Wachsende Konkurrenz für «Made in Germany» auf den Weltmärkten zum Beispiel aus China sowie strukturelle Probleme der deutschen Industrie wie die im internationalen Vergleich hohen Energiepreise machen der Exportnation Deutschland seit geraumer Zeit zu schaffen. Von Januar bis einschliesslich September des laufenden Jahres liegen die Exporte nach Angaben der Wiesbadener Behörde mit 1175,5 Milliarden Euro kalender- und saisonbereinigt um 1,0 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.
Die Importe legten unterdessen im September auf 111,3 Milliarden Euro zu - das ist ein Plus sowohl im Vergleich zum Vormonat (plus 2,1 Prozent) als auch zum Vorjahresmonat (plus 1,3 Prozent). Im Neun-Monats-Zeitraum Januar bis September summierten sich die Einfuhren nach Deutschland auf einen Wert von 988,6 Milliarden Euro, das waren 4,2 Prozent weniger als vor Jahresfrist./ben/DP/stk
(AWP)