Die Weltwirtschaft wird nach Schätzung der Vereinten Nationen in diesem Jahr etwas langsamer wachsen als 2023. Der UN-Wirtschaftsbeirat prognostiziert für 2024 ein weltweites Wachstum von 2,4 Prozent im Vergleich zu 2,7 Prozent im Vorjahr. «Die Aussicht auf eine längere Zeit strengerer Kreditbedingungen und höherer Kreditkosten stellt einen starken Gegenwind für eine verschuldete Weltwirtschaft dar», teilte das Gremium am Donnerstag mit.
Gleichzeitig seien mehr Investitionen erforderlich, um das Wachstum wiederzubeleben, den Klimawandel zu bekämpfen und den Fortschritt bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Auch geopolitische Spannungen gefährdeten die wirtschaftliche Entwicklung. Vor der Pandemie hatte die globale Wachstumsrate bei um die 3,0 Prozent leicht höher gelegen als momentan. Auch wenn die Inflation von geschätzten 5,7 Prozent in 2023 in 2024 auf 3,9 sinken soll, sei der Preisdruck nach wie vor hoch.
(AWP)
2 Kommentare
wozu immer noch mehr wir haben ja schon alles im überfluss .... nur ein wirtschaftswachstum in der 3. welt wäre sinnvoll
Der "Klimawandel" ist neben anderen Verrücktheiten der Politik, Beispielsweise der "Spezialoperation" Putins, der nationalistischen Politik Chinas, der Hauptgrund für das zurückgegangene Weltwirtschaftswachstums.
Mit dem "Klimawandel" verteuern die Staaten Westeuropas absichtlich die Energie. Vielen anderen Staaten der Welt wird die Finanzierung von Kohlekraftwerken usw. vorenthalten.