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17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 12'367.52 Punkten. Die Anleger setzten weiter angesichts wieder aufgeflammter Inflationssorgen auf die Karte "Sicherheit" und griffen zu Unternehmen mit einem als krisensicher geltenden Geschäft. In den USA sind die Erzeugerpreise im Oktober erneut um rekordhohe 8,6 Prozent gestiegen. 

Für Auftrieb sorgten in erster Linie Nestle und Roche: Der Lebensmittelkonzern gewann 0,62 Prozent an Wert und der Pharmariese 0,33 Prozent. Grösster Gewinner ist die Swisscom mit einem Plus von 1,69 Prozent. Auch Pharmazulieferer Lonza legt 1,57 Prozent zu. Nachdem Pfizer und Partner BioNTech erneut die Umsatzprognose für ihren Covid-19-Impfstoff angehoben haben, spekulieren Investoren, dass auch Moderna seine Erwartungen hochschrauben könnte. Lonza stellt den Wirkstoff für das Vakzin des US-Biotechnologiekonzerns her. 

Grösster SMI-Verlierer war mit 1,33 Prozent Kursabschlag die Credit Suisse. Seit dem mit Enttäuschung aufgenommenen Strategie-Update am vergangenen Donnerstag sind die Aktien der zweitgrössten Schweizer Bank auf Talfahrt. Die Anteile des Augenheilkonzerns Alcon sanken vor der Veröffentlichung der Quartalsbilanz in der Nacht auf Mittwoch um 0,73 Prozent. 

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17:30

 

Die Aussicht auf eine Aktienplatzierung durch Firmenchef und Grossaktionär Elon Musk schickt Tesla erneut auf Talfahrt. Die Titel des Elektroautobauers fallen an der Wall Street um gut elf Prozent. Investoren wollten Kasse machen, bevor Musk seine Anteile auf den Markt werfe, sagte Aktienhändler Dennis Dick vom Brokerhaus Bright Trading. In einer von Musk gestarteten Twitter-Umfrage hatte sich die Mehrheit der Teilnehmer dafür ausgesprochen, dass der Milliardär ein Zehntel seiner Beteiligung verkauft.

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17:20

Die Ölpreise haben am Dienstag etwas zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,76 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 76 Cent auf 82,69 Dollar.

Top-Thema am Markt bleibt das hohe Niveau der Erdölpreise und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Diskutiert wird seit einigen Tagen, ob die USA einen Teil ihrer strategischen Ölreserven freigeben könnten. Am Montag hatte US-Energieministerin Jennifer Granholm gesagt, Präsident Joe Biden könnte mit Blick auf die hohen Öl- und Kraftstoffpreise in dieser Woche eine Ankündigung vornehmen. Konkrete Massnahmen nannte Granholm jedoch nicht.

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17:15

Ein Umsatz- und Gewinnanstieg bei PayPal überzeugt Anleger nicht. Die Aktien des Zahlungsabwicklers brechen um fast elf Prozent ein und sind mit 204,55 Dollar so billig wie zuletzt vor einem Jahr. Die Quartalszahlen seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben, monierte Analyst Christopher Brendler vom Research-Haus D.A. Davidson. Auf dieser Basis schraube er seine Prognosen für PayPal zurück und senke das Kursziel auf 275 von 325 Dollar.

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17:10

Der Eurokurs hat sich am Dienstag wenig verändert. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1584 US-Dollar. Der Euro bewegte sich den gesamten Tag um 1,16 Dollar.

Auch zum Franken notierte der US-Dollar letztlich wenig veärndert bei 0,9133 Franken und damit auf dem Niveau vom Vorabend. Der Euro wiederum bewegt sich zum Franken ebenfalls wenig und kostet aktuell 1,0577 nach 1,0581 am Morgen.

