Der Umsatz im Gesamtjahr erhöhte sich leicht um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) stieg um 4,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken, wie die Swisscom am Donnerstag mitteilte. Und auch unter dem Strich verdiente der «Blaue Riese» klar mehr: Der Reingewinn legte um 6,7 Prozent auf rund 1,7 Milliarden zu.

Mit dem Erreichten hat die Swisscom die Erwartungen von Analysten sowie ihre eigenen in etwa erreicht. Allerdings hielt sich das Überraschungspotenzial in Grenzen, denn zur Präsentation der Zahlen zum dritten Quartal hatte die Swisscom ihre Umsatzziele bereits präzisiert und dabei leicht gesenkt.

Was die Ausschüttung anbelangt, so bleibt bei der Swisscom derweil alles beim Alten. Die Aktionäre erhalten wie schon in den letzten Jahren eine Dividende von 22 Franken pro Aktie.

Für das laufende Jahr peilt der Telekomkonzern nun einen Umsatz von rund 11,0 Milliarden Franken an, was also erneut einem leichten Rückgang gleichkäme, einen leicht tieferen Betriebsgewinn (EBITDA) von 4,5 bis 4,6 Milliarden sowie Investitionen von rund 2,3 Milliarden. Bei Erreichen der Ziele plant die Swisscom ausserdem für 2024 erneut eine unveränderte Dividende von 22 Franken pro Aktie auszuschütten.

Weiter äusserte sich die Swisscom zu ihren Zielen zum Glasfaserausbau. Ende 2025 soll die Glasfaserabdeckung 57 Prozent betragen, Ende 2030 wird ein Wert von 75 bis 80 Prozent angepeilt. Und schliesslich gab der «Blaue Riese» eine Personalie bekannt: Daniel Münger soll Alain Carrupt im Verwaltungsrat beerben.

(AWP)