Die Auswirkungen seien inzwischen nicht nur in der Region, sondern auf allen Routen zu spüren, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Hier komme es zu Überlastungen. Die Exporte aus Asien seien stärker betroffen als die Importe. Dies könne auch an der starken Bedeutung der Ausfuhren Asiens auf dem Weltmarkt liegen. Die Nachfrage für die Container-Schifffahrt sei weiter robust, erklärte Maersk. In besonders eiligen Fällen werde auf Luftfracht ausgewichen.

Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen meidet Maersk wie auch etwa Hapag-Lloyd das Rote Meer und den Suezkanal. Die Schiffe fahren stattdessen um Afrika herum, was deutlich teurer ist. Zudem tragen die Veränderungen zu Überlastungen bei den Container-Häfen bei, so etwa in Singapur. 

(Reuters)