Die Ukraine wolle der neuen US-Führung über Kellogg die Informationen vermitteln, die bei Wegen «zu einem gerechten Frieden berücksichtigt werden sollten», sagte Tychyj. Kellogg, früher Sicherheitsberater des ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence, soll Trumps Vorhaben voranbringen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine rasch zu beenden.
Noch keine Anfrage an Moskau
Ein Besuch in Russland scheint dabei bisher nicht auf der Agenda zu stehen. Moskau sei nicht angefragt worden, sagte Vizeaussenminister Sergej Rjabkow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Russland habe seine Position immer wieder dargelegt. «Wenn Herr Kellogg seine künftigen Vorstellungen auf gesunden Menschenverstand gründen will, dann muss er einfach mit der Sammlung an Ideen arbeiten, die wir vorgeschlagen haben», sagte Rjabkow.
Kelloggs bislang geäusserte Vorstellungen laufen auf ein Einfrieren der Kämpfe entlang der derzeitigen Frontlinie hinaus. Die Forderung der Ukraine nach einer Nato-Mitgliedschaft als Sicherheitsgarantie lehnt er ab./fko/DP/men
(AWP)