14 Monate nach der Rettung der Credit Suisse laufe eine intensive und oft oberflächliche Debatte darüber, ob die UBS zu gross für das Land sei, sagte Ermotti am Mittwoch laut Redetext auf einer Veranstaltung an der Universität Zürich. «Um ehrlich zu sein, ist es erstaunlich, wie schnell die UBS von einer Retterin zu einem potenziellen zukünftigen Problem für das Land wurde», erklärte der Firmenlenker. Einige Experten fordern, die UBS solle mehr Kapital halten, ihr Wachstum einschränken oder schrumpfen.

Nach Ansicht von Ermotti sollte die Schweiz ihre Finanzbranche nicht enger an die Zügel nehme als dies die Regulatoren in anderen Ländern mit ihren Instituten machten. Er warnte davor, dass politische Entscheidungen andernfalls dazu führen könnten, dass die Schweiz Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verliere.

(Reuters)