Der «Greenback» neigt am späten Montagnachmittag sowohl zum Euro als auch zum Schweizer Franken weiterhin zur Schwäche. Allerdings halten sich die Bewegungen am Devisenmarkt in Grenzen.

Im Vorfeld der am Dienstag erwarteten US-Präsidentschaftswahl steigt die Spannung und zugleich wächst mit Blick auf den Wahlausgang grosse Unsicherheit. Das belastet den Dollar zum Wochenauftakt.

Der Euro ist am Montag im Tagesverlauf über die Schwelle von 1,09 Dollar vorgerückt und steht aktuell bei 1,0903 Dollar. Derweil kostet ein Dollar 0,8625 Franken nach Kursen von über 0,8650 im frühen Geschäft. Das EUR/CHF-Paar tritt bei Kursen von 0,9405 mehr oder weniger auf der Stelle.

Die Finanzmärkte stehen ganz im Bann der Präsidentschaftswahl in den USA. Dabei wird zwischen Kamala Harris von der Demokratischen Partei und dem Republikaner und Ex-Präsidenten Donald Trump ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Bis die Gewinnerin oder der Gewinner bekannt ist, könnten Tage vergehen. Die Unsicherheit sei eher belastend für die Finanzmärkte und wohl auch für den Dollar, heisst es im Handel.

Konjunkturdaten aus der Eurozone sind derweil am Montag in den Hintergrund gerückt und bewegten auch den Euro-Kurs kaum. Im Oktober hatte sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone etwas stärker als erwartet erholt. Im Vormonat September war der Einkaufsmanagerindex von S&P Global noch auf den tiefsten Stand seit Ende des vergangenen Jahres gefallen.

(AWP)