Laut dem Memo, das erst der Nachrichteagentur Reuters und nun auch AWP vorliegt, werden künftig etwa David Kostel und Christian Lesueur als Global Co-Heads of Coverage amten. Tom Churton wiederum wird Global Chief of Staff, Marc-Anthony Hourihan sowie Nestor Paz-Galindo werden sogenannte Global Co-Head of Mergers & Acquisitions (M&A).

Die Bank verlassen werden dafür Manager wie etwa Michael Santini. Er war bisher Executive Chair of Global Banking und habe nun entschieden, sein Amt niederzulegen. Er stehe noch bis Ende Quartal zur Verfügung, um den Übergang sicher zu stellen.

Die Bank selbst betonte auf Anfrage von AWP, dass man bei den Ernennungen auch vielen Credit Suisse-Talenten eine "faire Chance" gegeben und nicht nur auf bisherige UBS-Führungskräfte gesetzt habe. Die Ernennungen stünden im Einklang mit bereits erwähnten strategischen Zielen: Beschleunigung der Wachstumsstrategie der UBS (in Nord- und Südamerika), eine Erhöhung der Zahl der leitenden Bankerinnen und Banker sowie Investitionen in Wachstumsmärkten wie Technologie und Gesundheitswesen.

Die Wachstumsstrategie der UBS im Investmentbanking sei somit weiter auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Dabei wolle man ein "fokussiertes" Geschäftsmodell beibehalten, teilte die Bank weiter mit.

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