«Die Beschäftigungssicherung bis Mitte 2028 gibt den Kolleginnen und Kollegen Sicherheit - das war uns immens wichtig», sagte der Vorsitzende des sogenannten Z-Betriebsrats in Friedrichshafen, Franz-Josef Müller.

Stellenabbau sei dennoch möglich etwa durch Renteneintritte oder Fluktuation, sagte ein Firmensprecher. «Die Option, solche Stellen nicht nachzubesetzen, bleibt» - bis zu einer Untergrenze von 4150 Mitarbeiter in den beiden Bereichen. Mit den Produktionsmitarbeitern seien schon im Dezember Zielvereinbarungen abgeschlossen worden, aber ohne Beschäftigungssicherungen. Man wolle in engem Austausch bleiben.

Beschäftigte von Autozulieferern bangen wegen der Transformation hin zur Elektro-Mobilität um ihre Arbeitsplätze. Denn zahlreiche Jobs hängen noch am Geschäftsmodell mit dem Verbrenner.

Weltweit arbeiten rund 169 000 Menschen für ZF. Am Bodensee sind rund 10 300 Menschen beschäftigt. ZF ist an mehr als 160 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten. Der Konzern gehört mehrheitlich der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen. 2023 erzielte er einen Umsatz von rund 46,6 Milliarden Euro./bak/DP/stk

(AWP)