Im ersten Quartal 2024 stieg das verwaltete Vermögen laut einer Mitteilung vom Donnerstag um 16,9 Milliarden Franken auf insgesamt 223,7 Milliarden im Vergleich zum Jahresende 2023. Das entspreche einem Wachstum von 8 Prozent. Dies sei vor allem auf die positive Markt-Performance (+7,7 Milliarden), Wechselkurseffekte (+7,1 Milliarden) und Nettoneugeld (+2,1 Milliarden) zurückzuführen, heisst es weiter.

Das Segment Private Clients (Wealth-Management-Dienstleistungen) zeigte weiterhin ein starkes Wachstum mit +1,8 Milliarden an Nettoneugeld. Die annualisierte Wachstumsrate der Nettozuflüsse betrage 7 Prozent und liege über dem eigenen Zielbereich der Bank in Höhe von 4 bis 6 Prozent Wachstum. Im Vorjahr betrug der Zufluss 5,3 Milliarden. Die Bank hat im vergangenen Jahr im Umfeld des Niedergangs der Credit Suisse und der Übernahme durch die UBS zahlreiche neue Kundenberaterinnen und Kundenberater angestellt.

Das Segment Institutional Clients (Asset-Management-Dienstleistungen) verbuchte einen Neugeldzufluss von 0,3 Milliarden Franken. Im Vorjahr waren hier noch Gelder in Höhe von 7,6 Milliarden abgeflossen.

Zu den weiteren Aussichten für das laufende Geschäftsjahr 2024 äusserte sich Vontobel in der Mitteilung nicht.

(AWP)