Die Entscheidung fällt zwischen der Demokratin und Vizepräsidentin Kamala Harris sowie dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump. Auch in einigen «Swing States», die besonders umkämpft sind und die Wahl entscheiden könnten, dürfen die Wähler bereits an die Wahlurnen - etwa in North Carolina, Georgia, Pennsylvania und in Teilen von Michigan. In Wisconsin, Arizona und Nevada, wo ebenfalls ein enges Rennen erwartet wird, öffnen die Wahllokale erst später.

Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstrecken, zieht sich die Öffnung der Wahllokale über mehrere Stunden. Nach dem Osten folgen die Staaten im Zentrum des Landes. Im Westküstenstaat Kalifornien kann man von 7.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MEZ) an die Stimme abgeben. Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter: Hier können die Wähler bis um 6.00 Uhr (MEZ) am Mittwoch abstimmen, auf den Aleuten noch eine Stunde länger.

Viele Wähler haben aber schon gewählt. Fast 83 Millionen US-Bürger stimmten allein bis mittags vor dem Wahltag per Brief oder in vorab geöffneten Wahllokalen ab, wie das «Election Lab» der Universität Florida berichtete. Das entspricht mehr als der Hälfte der 2020 bei der Präsidentenwahl insgesamt abgegebenen Stimmen. Bis ein Sieger feststeht, könnte es wegen der aufwendigen Auszählung der Briefwahlstimmen sogar mehrere Tage dauern - aber auch eine Kür in der Wahlnacht ist möglich./tam/DP/mis

(AWP)