Der Drohnenangriff auf die Industrieanlage in der Stadt Lipezk habe einen Grossbrand ausgelöst, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Arbeiter hatten das Werk vom russischen Stahlhersteller Nowolipezk räumen müssen. Der Gouverneur der russischen Region Lipezk erklärte, das Feuer in dem rund 400 Kilometer nördlich der ukrainischen Grenze gelegenen Betrieb sei gelöscht worden. Es habe keine Verletzten gegeben.
Der ukrainische Informant sagte, der Angriff am zweiten Jahrestag der russischen Invasion sei von den Geheimdiensten koordiniert worden. «Rohstoffe aus diesem Unternehmen werden für die Herstellung von russischen Raketen, Artillerie und Drohnen verwendet», sagte er. Daher sei es ein legitimes Ziel für die Ukraine.
Nowolipezk selbst teilte lediglich mit, dass ein Feuer um 01.40 Uhr Ortszeit ausgebrochen sei. Das Werk in Lipezk ist auf Flachstahl spezialisiert und stellt 80 Prozent der Stahlprodukte von Novolipetsk her.
Ukrainische Drohnenangriffe auf russische Militär- und Industrieziele haben sich in den vergangenen Monaten gehäuft. Besonders Anlagen der Öl-Industrie wurden ins Visier genommen.
(Reuters)
1 Kommentar
Gemäss Putin, wird sich Russland nie mehr aus den jetzt besetzten Gebieten zurück ziehen. Egal wie viele Raketen die Ukraine nach Russland hinein schiesst. Aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass Putin diesen Krieg nicht ewig mit den Ukrainer führen will, wird, muss.
Russland hat die Mittel diesen US Stellvertreterkrieg( siehe Friedensverhandlungen im Frühjahr 2022 mit der Ukraine) von heute auf Morgen zu entscheiden. Auf was wartet Putin? Dass der Westen diese Waffenlieferungen einstellt?! Mit der ersten taktischen Atombombe ist der Krieg entschieden und die Börse in den USA bricht wie ein Kartenhaus zusammen! Das wars dann.