SPS lanciert eine Kapitalerhöhung über bis zu 300 Millionen Franken, um Akquisitionspläne zu finanzieren. Das entspreche rund 4 Prozent der derzeit ausgegebenen Aktien, teilte das Unternehmen am Montag während des Börsenhandels mit. Das Geld ist dabei schon fest eingeplant: Es werde voraussichtlich innerhalb der nächsten 9 bis 12 Monate eingesetzt.

Denn SPS verfüge über eine «attraktive und konkrete» Akquisitionspipeline an Rendite-Immobilien, hiess es weiter. Diese würden Mieteinnahmen von mehr als 17 Millionen Franken pro Jahr bringen.

Die Immobilien seien alle ertragsbringend, zentral in den grossen Schweizer Städten gelegen und umfassten Bürogebäude «mit höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards». Die Verhandlungen über einige der Transaktionsprozesse seien exklusiv, betont SPS.

Die Transaktion ermögliche es SPS, die Finanzierungsquote des Immobilienportfolios (Loan- to-Value, LTV) unter dem Wert von 39 Prozent zu halten, hiess es weiter. Es werde ferner erwartet, dass die Transaktion bei vollständiger Verwendung zu einem Anstieg des Funds from Operations I (FFO I) pro Aktie und sofort zu einem Anstieg des NAV führen wird.

(AWP)