Der am Freitag veröffentlichten Erhebung zufolge missbilligen 44 Prozent der befragten demokratischen Wähler Bidens Umgang mit der Krise. Wer sein Vorgehen ablehnt, erklärte sich dabei auch weniger geneigt, bei der Wahl am 5. November für ihn zu stimmen. Das Thema sei für Biden ein «stone cold loss» - ein reiner Verlustbringer, sagte der Meinungsforscher Douglas Schoen. «Er verliert Stimmen von links, rechts und der Mitte.» Experten erwarten bei dem Duell gegen den Republikaner Donald Trump einen knappen Ausgang.

Insgesamt billigen 34 Prozent der registrierten Wähler Bidens Handhabung des Krieges. Darunter sind 53 Prozent der Demokraten, 31 Prozent der Unabhängigen und 22 Prozent der Republikaner.

Die Online-Umfrage umfasste 3934 US-Erwachsene landesweit und hat eine Fehlermarge von etwa zwei Prozentpunkten bei Antworten aller registrierten Wähler, etwa drei Punkten bei registrierten Republikanern und Demokraten sowie etwa vier Punkten bei Unabhängigen.

(Reuters)