Insgesamt legte der Euro ganz leicht zu. Die Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag bei 1,0302 US-Dollar gehandelt und damit 16 Stellen höher als am frühen Morgen. Das EUR/CHF-Paar ging derweil um 6 Stellen hoch auf 0,9393. Für das USD/CHF-Paar ergab das zuletzt leicht tiefere 0,9116 nach 0,9127 am Morgen.
Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten hätten den Kursen am Nachmittag keine neue Richtung gegeben, sagte ein Händler. Im Dezember waren die Umsätze im Einzelhandel nicht so stark gestiegen wie erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel etwas höher als erwartet aus, während die amerikanischen Einfuhrpreise im Dezember etwas stärker als erwartet stiegen.
Preisdaten aus Deutschland hatten am Morgen ebenfalls kaum für Impulse am Devisenmarkt gesorgt, da es sich um eine zweite Schätzung handelte. Preissprünge bei Dienstleistungen und Lebensmitteln hatten die Inflation in der grössten Volkswirtschaft der Eurozone im Dezember weiter verstärkt.
(AWP)