Die vier Autohersteller könnten Kunden über die Leistung ihrer Elektrofahrzeuge in die Irre geführt haben, teilte die Behörde am Freitag mit. Bei den Untersuchungen gehe es um potenzielle unlautere Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit Informationen über Reichweite, Akkukapazität und Einschränkungen der Standardgarantie für Batterien.
Wie in solchen Fällen üblich, hat die Behörde nach eigenen Angaben am Donnerstag mit Unterstützung der Finanzpolizei Guardia di Finanza die italienischen Zentralen der vier Konzerne durchsucht.
Chinas grösster Elektroautohersteller BYD wollte die Ermittlungen auf Anfrage zunächst nicht kommentieren. Von Volkswagen und der Opel-Mutter Stellantis lagen zunächst keine Stellungnahmen vor. Die italienische Niederlassung des US-E-Autobauers Tesla war für eine Anfrage nicht zu erreichen.
(Reuters)