Paypal-Titel 0,8 Prozent. Das Bundeskartellamt leitete ein Verfahren gegen den Online-Bezahldienst wegen des Verdachts der Behinderung von Wettbewerbern und der Beschränkung des Preiswettbewerbs ein. Anlass seien die in den Nutzungsbedingungen von Paypal für Deutschland festgelegten "Regeln zu Aufschlägen" und zur "Darstellung von Paypal", teilte die deutsche Wettbewerbsbehörde mit.

Im Halbleitersektor machte eine Studie der britischen Bank Barclays Furore. Deren Branchenexperte Blayne Curtis äusserte sich optimistischer als bisher zu den Aussichten der Chiphersteller, ist nun aber skeptischer für die Halbleiterausrüster. Er stufte neben AMD und Qualcomm auch den Laufwerkhersteller Seagate Technology hoch, was die Aktien mit Kursaufschlägen honorierten. Eine deutliche Kurszielanhebung bescherte dem Grafikkartenspezialisten Nvidia ein Plus. Dagegen ging es für die abgestuften Titel von Applied Materials und KLA-Tencor nach unten.

+++

13:10

Eine Kaufempfehlung gibt dem französischen Spirituosen-Hersteller Remy Cointreau Auftrieb. Die Analysten von Citi schrauben ihre Bewertung auf "buy" von "neutral" herauf. Daraufhin steigen die Titel in Paris bis zu 3,6 Prozent auf knapp 180 Euro. Nach einem soliden Cognac-Verkauf vor dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes werde ein weiterer Anstieg der Verkaufszahlen in den kommenden Quartalen erwartet, so die Analysten.

+++

12:15

Anleger greifen bei Spotify zu nach einem Medienbericht, wonach das Unternehmen noch in dieser Woche einen Jobabbau bekannt geben will. Die Aktien des Musikstreaming-Dienstes steigen im vorbörslichen US-Handel um mehr als ein Prozent auf 99,10 Dollar. Hintergrund der Stellenstreichungen seien Sparmaßnahmen, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Wie viele der rund 9800 Vollzeit-Beschäftigten demnach entlassen werden sollen, blieb unklar.

+++

12.10

Der Einstieg des aktivistischen Investors Elliott beflügelt Salesforce. Die Aktien des SAP-Rivalen steigen im vorbörslichen US-Handel um knapp vier Prozent auf rund 157 Dollar. Wie Reuters von Insidern erfuhr, hat Elliott mehrere Milliarden Dollar in Salesforce-Anteile investiert. "Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Salesforce, um den Wert zu realisieren, der einem Unternehmen seiner Größe angemessen ist", sagte Jesse Cohn, geschäftsführender Partner bei Elliott, dem "Wall Street Journal".

+++

11:50

Die Termingeschäfte auf den US-Indices sind in der Tendenz negativ. Am Freitag zeigten sich die Kurse insbesondere bei Tech-Unternehmen stark, nachdem Aussagen von Fed-Führungsmitgliedern vom Markt so gedeutet worden waren, dass die Geldpolitik in den USA etwas weniger straff sein wird. 

Dow Jones Futures: +0,03 Prozent
S&P 500 Futures: -0,05 Prozent
Nasdaq Futures: -0,04 Prozent

+++

11:30

Nachdem der Leitindex SMI im frühen Handel noch um knapp ein halbes Prozent bis auf 11'352 Punkte gestiegen war, fiel er wieder zurück und notiert am späten Vormittag um die Marke von 11'300.

Händler sprechen von einigen Gewinnmitnahmen. Die Märkte hätten einen soliden Start ins Jahr 2023 hingelegt, da die sinkende Inflation, relativ robuste Wirtschaftsdaten und die Änderung der chinesischen Covid-Politik die Hoffnung auf eine "weiche Landung" der Weltwirtschaft nährten, heisst es in einem Kommentar der UBS.

