Die Hilfsanträge sanken um 6.000 auf 213.000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 220.000 Anträgen gerechnet.

Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Märkten beachtet, weil sie als Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt gelten. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt gilt nach wie vor als robust, auch wenn er sich zuletzt tendenziell abschwächte. Der Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle bei geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed. Die Finanzmarktakteure sind sich unsicher, ob die Fed im Dezember erneut senken wird. Zuletzt ist die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung gesunken.

(AWP)