Zum Handelsauftakt zeigten Daten zu den US-Einfuhrpreisen im Mai einen unerwartet schwachen Anstieg im Jahresvergleich und einen Rückgang im Monatsvergleich. Die Preisdaten konnten die Renditen der US-Anleihen im frühen Handel aber nur leicht belasten.

Der deutliche Rückgang der Renditen der vergangenen Handelstage hat sich damit vorerst nicht fortgesetzt. Zuletzt hatte ein überraschend schwacher Anstieg der Erzeugerpreise in den USA und ein kräftiger Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe die Spekulation auf eine Zinssenkung in den USA verstärkt und die Renditen am Anleihemarkt belastet.

Im weiteren Handelsverlauf stehen noch Daten zur Konsumlaune auf dem Programm. Bei den Stimmungsdaten der Universität von Michigan wird mit einem Anstieg gerechnet. Besonders beachtet werden die Umfrageergebnisse zu den Inflationserwartungen der US-Verbraucher, die für neue Impulse am amerikanischen Rentenmarkt sorgen könnten./jkr/jsl/men

(AWP)