Nachdem schon zuletzt enttäuschende US-Daten den festverzinslichen Wertpapieren Auftrieb gegeben hatten, fielen auch aktuelle Daten am Dienstag bestenfalls mässig aus. Die Auftragseingänge der Industrie waren im April zwar etwas stärker gestiegen als erwartet. Doch das Wachstum für den Vormonat wurde deutlich nach unten revidiert. Die Aufträge für langlebige Güter stiegen laut einer zweiten Schätzung im April etwas weniger als zunächst ermittelt. Zudem wurden April-Daten zu offenen Stellen, Kündigungen und Entlassungen veröffentlicht.

Schwache Daten aus der amerikanischen Wirtschaft verstärken die Spekulation auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed, was die Renditen belastet und den Kursen von US-Anleihen im Gegenzug Auftrieb verleiht./gl/ngu

(AWP)