Von einem Abbau wären 83 Mitarbeiter betroffen, wie Albany am Freitag mitteilte. Die Tochter Heimbach Switzerland AG habe Konsultationen mit Arbeitnehmervertretern über eine Verlagerung der Produktion in andere Standorte aufgenommen. Nach der gesetzlichen Frist von 30 Tagen fälle die Gesellschaft einen abschliessenden Entscheid.
Ein Sprecher ergänzte, das Unternehmen aus Rochester habe sich angesichts der hohen Produktionskosten in der Schweiz und dem Einbruch der Nachfrage zu dem Schritt entschlossen. Die erst im vergangenen Jahr übernommene Heimbach stellt Papiermaschinenbespannungen und technische Textilien her und erwirtschaftete 2023 mit 1174 Beschäftigten einen Umsatz von 159 Millionen Euro.
(Reuters)