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16:40

Enttäuschende Quartalsergebnisse brocken SmileDirectClub einen der grössten Kurstürze der Firmengeschichte ein. Die Aktien des auch in Deutschland aktiven Zahnspangen-Anbieters fallen an der Wall Street um 24 Prozent auf ein Eineinhalb-Jahres-Tief von vier Dollar. Der Quartalsumsatz ging den Angaben zufolge um 18 Prozent auf 138 Millionen Dollar zurück. Der Verlust fiel mit 0,23 Dollar je Aktie mehr als doppelt so hoch aus wie erwartet. Das auf 360 bis 650 Millionen Dollar gekürzte Umsatzziel für das Gesamtjahr deute darauf hin, dass eine Erholung des Geschäfts vorerst nicht in Sicht sei, kommentiert Analyst Brandon Couillard von der Investmentbank Jefferies.

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16:10

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 kamen zur Eröffnung am Dienstag kaum vom Fleck und schalteten teilweise den Rückwärtsgang ein. 

"Die Markte sind schnell und stark gestiegen", sagte Emmanuel Cau, leitender Anlagestratege bei der Barclays Bank. "Die Impulse durch die Firmenbilanzen zum dritten Quartal laufen aber langsam aus." Er betrachte die aktuelle Verschnaufpause als gesund.

Auf die Kauflaune drückte der Rekord-Anstieg der US-Erzeugerpreise von 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Für die am Mittwoch anstehenden Verbraucherpreise sagen Experten ebenfalls einen beschleunigten Anstieg voraus. "Die meisten Investoren realisieren inzwischen, dass die Inflation anzieht", sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Dakota Wealth. "Sie steigt zwar nicht so stark wie ursprünglich befürchtet, aber sie steigt."

Bei den Unternehmen rückte General Electric (GE) ins Rampenlicht. Die Aktien des Mischkonzerns stiegen um rund sechs Prozent auf ein Fünfeinhalb-Monats-Hoch von 115 Dollar. Der Siemens-Rivale will sein Medizintechnik-, Luftfahrt- und Energie-Geschäft in drei eigene Firmen aufspalten.

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15:55

Angehobene Absatzprognosen für den Coronavirus-Impfstoff bescheren BioNTech den grössten Kurssprung seit drei Monaten. Die Aktien der Biotechfirma steigen um mehr als elf Prozent. Das Unternehmen peilt nun Einnahmen aus diesem Serum von 16 bis 17 statt 15,9 Milliarden Euro an.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,1 Prozent. Hingegen legen der Nasdaq (+0,3 Prozent) und der S&P 500 (+0,1 Prozent) zu. 

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15:00

Der Broker IG taxiert den Dow Jones 0,15 Prozent tiefer bei 36'376 Punkten. Tags zuvor hatte der Leitindex im Verlauf ein weiteres Rekordhoch erreicht und war rund 0,3 Prozent höher aus dem Handel gegangen. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt mit einem Plus von rund 0,3 Prozent erwartet.

In den USA bleiben die Erzeugerpreise auf hohem Niveau. Im Oktober stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent. Analysten hatten damit gerechnet. Seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2010 gab es keinen höheren Zuwachs.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von General Electric für Furore sorgen. Aufspaltungspläne des Industriekonzerns liessen die Papiere im vorbörslichen Handel um bis zu 17 Prozent nach oben schnellen. Zuletzt notierten sie noch knapp 6 Prozent im Plus. Das Management plant, GE in den kommenden Jahren in drei börsennotierte Unternehmen aufzuteilen: GE Aviation, GE Healthcare sowie einen Konzern, der unter anderem die Geschäfte rund um Erneuerbare Energien, Energie und Digitalisierung umfasst.

Die Biontech-Papiere gewannen vorbörslich 5,6 Prozent. Der Corona-Impfstoffhersteller erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von rund 3,2 Milliarden Euro. Vor einem Jahr war noch ein Verlust angefallen. Der Umsatz schnellte auf knapp 6,1 Milliarden Euro.

Dagegen sackten die Anteilsscheine von Paypal vorbörslich um mehr als 6 Prozent ab. Nach dem anfänglichen Online-Shopping-Boom in der Corona-Pandemie laufen die Geschäfte beim Bezahldienst nicht mehr ganz so rund. In den drei Monaten bis Ende September kletterten die Erlöse um 13 Prozent und der Gewinn um 6 Prozent. Die Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. Zudem senkte Paypal seine Jahresziele.