Schwächere US-Detailhandelszahlen und Industrieproduktionsdaten sowie gemischte US-Unternehmensgewinne hätten dem Januar-Rally zuletzt aber etwas von seinem Glanz genommen. Die grosse Frage sei nun, ob die jüngsten Konjunkturdaten und die Wiedereröffnung Chinas weitere Kursgewinne zulassen, oder ob den Märkten mehr Volatilität und Unsicherheit bevorstehe. Zahlreiche Konjunkturindikatoren in dieser Woche dürften laut Händlern Hinweise geben, wie hoch die Rezessionswahrscheinlichkeit in Europa und den USA wirklich ist. Zudem wird die Fortsetzung der Berichtssaison weiteren Aufschluss über den Gesundheitszustand der Unternehmen geben.

Gestützt auf die guten Vorgaben der US-Börse Nasdaq von Freitag ziehen auch hierzulande vor allem Technologierwerte verstärkt an. So gewinnen AMS Osram (+3,3 Prozent) und VAT (+2,3 Prozent) klar hinzu. Logitech (+1,1 Prozent) und Temenos (+1,0 Prozent) verteuern sich ebenfalls überdurchschnittlich. Auch im weiteren Wochenverlauf dürfte die Technologiebranche immer wieder im Rampenlicht stehen. In den USA legen Schwergewichte wie Intel oder Microsoft Zahlen vor.

Einigermassen stark sind erneut die CS-Aktien, die sich um 0,7 Prozent verteuern. Unter den Finanzwerten registrieren sonst nur noch Partners Group (+0,7 Prozent) nennenswerte Kursaufschläge. Am Markt wird beim Vermögensverwalter von einer gewissen Erholungstendenz gesprochen, nachdem die Aktien nach den enttäuscht aufgenommenen verwalteten Vermögen erst einmal einen schweren Stand hatten.

Gefragt sind auch Werte wie Sonova (+1,6 Prozent) und Straumann (+1,3 Prozent). Lonza (+0,8 Prozent) und Alcon (+0,4 Prozent) als weitere Vertreter aus der Gesundheitsbranche gewinnen ebenfalls stärker als der Gesamtmarkt hinzu. Der Pharmaauftragsfertiger Lonza wird am Mittwoch seine Jahreszahlen vorlegen. Analysten gehen davon aus, dass vor allem der Reingewinn einen Sprung nach oben machen wird.

Darüber hinaus gewinnen auch zahlreiche der konjunktursensiblen Branchenvertreter zum Wochenstart etwas stärker hinzu. Neben Geberit ziehen auch Adecco, Kühne+Nagel oder Schindler mit Aufschlägen von bis zu 1,0 Prozent deutlich an.

Derweil sorgen enttäuschende Gewinne des deutschen Konkurrenten Symrise bei Givaudan für Abgaben (-0,9 Prozent). Der Genfer Aromen- und Duftstoffkonzern selbst legt an diesem Mittwoch Zahlen vor. Er dürfte nach Ansicht von Analysten beim Umsatz zwar auch 2022 klar zugelegt haben. Im zweiten Halbjahr dürfte er aber wohl unter einem weit verbreiteten Lagerabbau, insbesondere in Nordamerika gelitten haben. Damit dürfte das Wachstum gerade zum Jahresende hin stark auf Preiserhöhungen und weniger auf steigenden Volumen basieren.

Auch die GS des SMI-Schwergewichts Roche (-0,7 Prozent) geben nach. Hier hat sich Goldman Sachs sehr vorsichtig über den zu erwartenden Ausblick auf 2023 geäussert. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 wird Roche am 2. Februar veröffentlichen.

In den hinteren Reihen knüpfen Zehnder (+3,5 Prozent) an die starke Kursentwicklung vom vergangenen Freitag an. Nach den Umsatzzahlen folgen nun die Analysten, die sich zuversichtlich über den Raumklima-Spezialisten äussern. Comet (+2,3 Prozent) und U-blox (+0,9 Prozent) ziehen dank der starken US-Vorgaben an. Bei Kudelski (-4,1 Prozent) rechnet der zuständige UBS-Analyst dagegen mit anhaltend herausfordernden Endmärkten.

