Die Zahl der Vertragskunden sei im ersten Quartal um 68'000 geschrumpft, teilte der US-Mobilfunker und Konkurrent von T-Mobile US am Montag mit. Analysten hatten mit einem Minus von 100'000 gerechnet. Verizon-Aktien stiegen daraufhin im vorbörslichen US-Geschäft um 3,2 Prozent.

Dem Unternehmen zufolge entschieden sich Nutzer verstärkt für das individuell zusammenstellbare Premium-Produkt «myPlan», bei dem vergünstigte Streaming-Abonnements von Netflix und Warner Bros hinzugebucht werden können.

Der Quartalsumsatz traf mit 33 Milliarden Dollar die Markterwartungen fast punktgenau. Hier bremst der Trend, Smartphones weniger häufig zu erneuern, das Wachstum. Allerdings verfehlte der Free Cash Flow mit 2,7 Milliarden Dollar die Markterwartung von 3,6 Milliarden Dollar deutlich. Der Barmittel-Zufluss gilt als Richtschnur für die Höhe der Dividenden. 

(Reuters)