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14:30

Die europäischen Börsen tendieren im frühen Nachmittagshandel gut behauptet. Der Dax lag zuletzt 0,2 Prozent im Plus, der Stoxx Europe 600 gewann 0,1 Prozent.

Für den Handelsstart an der Wall Street signalisieren die Futures ebenfalls eine Eröffnung unweit des Vortagesniveaus. “Die Fed wies auf einen Stimmungsumschwung als Hauptrisiko hin, und dieses Risiko nimmt eindeutig zu”, konstatiert Makrostratege Sebastien Galy von Nordea Investment Funds in einer Analyse. “Wir gehen davon aus, dass die Fed diesen Übergang letztendlich gewinnen wird, aber es schwierig werden.”

Stärkste Gewinner im Dax waren Continental (+2,8 Prozent) nach einem Milliardenauftrag für Cockpit-Displays mit OLED-Technik sowie Bayer (+1,7 Prozent) nach einem erneut optimistischeren Gewinnausblick. Abwärts ging es für die Titel der Munich Re (-3,1 Prozent). Laut Jefferies hat das Ergebnis der Lebens- und Krankenrückversicherung habe dagegen den Analystenkonsens erheblich verfehlt.

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13:00

An den US-Märkten zeichnet sich eine mehrheitlich positive Eröffnung der Börsen an. Die Termingeschäfte:

Dow Jones Futures: -0,07 Prozent
S&P 500 Futures: +0,03 Prozent
Nasdaq Futures: +0,21 Prozent

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11:35

Der SMI gewinnt um 0,2 Prozent hinzu auf 12'378 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,3 Prozent auf 2012 und der breite SPI um 0,3 Prozent auf 15'993 Zähler.

Zuletzt hätten vor allem die überwiegend besser als erwartet ausgefallenen Unternehmenszahlen die Märkte gestützt. Aber auch die jüngsten Nachrichten aus den USA hätten für eine gewisse Erleichterung bei den Anlegern gesorgt. Dort wurde am Wochenende nach monatelangem Ringen vom US-Repräsentantenhaus eines der innenpolitischen Kernvorhaben von Präsident Joe Biden beschlossen. In den nächsten Jahren soll mit rund 550 Milliarden US-Dollar die Infrastruktur des Landes modernisiert werden.

Während die Berichtssaison langsam zu Ende geht, dürften denn auch Konjunkturdaten wieder verstärkt in den Fokus rücken. Dabei könnte "Inflation wieder ein Thema werden", meinen Marktteilnehmer. In den USA stehen sowohl die Produzenten- als auch Konsumentenpreise auf der Agenda. Sollten die Teuerungsraten höher als erwartet ausfallen könnte das Thema an den Finanzmärkten denn auch wieder aufgekocht werden. "Die Frage ist nun, wann und in welchem Umfang die Notenbanken eingreifen werden und vielleicht sogar, ob die Massnahmen drastischer ausfallen könnten als gedacht." Vor diesem Hintergrund dürften Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Fed-Chef Jerome Powell mit Spannung erwartet werden, die sich im Tagesverlauf zur Geldpolitik äussern werden.

Klar fester tendieren mit Sonova (beide +2,3 Prozent) und Straumann (+1,6 Prozent) Vertreter der Gesundheitsbranche. Sonova können damit die Abgaben vom Vortag wegen Produktsorgen mehr als wettmachen. Auch Alcon (+0,9 Prozent) sind vor den Quartalszahlen am Abend nach US-Börsenschluss verstärkt gesucht. Eine Kurszielerhöhung durch die SocGen schiebt ebenfalls an.

Aufwärts geht es auch für Technologiewerte wie Temenos und AMS, die beide um mehr als 1 Prozent zulegen. AMS können damit zumindest einen Teil ihrer Vortagesverluste ausbügeln.

Unterdessen sind Richemont (+0,9 Prozent) weiterhin gesucht. Am Vortag waren sie bereits als grösster Gewinner unter den Blue Chips aus dem Handel gegangen, nach Medienberichten, der Konzern sei ins Visier des aktivistischen Investors Dan Loeb und seines Hedgefonds Third Point geraten. Konkurrent Swatch (+0,8 Prozent) sind ebenfalls erneut gesucht.

