Bei der Übernahme von Beschäftigten der CS-Investmentbank werde eine "unglaublich hohe Messlatte" angelegt, sagte UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher am Mittwoch bei einer Finanzkonferenz des "Wall Street Journal" in London.
Er wolle die UBS-Kultur nach der Not-Übernahme der in Schieflage geratenen Konkurrentin erhalten. Es sei klar, dass die Investmentbank der CS "ausser Kontrolle" sei.
Die Transaktion werde in Kürze abgeschlossen sein, sagte Kelleher. Die UBS hat den Vollzug der CS-Übernahme bis Ende Mai oder Anfang Juni in Aussicht gestellt. Die Integration der beiden Institute könnte drei bis vier Jahre dauern.
(Reuters)
2 Kommentare
Da tut die UBS wohl gut daran. Wer den Hintern noch nicht einmal hebt, wenn der Stuhl brennt, den möchte ich nicht als Kerze auf meinem Kuchen haben.
Die Schlauen sind sowieso weg, bevor die UBS ihre Wahl fällt!