Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Einfuhrpreise um 0,3 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Importpreise indes um 0,8 Prozent zurück. Auch dies war erwartet worden. In Jahresvergleich ist es der schwächste Rückgang seit einem Jahr.

Die Einfuhrpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. In den vergangenen Monaten hat sich die hohe Inflation tendenziell abgeschwächt, zuletzt legte die allgemeine Teuerung aber wieder etwas zu. An den Märkten werden im Jahresverlauf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erwartet. Zeitpunkt und Ausmass sind aber ungewiss.

(AWP)