+++

10:35

Die Givaudan-Aktie notiert um 0,88 Prozent bei 2930 Franken tiefer. Intraday ist sie bis auf 2867 Frnaken abgesunken. Für eine skeptische Stimmung gegenüber der Aktie sorgten die am Freitagabend vorzeitig veröffentlichten Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr. Beim operativen Gewinn hat das Unternehmen die Erwartungen verfehlt. 

Der Aromen- und Riechstoffhersteller geht auf ein unsicheres 2023 zu. Rohstoffkosten, Energiepreise und Löhne könnten das Unternehmen finanziell stärker belasten als gedacht. Kunden bauen Lager ab und die Konsumneigung der breiten Masse ist Gegenstand unterschiedlicher Prognosen. Vor dem Hintergrund dieser Perspektiven werde es schwieriger, die hohe Bewertung zu rechtfertigen, heisst es am Markt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 34. 

 Givaudan will am Mittwoch die vollständigen Zahlen für 2022 vorlegen. 

+++

10:00

An der Schweizer Börse gehen zum Wochenbeginn die Kurse zum überwiegenden Teil nach oben. Der SMI notiert nach einer Stunde um 0,13 Prozent bei 11'310 Punkten höher. Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufwärtskurses gibt es dennoch. "Damit die zuletzt doch gut gelaufenen Aktienkurse Bestand haben können, muss der neu aufgekeimte Optimismus jetzt mit Daten bestätigt werden", heisst es in einem Kommentar. 

Gestützt auf die guten Vorgaben der US-Börse Nasdaq von Freitag ziehen auch hierzulande die vor allem Technologierwerte zunächst verstärkt an. So gewinnen AMS Osram und Logitech jeweils mehr als 1 Prozent hinzu. VAT und Temenos verteuern sich ebenfalls.

Sehr stark sind auch CS-Aktien, die sich um 2,4 Prozent verteuern. Enttäuschende Gewinne des deutschen Konkurrenten Symrise wiederum drücken Givaudan im frühen Handel um 2,2 Prozent ins Minus. Der Aromen- und Duftstoffkonzern selbst legt an diesem Mittwoch Zahlen vor. Auch die GS des SMI-Schwergewichts Roche (-0,7 Prozent) geben nach. Hier hat sich Goldman Sachs sehr vorsichtig über den zu erwartenden Ausblick auf 2023 geäussert. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 wird Roche am 2. Februar veröffentlichen.

+++

09:35

Der Euro profitiert von erwarteten Zinserhöhungen seitens der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Währung der Euro-Zone steigt um 0,4 Prozent auf 1,09 Dollar und erreicht damit den höchsten Stand seit April 2022. "Die Erwartung, dass die EZB in diesem Jahr stärker an der Zinsschraube drehen wird als die Fed, verleiht der Gemeinschaftswährung Flügel", sagt Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zudem machten steigenden Zinsen Anlagen in der Euro-Zone auch für internationale Investoren attraktiver.

+++

09:20

Der SMI legt nach der ersten Handelsviertelstunde um 0,37 Prozent auf 110336 Punkte zu. Für den Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Montag damit ein erneut freundlicher Wochenstart ab. Der SMI, der im Jahresverlauf bereits über 5 Prozent zugelegt hat, knüpft an den bisherigen Aufwärtstrend an.

An der Spitze des Index stehen Credit Suisse (+1,82 Prozent). Auch Logitech, Sonova, Lonza und Geberit steigen um mehr als 1 Prozent. Deutliche Verluste verzeichnen nur Givaudan (-2,60 Prozent). 

