"Kryptowährungen gelten als risikoreich und Risiken will man natürlich erst einmal ausschalten", sagte Blockchain.com-Chef Peter Smith am Donnerstag auf dem von der Agentur "Bloomberg" organisierten "Qatar Economic Forum". Auf lange Sicht dürften die Investoren dann aber wieder in den Markt zurückkehren, meint Smith.
Derzeit kämpft die älteste Cyberdevise Bitcoin mit der 26.000-Dollar-Marke. Am Donnerstag verlor sie zeitweise zwei Prozent auf 25.878 Dollar. Seit Jahresbeginn hat Bitcoin über 50 Prozent zugelegt.
In den USA laufen seit Wochen zähe Verhandlungen zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze. Zuletzt zeichneten sich zwar Fortschritte bei den Gesprächen zwischen den Demokraten von US-Präsident Joe Biden und den oppositionellen Republikanern ab, eine Lösung ist aber weiter nicht in Sicht. Dem Finanzministerium in Washington zufolge droht den USA ohne eine Einigung ab dem 1. Juni die Zahlungsunfähigkeit.
(Reuters)
1 Kommentar
Glücklicherweise sind viele "Investoren" rausgespühlt worden. Aktuell sind es meiner Meinung nach viele überzeugte Bitcoiner, welche den BTC kaufen und halten. Das FIAT System hat ausgedient und BTC wird besonders im Süden immer mehr benutzt. Bitte vergesst den Unterschied zwischen Bitcoin und Kryptos nicht. Kryptos == Altcoins. Bitcoin ist völlig anders.
Wenn die USA die nächsten beschlagnahmten 50'000 BTC verkaufen wird, dürfte es kurz einen Taucher geben.
Auf lange Sicht wird Bitcoin die FIAT Währungen ablösen und endlich wieder das Sparen begünstigen.