In den beiden grössten Volkswirtschaften des Währungsraums, in Deutschland und Frankreich, gingen die Indexwerte sowohl für den Bereich Dienstleistungen, als auch für die Industrie zurück. In allen vier der grössten Euro-Volkswirtschaften liegen die Indexwerte für die Industrie unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkte. Im Bereich Dienstleistungen können sich die Indexwerte in Deutschland, Italien und Spanien über der Expansionsschwelle halten.

"Die Eurozone hat einen schlechten Start in die zweite Jahreshälfte hingelegt", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefökonom des S&P-Partners Hamburg Commercial Bank die Daten. Die Indexwerte würden darauf hindeuten, dass die Wirtschaftsleistung im Juli gesunken sei, nachdem sie im Vormonat noch stagniert habe. "Der Konjunktureinbruch ist dabei in erster Linie auf das verarbeitende Gewerbe zurückzuführen", sagte de la Rubia./jkr/jsl/jha/