Das ist an den Märkten passiert

Bankaktien ziehen New Yorker Börse im späten Handel in die Tiefe. Noch-Präsident Donald Trump weigert sich, das Fiskalpaket zu unterzeichnen. US-Aktienfutures machen im asiatischen Handel Boden gut. Dortige Börsen mehrheitlich freundlich. Europa und die Schweiz allerdings noch richtungssuchend.

SMI vorbörslich leichter. Mit Ausnahme tiefer gestellter Credit Suisse nichts, um darüber nach Hause zu schreiben. Handelsgeschehen völlig eingeschlafen.

Diese Aktien schlagen vorbörslich aus

Gewinner:
keine

Verlierer:
Credit Suisse -0.9% (FED-Rüge)

Credit Suisse: US-Notenbank FED rügt die Grossbank, wirft ihr Mängel bei der Geldwäschereibekämpfung vor. Eine Schmach, so Händler.

LafargeHolcim: Angeblich an Teilen des US-Geschäfts von Rivale HeidelbergCement interessiert, so berichtet Bloomberg. Transaktionswert von bis zu 1.5 Mrd $. Wäre ein gut verdaulicher "Happen".

Also: Übernimmt tschechischen Microsoft-Experten Daquas. Wie in solchen Fällen üblich, keine Angaben zum Kaufpreis. Mirabaud Securities dennoch erfreut, ist für BUY bis 274 Fr.

Cassiopea: Finanzchef Chris Tanner geht in den Ruhestand. Für ihn übernimmt Pierpaolo Guzzo.

Mobilezone: Verkauft noch kurz vor Jahresende die österreichische Tochter. Vontobel ist für HOLD bis 9.50 Fr., Mirabaud Securities gar für BUY bis 10.50. Hebt die attraktiv hohe Dividendenrendite hervor.

Landis+Gyr: Deutsche Bank steigt über DWS mit 3.02 Prozent ein.

Roche: Meldet EU-Marktzulassung für Phesgo. Kombinationspräparat von Perjeta und dem Verkaufsschlager Herceptin. Ist positiv, wurde aber erwartet, so Vontobel. Bleibt bei BUY bis 420 Fr.

Swiss Steel: Liwet (Viktor Vekselberg) erwirkt Sperre für Eintrag der Kapitalerhöhung. Machtpoker in vollem Gange.

Zehnder: Research Partners gehen auf KAUFEN (Halten) bis 62 (50) Fr. Margenziel sollte schneller als erwartet erreicht werden.

Derivate: Völlige Flaute.