Beide Kartellbehörden tauschen sich darüber aus, wer für eine Prüfung der Angelegenheit zuständig sei, berichtete das Magazin «Politico» am Freitag. Die FTC erklärte, sie arbeite zum Schutz der US-Verbraucher reibungslos mit dem Ministerium zusammen. Das Ministerium lehnte eine Stellungnahme ab.

Microsoft hatte OpenAI im vergangenen Jahr Investitionen von mehr als zehn Milliarden Dollar versprochen. Der US-Softwarekonzern hatte erklärt, er werde dadurch nicht Anteilseigner, sondern habe lediglich Anspruch auf eine Gewinnbeteiligung.

Der Microsoft zustehende Sitz im Verwaltungsrat sei ohne Stimmrecht. Gleichwohl nehmen bereits die EU-Kommission und die britische Competition and Markets Authority (CMA) die Zusammenarbeit kartellrechtlich unter die Lupe.

OpenAI mit hatte mit dem Chatbot ChatGPT der Technologie der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) zum Durchbruch verholfen.

(Reuters)