Die Aktie von Swisscom weist recht deutliche Kursausschläge aus. Beispiele gefällig? Ausschlag Nr. 1: Zwischen April und Oktober 2021 ging es mit der Aktie von Swisscom 15 Prozent nach oben. Dann korrigierte der Titel innert weniger Wochen um zehn Prozent.

Ausschlag Nr. 2: Von Januar bis Mai 2022 kletterte der Kurs erneut um 15 Prozent - und brach dann im Juni ganz schnell wieder um mehr als zehn Prozent ein.

Ausschlag Nr. 3: Jetzt das gleiche Spiel. Von Januar ging es mit dem SMI-Mitglied zuerst monatelang um bis zu 20 Prozent nach oben, im Mai kam dann eine Korrektur um zehn Prozent. Von diesem ermässigten Kursniveau hat der Telefonkonzern seither sogar nochmals fast zehn Prozent an Wert verloren.

Klammert man die Kursverwerfungen im Corona-Jahr 2020 aus, gab es solche Kursbewegungen beispielsweise auch 2017. In der zweiten Jahreshälfte kletterte Swisscom 15 Prozent um dann in den ersten sechs Monaten 2018 auf das Ausgangsniveau zurückzufallen.

Eins wird dabei aber deutlich: Diese Auf- und Abbewegung mit scharfen Zacken ergibt seit sechs Jahren per Saldo einen Aufwärtstrend bei Swisscom. Nach den genannten Korrekturen konnte die Aktie dabei jedes Mal ein neues Mehrjahreshoch erreichen. Wie ein Affe an einem Baum hangelt sich der Kurs so seit Jahren von einem Gipfel zum nächsthöheren.

Grund für den jüngsten Rücksetzer waren die Halbjahreszahlen. Bei einer Schrumpfung der Umsätze in den sechs Monaten um 0,3 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken und einem Wachstum des Reingewinns von 8,0 Prozent auf 848 Millionen Franken verfehlte der Telekom-Riese die Schätzungen der Analysten zwar nur leicht. Doch Anleger nutzten das immer noch hohe Kursniveau um Gewinne mitzunehmen.

Und da wird Swisscom für trading-orientierte Anleger interessant. Denn durch die aktuelle Korrektur seit Anfang August ist der Tech-Konzern wie schon mehrmals in den letzten sechs Jahren wieder auf die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrends aus 2017 zurückgefallen.

Da Swisscom aber seit Jahren stabile Geschäfte macht – Umsatz, Gewinn und Dividende laufen gleichmässig vor sich hin –  ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der bekannte zackige Kursverlauf der Aktie auch jetzt weiter fortsetzt.

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Mit einem Call setzen risikofreudige Anleger auf den nächsten Rebound von der unteren Trendlinie. Damit hebeln Spekulanten die nächsten Kurssteigerungen der Swisscom-Aktie je nach Zertifikat mit  Faktoren zwischen 2 und 8. Ein Call mit 2er-Hebel (ISIN: DE000SQ8VL96) hat dabei geringes Risiko, Gewinne bei der Aktie werden mit dem Zertifikat aber auch schon mehr als verdoppelt.

Bei einem 4er-Hebel (ISIN: CH1135388002) bringt ein Call gleich den vierfachen Gewinn. Sollte Swisscom jetzt nach dem Rücksetzer auf die Trendlinie erneut um etwa 15 Prozent zulegen, wären mit dem Zertifikat also Gewinne von rund 60 Prozent drin.

Analog verspricht ein Call mit 8er-Hebel (ISIN: CH1236755430) bei einem Kursanstieg von Swisscom um 15 Prozent mehr als eine Kursverdoppelung. Da die Kurszacken bei der Aktie in schöner Regelmässigkeit auftreten, sollte es noch vor Fälligkeit des Warrants in einem Jahr am 28. Juni 2024 schöne Gewinne geben.

Produkt Emittent Basiswert(e) Typ Whg. Risiko
DE000SQ8VL96
SOG Long Mini-Future (Stop Loss 327.32)
Société Générale Swisscom N Long CHF gering
CH1135388002
UBS Long Mini-Future (Stop Loss 414.02)
UBS Swisscom N Long CHF mittel
CH1236755430
VT Call-Warrant (21.06.24)
Bank Vontobel Swisscom N Call CHF hoch

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