Ausserhalb der Landwirtschaft sind 150 000 Stellen hinzugekommen, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 180 000 neuen Stellen gerechnet. Die Zahlen dürften Druck von der US-Notenbank nehmen, doch noch über weitere Leitzinserhöhungen nachzudenken. An den Finanzmärkten wird mittlerweile schon eine Zinssenkung gegen Ende der ersten Hälfte 2024 erwartet.
Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um insgesamt 101 000 Stellen nach unten revidiert. Der Arbeitsmarkt schwächt sich so etwas ab, bleibt aber robust. Viele Unternehmen klagen über einen Arbeitskräftemangel.
(AWP)