US-Konjunkturdaten konnten zum Handelsauftakt nicht für nennenswerte Impulse sorgen. In der vergangenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zwar überraschend hoch ausgefallen. Mit 229 000 liegt die Zahl der Hilfsanträge aber weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, was auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeutet.

Zudem teilte die Regierung mit, dass sich das Defizit in der Handelsbilanz im April nicht so stark wie erwartet ausgeweitet hat und dass die Produktivität der US-Wirtschaft im ersten Quartal nur leicht gestiegen ist.

Die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank lieferte keine Überraschung für die Finanzmärkte. Die Notenbank hat die Leitzinsen wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und den weiteren geldpolitischen Kurs in der Stellungnahme zur Zinsentscheidung offen gelassen./jkr/bgf/jha/

(AWP)