Am breiten Markt zeigen sich einige Technologietitel stark, so AMS (+1,49 Prozent), VAT (+1,49 Prozent) oder Comet (+1,38 Prozent). Die Vorgaben der Wall Street stützen. Dort hatten am Freitag vor allem Technologiewerte stark zugelegt. Derweil sind in Asien zahlreiche Märkte wegen des dortigen Neujahrfestes geschlossen, so dass von dort in dieser Woche kaum Impulse zu erwarten sind.

In den nächsten Tagen dürften vor allem Unternehmenszahlen die Aufmerksamkeit der Investoren binden. Die Berichtssaison gewinnt an Fahrt. Gleichzeitig werden Konjunkturdaten weiterhin genau beäugt werden. Letzte Woche waren Investoren phasenweise beunruhigt, weil trotz schwächerer Makrodaten sich diverse Notenbanker für weitere Zinserhöhungen ausgesprochen hatten.

+++

09:10

Der SMI legt nach Börsenstart um 0,4 Prozent auf 11'339 Punkte zu.

+++

08:10

Julius Bär berechnet den SMI vor dem Börsenstart in die Woche 0,37 Prozent bei 11'336 Punkten höher.

Sämtliche 20 Titel stehen im Plus. Ausreisser im Tableau ist Logitech (+1,03 Prozent).

Auch am breiten Markt fallen Technologie- und Halbleiter-Titel auf, die alle um rund 1 Prozent höhergestellt sind, darunter AMS, Comet, Huber+Suhner, Komax, Softwareone, Temeons, U-Blox und VAT. Tech-Aktien haben Ende der vergangenen Handelswoche am US-Markt gepunktet. 

+++

07:55

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien: 

+++

07:50

Das Euro-Franken-Paar wiederum bewegt sich in einer engen Spanne um die Parität. Aktuell geht es zu 0,9998 um, nachdem es zuvor bei 1,0007 sein bisheriges Tageshoch markiert hatte. Zuletzt deutlicher über der Parität hatte das Paar letzten Dienstag notiert, im Hoch war das Paar damals bis auf 1,0100 und damit den höchsten Stand seit vergangenem Sommer gestiegen. Der US-Dollar kommt auch zum Franken weiter zurück und geht aktuell zu 0,9177 um, nachdem er vor dem Wochenende noch oberhalb der 0,92er Marke notiert hatte.

+++

07:35

Der Dollar dürfte auf ein neues Jahrestief fallen. Hintergrund sind schwächere Wirtschaftsdaten und Kommentare aus der Führung der US-Notenbank Fed, wonach die Straffungspolitik in den USA sich möglicherweise verlangsamen wird. Der Bloomberg Dollar Spot Index gibt 0,3 Prozent nach.

+++

07:20

Die Nervosität am Aktienmarkt hat abgenommen. Der Volatilitätsindex VSMI wird sich am heutigen Montag in einer Schwankungsbreite von 0,77 Prozent bewegen. 

+++

06:40

Der Nikkei-Index notiert 1,31 Prozent bei 26'901 Punkten höher. Die Aktienkurse in Japan folgen den Märkten in den USA und steigen nach Aussagen von Vertretern der Notenbank Federal Reserve, die Befürchtungen entgegentraten, dass die Straffungspolitik zur Eindämmung der Inflation aggressiv sein werde. 

"Aussagen von Fed-Vertretern lassen den Markt annehmen, dass das Ende der geldpolitischen Straffung nahe ist und dass die Verlangsamung der Wirtschaft begrenzt sein wird, während die Zinserhöhungen sich verlangsamen", sagte Shoji Hirakawa, Chefstratege beim Tokai Tokyo Research Institute. "In Japan werden Technologie- und Rohstoffwerte wohl im Gefolge der US-Märkte anziehen."

+++

06:25

Der SMI notiert im ausserbörslichen Blue-Chip-Chart der IG Bank um 0,33 Prozent höher.

+++

04:35

Die Aktienmärkte in China, Hongkong, Singapur, Malaysia, Südkorea und Taiwan sind wegen des chinesischen Neujahrsfestes geschlossen. Die Märkte öffnen wieder am 30. Januar.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)