Als leichte Stütze für den Markt erweisen sich noch die Schwergewichte Nestlé (+0,3 Prozent), Roche (+0,2 Prozent) und Novartis (+0,1 Prozent).

Nicht ganz entschieden sind die Investoren auch, wenn es um die Angaben zum Geschäftsgang der Swiss Life (+0,2 Prozent) geht. Der Lebensversicherer hat bei den Prämien etwas besser als erwartet und bei den Fee-Erträgen etwas unter den Schätzungen abgeschlossen. Als positiver Faktor wird bei Analysten die hohe Solvenzquote erwähnt.

Mit Blick auf das US-Infrastrukturpaket werden von den hiesigen Aktien speziell Sika (+0,4 Prozent) als möglicher Profiteur gesehen. Bei Baader Helvea verweist der zuständige Analyst auf das Exposure des Bauchemiekonzerns in zahlreichen von den Finanzspritzen betroffenen Bereichen - wie etwa Energieinfrastruktur, Sanierung von Brücken oder öffentlicher Nahverkehr/Güterverkehr.

In den hinteren Reihen sieht er den Spezialkunststoffhersteller Gurit (+1,1 Prozent) und die Industriegruppe Schweiter (+2,9 Prozent) ebenfalls als Nutzniesser des Programms.

Unter den Blue Chips führen derweil die Aktien der CS (-0,8 Prozent) erneut die Verliererliste an. Die Aktien haben seit dem Investoren-Update vergangene Woche einen schweren Stand. Mit Swiss Re und Zurich (beide -0,6 Prozent) werden noch weitere Finanzvertreter gemieden.

In den hinteren Reihen fallen aktuell noch die Papiere von Montana Aerospace nach Zahlen und Aussagen über eine Kapitalerhöhung mit -5,9 Prozent auf. Am anderen Ende erholen sich Molecular Partners (+6,0 Prozent) vom jüngsten Einbruch.

Auch Schlatter (+2,4 Prozent) und PSP (+1,9 Prozent) sind nach aktuellen Firmennews gesucht.

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11:15

Anleger stecken immer mehr Geld in Kryptowährungen und treiben den Preis für Bitcoin auf ein neues Rekordhoch. Die grösste und älteste Cyberdevise kletterte am Dienstag auf bis zu 68.564 Dollar und war damit so teuer wie noch nie. Auch die zweitgrösste Kryptowährung Ethereum setzte ihre Rally fort und zog auf bis zu 4841 Dollar an. "Wir haben das Gefühl, dass sich der Markt verschoben hat", sagte Matthew Dibb vom Krypto-Asset-Manager Stack Funds. Auch die Nachfrage von Grossinvestoren und sogar Pensionsfonds sei stark gestiegen. "Die Leute erkennen jetzt, dass es wahrscheinlich nicht gut ist, sich nicht zu engagieren, selbst wenn es nur ein kleiner Betrag ist."

Sowohl der Preis für Bitcoin als auch Ethereum hat sich seit Juni mehr als verdoppelt. Allein in der vergangenen Woche flossen 95 Millionen Dollar in Bitcoin-Produkte und -Fonds, wie aus Daten des digitalen Vermögensverwalters CoinShares hervorgeht. Seit Jahresanfang schossen die Zuflüsse auf einen Rekordwert von 6,4 Milliarden Dollar. Die Nachfrage kurbelte vor allem der erste börsennotierten US-Fonds (ETF) für Bitcoin an. Anleger setzten nun auf die Zulassung weiterer Krypto-ETFs in den USA, sagte Timo Emden von Emden-Research. Auch die schwelende Inflationsangst lasse Investoren bei Bitcoin, Ethereum und Co zugreifen.

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10:30

Die Aktien von Blackstone Resources gewinnen 5,6 Prozent. Das Unternehmen kommt in der Kommerzialisierung ihrer 3D-gedruckten Lithium-Batterien voran. Die deutsche Orten Electric Trucks werde in Kürze sein erstes Nutzfahrzeug vorstellen, das mit den neuen 3D-gedruckten Lithium-Batterien von Blackstone angetrieben wird, teilte die Zuger Gesellschaft am Dienstag mit. Die Markteinführung der Fahrzeuge soll Ende 2022 erfolgen.

