Trump habe sich am Wochenende in Florida mit Tesla-Chef Elon Musk und mehreren wohlhabenden republikanischen Spendern getroffen, berichtete die Zeitung «New York Times» am Dienstag unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Er sei auf der Suche nach einer kräftigen Finanzspritze für seinen Präsidentschaftswahlkampf. Weder Musk noch Trumps Wahlkampfbüro äusserten sich zunächst auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

Trumps Privatvermögen wurde durch Urteile gegen ihn in einem New Yorker Betrugsprozess und einem separaten Verleumdungsprozess in Mitleidenschaft gezogen. Weitere Urteile stehen noch aus. Musk hat sich bislang nicht dazu geäussert, ob er Trumps Kandidatur für das Weisse Haus finanziell unterstützen würde. Allerdings hat der in Südafrika geborene Tesla-Chef in den sozialen Medien angedeutet, dass er gegen eine zweite Amtszeit des amtierenden Präsidenten Joe Biden ist. Der Milliardär verfügt laut Forbes-Magazin über ein geschätztes Nettovermögen von rund 200 Milliarden Dollar.

(Reuters)