SNB-Direktoriumsmitglied Petra Tschudin hat unterstrichen, dass sich die Inflation in der Schweiz klar innerhalb des Zielbereichs der Währungshüter befindet. Die Teuerung liege nun “bequem im Bereich von 0 Prozent bis 2 Prozent, wo wir sie sehen wollen”, sagte die Notenbankerin am Donnerstag in Genf vor einer Gruppe von Geldmarktexperten.
Im Oktober ist die Inflationsrate in der Schweiz auf 0,6 Prozent gesunken. Einige Ökonomen hatten angesichts dessen gewarnt, dass sie den Zielbereich der Schweizerischen Nationalbank in absehbarer Zeit unterschreiten könnte.
(Bloomberg)
2 Kommentare
Verheimlicht die Dame auch, dass das CHF Geldvolumen jährlich im Schnitt "bequem" zwischen 3 und 4 Prozent zunimmt oder weiss Sie das nicht?
In 20 Jahren verliert der Schweizer Franken so die Hälfte der Kaufkraft. Die Preisinflation wäre also ohne deflationäre technologische Fortschritte um einiges höher.
Auch 0.6% ist zu viel. Ich will doch nich, dass mein Geld stetig an Wert verliert.