Zudem ist der Reingewinn aufgrund von Bewertungseffekten kräftig gestiegen. Zu den weiteren Aussichten äussert sich der Immobilienkonzern optimistisch.

Der grösste börsenkotierte Schweizer Immobilienkonzern hat nach Angaben vom Donnerstag den Mietertrag im ersten Halbjahr 2024 auf 232,0 von 218,9 Millionen Franken gesteigert. Der Betriebsertrag stieg auf 317,4 Millionen Franken von 307,6 Millionen Franken.

Der Gewinn vor Neubewertungen belief sich auf 151,2 Millionen Franken nach 298,9 Millionen im Vorjahr. Im Vorjahr hatte sich vor allem der Verkauf von Wincasa positiv ausgewirkt.

Inklusive Neubewertungen stieg der Gewinn auf 164,7 Millionen Franken von 65,9 Millionen Franken im Jahr zuvor. Die Neubewertungen betrugen 30,4 Millionen Franken nach 98,8 Millionen im Jahr zuvor. Der Anstieg erklärt sich ausschliesslich aus operativen Verbesserungen wie höheren Neuabschlüssen bei Mietverträgen, tieferen Leerständen und tiefere Objektkosten.

Der Wert des gesamten Portfolios belief sich per Mitte Jahr auf rund 13,2 Milliarden Franken (Ende 2023: 13,1 Mrd). Die Leerstandsquote wurde mit 3,6 Prozent (4,0 Prozent) angegeben.

Das Management blickt mit Zuversicht auf das Gesamtjahr. Konkret erwartet Swiss Prime Site für 2024 eine Steigerung des konsolidierten FFO I auf 4,15 bis 4,20 Franken pro Aktie (2023: 4,05). Operativ wird mit einer Leerstandsquote von unter rund 3,8 Prozent und sowie Assets under Management bei Swiss Prime Site Solutions von 13 Milliarden Franken gerechnet.

(AWP)