Ihre Erlöse gingen im Januar zum Vormonat um 0,8 Prozent zurück, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Minus von 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Umsatzplus von abwärts revidiert 0,4 Prozent im Dezember.

Die US-Verbraucher sind mit einer erhöhten Inflation konfrontiert, die nur allmählich nachlässt. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar um 3,1 Prozent, nach plus 3,4 Prozent im Dezember. Die Zentralbank Federal Reserve versucht mit einer straffen geldpolitischen Linie, die Inflation nachhaltig in Richtung ihrer Zielmarke von zwei Prozent zu drücken. Sie hat die Zinsen seit Anfang 2022 von nahe null auf eine Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent angehoben. Laut Fed-Chef Jerome Powell hat die Notenbank zwar Fortschritte beim Zurückdrängen der Inflation erzielt. Sie will aber vor einer Zinssenkung anhand der hereinkommenden Daten noch mehr Gewissheit erlangen, dass es bei der Teuerung nachhaltig in Richtung der Fed-Zielmarke geht. Mit der Zinswende wird an den Finanzmärkten um die Jahresmitte herum gerechnet.

(Reuters)