Ausserdem plane Orten die Realisierung eines mit Wasserstoff betriebenen Schwerlast-LKW für Langstreckentransporte, heisst es weiter. Für die elektrischen Energiespeicher-Systeme des Fahrzeugs sei ebenfalls die Verwendung der von Blackstone im 3D-Druck produzierten Lithium-Zellen geplant.

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10:20

Nach einer Herunterstufung machen die Anleger einen Bogen um Fresenius. Die im Dax gelisteten Aktien des Gesundheitskonzerns verlieren in der Spitze 3,2 Prozent auf 38,09 Euro und sind damit so billig wie seit fast sieben Monaten nicht mehr. Die Titel der Dialysetochter FMC geben drei Prozent auf 58,66 Euro nach. Die US-Bank JP Morgan hat Fresenius auf "Neutral" von "Overweight" heruntergestuft und das Kursziel auf 42,30 (52,40) Euro gesenkt. Das Kursziel für FMC sehen die Analysten nun ebenfalls tiefer bei 48,70 nach zuvor 60,80 Euro. Einem Händler zufolge wird FMC auch von den deutlich steigenden Corona-Zahlen belastet. Wegen der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante sterben wieder mehr Dialysepatienten von FMC an Covid-19.

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09:55

An der Schweizer Börse sind in den hinteren Reihen PSP (+1,0 Prozent) nach Zahlen leicht gesucht, während Montana Aerospace ebenfalls nach Zahlen um 5,7 Prozent fallen. Der Luftfahrtzulieferer Montana Aerospace hat in den ersten neun Monaten 2021 den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode klar gesteigert. Das Unternehmen schreibt aber weiterhin rote Zahlen.

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09:40

Der Swiss Market Index (SMI) macht die frühen Verluste wett und liegt mit 0,2 Prozent im Plus. Angeführt wird das Feld von Alcon (+0,8 Prozent), Lonza (+0,5 Prozent) und Swisscom (+0,5 Prozent). Abgeschlagen liegen die Aktien der Credit Suisse mit minus 1,8 Prozent. Bei der CS hat der Broker KBW die Papiere abgestuft.

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,24 Prozent auf 12'323 Punkte.

An der Wall Street haben die wichtigsten Indizes am Montag allesamt neue Rekorde erzielt und der breite S&P 500 hat dabei erstmals jenseits der 4700-Punkte-Marke geschlossen. In Asien sind die Märkte den freundlichen Vorgaben allerdings nur im frühen Handel gefolgt. Dort ist das Bild mittlerweile eher gemischt.

Händler verweisen einerseits auf die auslaufende Berichtssaison, mit der auch der Nachrichtenfluss abebbt. Insgesamt sei die Bilanz aber gut, der Mehrzahl der Unternehmen sei es gelungen, besser als erwartet abzuschneiden. Auch auf Konjunkturseite ist die Agenda diese Woche überschaubarer. "Da sich die Gewinnsaison für das dritte Quartal dem Ende zuneigt, werden die Wirtschaftsdaten bis zum Jahresende in den Fokus der Anleger rücken", kommentiert ein Stratege. So werden diese Woche in den USA Produzenten- und Konsumentenpreise veröffentlicht.

Bei Alcon (+0,03 Prozent) verweisen Händler auf die am Abend nach US-Börsenschluss anstehenden Quartalszahlen. Nach einem sehr guten zweiten Quartal seien die Erwartungen an den Augenheilkonzern hoch. Zudem hat die SocGen das Kursziel nach oben angepasst und sich zuversichtlich für die weiteren Aussichten geäussert.

Zahlen hat am Morgen noch die Swiss Life (+0,08 Prozent) geliefert. Der Versicherer hat aus buchhalterischen Gründen in den ersten neun Monaten 2021 in der Schweiz weniger Prämien eingenommen als noch vor Jahresfrist. Gleichzeitig legte die Gruppe im Kommissionsgeschäft weiter kräftig zu. Bei Vontobel heisst es, die Zahlen bestätigten die Stärke des Versicherers.

