Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Die Volksrepublik und Russland würden «Hand in Hand» auf dem «richtigen Weg voranschreiten, ohne Bündnisse einzugehen, ohne Konfrontation und ohne Drittstaaten ins Visier zu nehmen», zitierte Xinhua Xi.

Das politische Vertrauen und die strategische Koordination beider Länder hätten unter der Führung der beiden Staatschefs ein höheres Niveau erreicht. China und Russland würden sich gegenseitig in ihren Rollen als Vorsitzende der Brics-Staaten und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Solidarität und Kooperation im globalen Süden leisten.

Xi bekräftigte auch die Bereitschaft Chinas, die chinesisch-russischen Beziehungen weiter zu vertiefen und den engen Austausch mit Putin fortzusetzen. Man wolle die Beziehungen, die von einer «dauerhaften gutnachbarschaftlichen Freundschaft» geprägt seien, weiter festigen.

Bereits im Mai hatten sich die Staats- und Parteichefs darauf verständigt, ihre «strategische Partnerschaft der neuen Ära» in Schlüsselfragen wie der Entwicklung der bilateralen Beziehungen, Taiwan, der Ukraine und den gemeinsamen Anliegen gegenüber den USA auszubauen.

Diese Annäherung wird von westlichen Beobachtern mit Sorge betrachtet, da sie das geopolitische Gleichgewicht verschieben und die globalen Machtverhältnisse beeinflussen könnte.

(Reuters)