Damit hat die Branche den Einbruch aus der Corona-Zeit hinter sich gelassen. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland stieg mit 85,3 Millionen Übernachtungen von 16,6 Prozent im Jahr 2023 auf nun 17,2 Prozent, konnte aber das Vor-Pandemie-Niveau von 18,1 Prozent nicht erreichen. Für das laufende Jahr rechnet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) mit einer weiteren Steigerung auf rund 91 Millionen Übernachtungen ausländischer Gäste.
Die Branche sieht auch für 2025 eine ungebrochene Lust auf Reisen bei der Kundschaft: Schon jetzt haben nach Auswertungen des Deutschen Reiseverbandes (DRV) mehr Menschen ihren Urlaub insbesondere für den Sommer gebucht als in den Vorjahren - der Trend zum Frühbuchen setze sich weiter fort.
Besonders stark ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Übernachtungen auf Campingplätzen gestiegen. Im Vergleich zu 2019 konnten sie fast ein Fünftel (19,9 Prozent) mehr Übernachtungen verbuchen und damit ihre starke Entwicklung aus den Corona-Jahren verstetigen. Die Hotellerie hängt immer noch 2,2 Prozent hinter den Werten aus 2019 hinterher./ceb/DP/stk
(AWP)