Auch die Zahlen von PSP (-0,09 Prozent) kommen in den hinteren Reihen gut an. Der Immobilienkonzern hat in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient und hebt die Gewinnprognose für das Gesamtjahr leicht an. Hier lauten die ersten Kommentare "solide".

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08:20

Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien:

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) notiert gemäss vorbörslichen Berechnungen von Julius Bär um 0,13 Prozent bei 12'337 Punkten tiefer. Mit Alcon (+0,4 Prozent) und Holcim (+0,1 Prozent) befinden sich einzig zwei der 20 SMI-Titel im Plus. Den grössten vorbörslichen Abschlag verzeichnen die Aktien der Credit Suisse (-0,9 Prozent). Am Dienstag stehen insbesondere die Aktien von Swiss Life (-0,2 Prozent) im Fokus. Der Versicherer hat den Zahlenkranz für das letzte Quartal vorgelegt.

Der breite Markt verliert 0,12 Prozent. Positiv auffallen tun Flughafen Zürich (+0,4 Prozent) und PSP Swiss Properties (+0,4 Prozent). Der Immobilienkonzern PSP Swiss Property hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr verdient. Geschuldet ist dies zu einem grossen Teil Bewertungsgewinnen.

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07:50

Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel zugelegt und ist über die Marke von 1,16 US-Dollar gestiegen. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,1604 Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Auch zum Franken neigt der US-Dollar leicht zur Schwäche und notiert mit 0,9120 etwas tiefer als am Montagabend. Zum Franken zeigt sich der Euro bei einem Stand von 1,0581 dagegen kaum verändert seit dem Vorabend.

Marktteilnehmer verweisen auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach das Rennen um die Spitze der US-Zentralbank Fed spannend werden könnte. Laut informierten Kreisen wurde die Notenbankerin Lael Brainard während eines Treffens im Weissen Haus zu der Personalie befragt.

Die Amtszeit von Fed-Chef Jerome Powell, der noch von der Trump-Regierung ernannt worden ist, läuft im Februar aus. Eine Wiederernennung ist möglich, aber ungewiss. Brainard gilt einer lockeren Geldpolitik zugeneigt.

Am Dienstag stehen nicht nur zahlreiche Reden hochrangiger Notenbanker auf dem Programm. Auch blicken Anleger auf neue Wirtschaftsdaten. Das Mannheimer ZEW-Institut veröffentlicht die Ergebnisse seiner monatlichen Konjunkturumfrage unter Finanzexperten. Angesichts der anhaltenden Lieferprobleme im Welthandel wird mit einer Stimmungseintrübung gerechnet.

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07:10

Die weltweit bekannteste Digitalwährung Bitcoin hat ihren Höhenflug weiter fortgesetzt. In der Nacht auf Dienstag stieg der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp erstmals über die Marke von 68'000 Dollar.

Der Preis für einen Bitcoin kletterte bis auf 68'564 Dollar, bevor er wieder etwas nachgab. Mit rund 68'000 Dollar lag der Kurs aber immer noch leicht im Plus. Mit dem weiteren Rekord setzt der Bitcoin seine Rally der vergangenen Wochen fort. Die Digitalwährung zog seit dem Jahrestief im Juli um rund 130 Prozent an.

Seit Ende 2020 summiert sich das Plus auf circa 850 Prozent. Der Marktwert des Bitcoins lag zuletzt bei knapp 1,3 Billionen Dollar. Auch die Kurse anderer Digitalwährungen wie Ether und Binance Coin legten zu. Die Marktkapitalisierung der rund 13'800 Kryptowährungen betrug laut Berechnungen von Coinmarketmap.com etwas mehr als 2,9 Billionen Dollar und erreichte damit ebenfalls einen Höchstwert.

Profitiert haben die meisten Digitalwerte zuletzt von der guten Stimmung an den Aktienmärkten. Da Kryptowährungen als äusserst riskante Geldanlagen gelten, schwankt ihr Kurs häufig mit der allgemeinen Börsenstimmung.

