«In den nächsten paar Jahren müssen wir eine Basis haben von Kandidaten, die wir beurteilen können», sagte Sergio Ermotti im Interview in der SRF-Sendung "Bilanz Standpunkte" am Wochenende. Es ist «in den nächsten drei, dreieinhalb Jahren ganz klar, was ich machen muss».

Es sei aber auch Teil seines Postens, mit dem Verwaltungsrat eine mögliche Kandidatenliste zu präsentieren. Unlängst hatte bereits UBS-Verwaltungsratschef Colm Kelleher erklärt, dass er zusammen mit dem Board eine Auswahlliste potenzieller Nachfolger für den 63-jährigen Ermotti erstellen will.

Ein interner Nachfolger wäre ideal, sagte Ermotti im Bilanz-Standpunkte-Interview, schloss einen externen Kandidaten jedoch nicht aus. «Wenn die Bank erfolgreich ist, ist es immer besser, jemanden zu haben, der die internen Mechanismen kennt», führte er aus.

Die UBS hatte Ermotti im April als CEO zurückgeholt, um die Übernahme der Credit Suisse umzusetzen. Ermotti hatte die UBS bereits von 2011 bis 2020 geleitet. 

(Bloomberg)