Dazu habe das Unternehmen 50 Panzer des älteren Typs Leopard 1 vom belgischen Unternehmen OIP Land Systems erworben, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise.

Der CEO von OIP Land Systems, Freddy Versluys, sagte der britischen Zeitung "The Guardian", er habe 49 Panzer an eine andere europäische Regierung verkauft, die er aufgrund einer Vertraulichkeitsklausel nicht nennen könne. Auch den Preis könne er nicht preisgeben. Versluys fügte hinzu, dass es bis zu sechs Monate dauern könne, bis sie in der Ukraine auf dem Schlachtfeld seien.

Das "Handelsblatt" berichtete, die Panzer sollten nun an den deutschen Standorten des Düsseldorfer Rheinmetall-Konzerns für den Kriegseinsatz in der Ukraine neu ausgerüstet werden. Letztlich würden von den 50 Fahrzeugen rund 30 ausgeliefert werden können.

Der Leopard 1 ist der Vorläufer des derzeit von der Bundeswehr eingesetzten Leopard 2.

(AWP)