Die UBS darf in China ihren Anteil an Credit Suisse Securities (CSS) reduzieren. Die Bank wird 36,01 Prozent an den chinesischen Staatsfonds Beijing State-owned Assets Management (BSAM) verkaufen und behält eine Beteiligung von 14,99 Prozent, wie es in der Mitteilung hiess. Der Schritt sei ein wichtiger Meilenstein bei der Integration von UBS und CS in China.

CS Securities war 2008 als Joint Venture von der damaligen Credit Suisse und dem chinesischen Finanzdienstleister Founder Securities gegründet worden. Ab Juni 2020 hatte die CS einen Anteil von 51 Prozent gehalten und Founder Securities den Rest. Nach der Übernahme der CS durch UBS im Jahr 2023 war eine Neuordnung der Beteiligungen notwendig. Eine ausländische Bank darf in China für das Wertpapiergeschäft nicht zwei Lizenzen gleichzeitig halten.

(AWP)