In den Monaten von April bis Juni erreichte der Umsatz 248,4 Millionen US-Dollar (+3,9 Prozent), wie Temenos am Dienstagabend mitteilte. Der bereinigte Betriebsgewinn EBIT stieg auf 90,4 Millionen Dollar, ein Plus von 6,7 Prozent.

Die entsprechende Marge legte auf 36,4 Prozent zu von 35,4 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 0,94 Dollar (+8,0 Prozent).

Allerdings gingen die Lizenzeinnahmen für Software um 0,9 Prozent zurück auf 101,9 Millionen Dollar.

Bei den bereinigten Zahlen werden unter anderem Kosten für aktienbasierte Vergütungsprogramme herausgerechnet. Mit den Ergebnissen hat die Gruppe die Schätzungen der Analysten auf Ebene Umsatz nicht ganz erreicht, auf Ebene EBIT und Gewinn je Aktie allerdings übertroffen.

Neue Mittelfristziele an Investorentag

Für das Gesamtjahr 2024 hat Temenos indes die Wachstumsprognose gesenkt: Die Gesellschaft rechnet neu mit einem Wachstum der Software-Lizenzeinnahmen von 3 bis 6 Prozent. Zuvor hatte sie einen Anstieg um 7 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt.

Der EBIT soll indes weiterhin zwischen 7 bis 9 Prozent wachsen und der Gewinn je Aktie zwischen 6 bis 8 Prozent. Der freie Cashflow dürfte mindestens um 16 Prozent zulegen.

Auch die Mittelfristziele werden überprüft. Am 12. November will das Management unter dem neuen CEO Jean-Pierre Brulard an einem Investorentag in London einen strategischen Plan präsentieren sowie die überarbeiteten Finanzziele.

Bislang sollte der EBIT mittelfristig über 570 Millionen Dollar erreichen und der freie Cashflow mehr als 700 Millionen.

(AWP)