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) notiert laut vorbörslichen Daten der IG Bank rund 0,33 Prozent tiefer. Am Montag hat der Schweizer Leitindex mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 12'353 Punkten geschlossen. 

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05:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,6 Prozent tiefer bei 29'335 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 0,6 Prozent und lag bei 2024 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verliert 0,3 Prozent.

Die angespannte Lage auf dem US-Arbeitsmarkt und globalen Lieferengpässe könnten bei den für Mittwoch anstehenden Daten zu einem hohen Wert bei den Konsumentenpreisen führen. Eine hohe Inflation würde die Spekulationen der Anleger über eine früher als geplante Anhebung der Zinssätze durch die US-Notenbank Fed wieder befeuern. "Obwohl der Vorsitzende Jerome Powell behauptet, die Fed könne mit Zinserhöhungen geduldig sein, tickt die Uhr, wie lange sie diese Linie noch beibehalten kann", schrieben die Analysten der ANZ in einer Notiz.

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05:25

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 112,85 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,3951 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9121 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1593 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0574 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3566 Dollar.

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00:00

Am US-Aktienmarkt haben es die Anleger am Montag etwas ruhiger angehen lassen und die jüngste Rekordrally der vergangenen Woche verdaut. Im frühen Handel noch mit einem weiteren Rekordhoch, gewann der Leitindex Dow Jones Industrial zum Schluss 0,29 Prozent auf 36 432,22 Punkte. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,09 Prozent auf 4701,70 Punkte zu. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss mit minus 0,14 Prozent auf 16 336,03 Punkte. Insgesamt überwog am Markt der Wirtschaftsoptimismus.

Am Wochenende hatte nach monatelangem Ringen der US-Kongress eines der innenpolitischen Kernvorhaben von Präsident Joe Biden beschlossen. Einige Wochen nach dem Senat verabschiedete auch das Repräsentantenhaus ein grosses Investitionsprogramm, mit dem die Infrastruktur des Landes modernisiert werden soll.

Wichtige Konjunkturdaten waren am Montag Fehlanzeige. Erst am Dienstag stehen mit den US-Erzeugerpreisen wieder Daten an, die angesichts der nach wie vor bestehenden Inflationssorgen Beachtung finden sollten. Am Mittwoch folgen dann die US-Verbraucherpreise.

Auf der Unternehmensseite stand der Elektroautobauer Tesla im Fokus, dessen Aktien 4,8 Prozent verloren. Firmenchef Elon Musk liess Twitter-Nutzer abstimmen, ob er ein Zehntel seiner Tesla-Anteile verkaufen solle, um mehr Steuern zu zahlen. Die Umfrage ergab ein "Ja". Das Paket ist mit dem Schlusskurs von knapp 1163 US-Dollar rund 20 Milliarden Dollar wert. Musk machte keine Angaben dazu, wie schnell er das Paket abstossen würde. Für Aktienverkäufe von Top-Managern werden oft langfristige Zeitpläne festgelegt. Erst vergangene Woche hatten die Tesla-Papiere ein Rekordhoch von 1243 Dollar erreicht.

Papiere aus dem Baustoffsektor gewannen als Profiteure des Biden-Infrastrukturprogramms dazu. Vulcan Materials verbuchten einen Zuwachs von rund fünf Prozent. Im Dow lagen Caterpillar vorne mit plus 4,1 Prozent. Hinten im Leitindex zollten die Aktien des Sportartikelkonzerns Nike ihrer jüngsten Rekordrally Tribut mit minus 3,2 Prozent.

Ein Auftrag für Advanced Micro Devices (AMD) von Meta zur Lieferung von Server-Prozessoren an den vor kurzem noch unter dem Namen Facebook bekannten Konzern liess die AMD-Papiere um gut zehn Prozent hochspringen.

Die Aktien von Peloton verloren weitere 7,9 Prozent. Am Freitag waren sie um ein Drittel abgestürzt, nachdem der Fitnessgeräte-Hersteller die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr um bis zu eine Milliarde Dollar gekappt hatte. Der Corona-Boom für Peloton scheint endgültig vorbei.

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)