Die Schweizer Grossbank habe intern Diskussionen über verschiedene Möglichkeiten geführt - einschliesslich des Kaufs einer Beteiligung an einem Unternehmen vor Ort -, um ein Joint Venture zu bilden, schreibt Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertrauten Personen. Die Überlegungen seien noch in einem frühen Stadium. In dem Land seien ausländische Banken einem grossen Wettbewerb ausgesetzt, die etablierten lokalen Banken hätten bereits grosse Teams und grosse Verkaufskanäle.
Mit der CS-Übernahme ist die UBS in Indien in einen Markt zurückgekehrt, den die Bank zuvor verlassen hatte. Es seien aber bereits mehrere leitende Mitarbeiter von der Konkurrenz abgeworben worden, schreibt Bloomberg weiter. Die Zahl der Mitarbeiter im Wealth Management in Indien sei von rund 40 im April 2023 auf mehr als 30 gesunken, so ein Insider. Und das, obwohl die UBS in dem Wachstumsmarkt neue Mitarbeiter einstelle.
Die UBS wollte den Bericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP nicht kommentieren.
(AWP)