Der verantwortliche VW-Manager für Forschung und Entwicklung, Marcus Hafkemeyer, erklärte: «Wir haben gelernt, dass man das nicht aus 8000 Kilometern Entfernung machen kann mit nur sechs Stunden Zeitüberlappung.» Bisher sei jede Plattform, quasi der Fahrzeugunterbau, in Deutschland für China entwickelt und dann übertragen worden. Jetzt soll das in Hefei geschehen, um Kosten und Zeit für die Entwicklung zu sparen.
Politische Sanktionen seien eine Herausforderung für internationale Hersteller in China, und man beobachte Krisen wie in der Ukraine oder im Nahen Osten, die die Wirtschaft beeinflussten, sagte Brandstätter. «Wir streben nach einer autonomen, kontrollierbaren Wertschöpfungskette», erklärte er. Volkswagen wolle dafür auf lokale Zulieferer in China zurückgreifen, um nicht mehr zu abhängig vom Import oder Export zu sein./jon/DP/tih
(AWP)