Das Projekt sieht laut den Angaben den Bau und Betrieb einer 2000-Megawatt-Hochspannungsleitung vor, die Strom aus den Wasserkraftwerken im Norden des Landes in die angrenzenden Staaten Demokratische Republik Kongo und Sambia sowie in das Verteilnetz Southern Africa Power Pool (SAPP) überführen soll. Der mittels Wasserkraft erzeugte Strom werde unter anderem auch von Bergbauunternehmen im Kupfergürtel im Norden von Sambia und der Lobito Atlantic Railway abgenommen.

Über ein noch zu gründendes Joint-Venture-Unternehmen sollen ProMarks und Trafigura die Hochspannungsleitungen planen, bauen, betreiben und auch finanzieren. Ist der Investitionsentscheid einmal gefällt, dürften von der Planung bis zum Bau-Abschluss rund vier Jahre vergehen, hiess es weiter.

mk/tv

(AWP)