Managerin Sabine Keller-Busse, die bei der UBS als President UBS Switzerland fungiert, hat sich in einem E-Mail direkt an die Kunden der Bank zur Übernahme und Integration der CS geäussert. In der Nachricht skizzierte die Bank ihre Pläne für die Integration der Credit Suisse (Schweiz) AG.
Nach sorgfältiger Abwägung verschiedener Optionen sei die UBS zu dem Schluss gekommen, dass die Integration des Schweizer Geschäfts der CS in die UBS der geeignetste Weg sei. Diese Entscheidung solle einen reibungslosen Übergang, eine erfolgreiche Zukunft und langfristigen Mehrwert für Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter gewährleisten, heisst es.
Die Fusion solle ausserdem die gebündelte Stärke beider Banken nutzen, um ihre Dienstleistungen auszubauen, Innovationen zu fördern und Zugang zu globaler Expertise zu bieten. Trotz der Fusion werde der Wettbewerb auf dem Schweizer Bankenmarkt erhalten bleiben, wurde Keller-Busse zitiert. Kunden der UBS könnten weiterhin auf ihren gewohnten Service zählen. Es seien keine sofortigen Massnahmen erforderlich, und bestehende Geschäftsbeziehungen und Ansprechpartner blieben unverändert.
(AWP)